Klangone
HCA Percussion
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Dieses Trompetenmodell von Carol Brass habe ich seit 36 Stunden im Hause zum Testen.
Es handelt sich um ein so genanntes balanced model in expliziter Anknüpfung an die Tradition der legendären Modelle von Selmer und Olds Recording beispielsweise. Jedoch ist es schon ein ganz "eigenes" Instrument. Ausbalanciert stimmt aber in jedem Fall, der Ventilblock ist (vom Spieler aus gesehen) wirklich deutlich weiter vorne.
Aber vor allem klanglich ist auch eine Balance festzustellen, die durch die geschickte Kombination aus Materialien und Bauweise zurückzuführen ist:
Ein Sterling Silber-Mundrohr und der weite Schallbecher (wie Bach 72) aus Goldmessing sorgen für sehr klare, leicht ansprechende und warme Töne.
Zur Verabeitung und Equipment sei nur so viel gesagt: es ist der hohe Standard, den man von Carol Brass mittlerweile kennt, besonders die Ventile sind direkt überzeugend, mit den beigefügten leichten Ventilfedern und heavy caps hat man ein sehr schönes Spielgefühl.
Neben Pflegemitteln und Extrafedern ist ebenso dabei: ein Satz leichte Ventilknöpfe und Caps & Bottoms wie ein zweiter Stimmzug. Interessant sind übrigens die "großen" Amado-Keys, das Waser geht gut da raus.
Auf Anhieb hat mir für ein klares Einrasten der Töne der eckige Stimmzug gefallen, aber der runde ist auch klasse.
Mit einem tiefen Mundstück klingt man mit letzterem fast wie ein Flügelhorn.
Auch der Koffer ist prima und stabil und sieht "nach was aus".
Nun zum Klang: Da habe ich mich mit einer dicken Erkältung einfach mal an die wirklich ersten Töne gemacht und war begeistert, die Töne sprechen super an, und die Trompete ist intonationsmäßig und vom Klang her aus meiner Sicht echt Klasse. Wie gesagt, war heute der ultraschnelle Kurztest ohne groß nachzudenken - ging mit meiner dicken Birne eh nicht ;-)
Allerdings muss ich erst noch mehr testen, werde also in ein paar Wochen (nach der "Honeymoon"-Phase) noch genauer berichten.
Es handelt sich um ein so genanntes balanced model in expliziter Anknüpfung an die Tradition der legendären Modelle von Selmer und Olds Recording beispielsweise. Jedoch ist es schon ein ganz "eigenes" Instrument. Ausbalanciert stimmt aber in jedem Fall, der Ventilblock ist (vom Spieler aus gesehen) wirklich deutlich weiter vorne.
Aber vor allem klanglich ist auch eine Balance festzustellen, die durch die geschickte Kombination aus Materialien und Bauweise zurückzuführen ist:
Ein Sterling Silber-Mundrohr und der weite Schallbecher (wie Bach 72) aus Goldmessing sorgen für sehr klare, leicht ansprechende und warme Töne.
Zur Verabeitung und Equipment sei nur so viel gesagt: es ist der hohe Standard, den man von Carol Brass mittlerweile kennt, besonders die Ventile sind direkt überzeugend, mit den beigefügten leichten Ventilfedern und heavy caps hat man ein sehr schönes Spielgefühl.
Neben Pflegemitteln und Extrafedern ist ebenso dabei: ein Satz leichte Ventilknöpfe und Caps & Bottoms wie ein zweiter Stimmzug. Interessant sind übrigens die "großen" Amado-Keys, das Waser geht gut da raus.
Auf Anhieb hat mir für ein klares Einrasten der Töne der eckige Stimmzug gefallen, aber der runde ist auch klasse.
Mit einem tiefen Mundstück klingt man mit letzterem fast wie ein Flügelhorn.
Auch der Koffer ist prima und stabil und sieht "nach was aus".
Nun zum Klang: Da habe ich mich mit einer dicken Erkältung einfach mal an die wirklich ersten Töne gemacht und war begeistert, die Töne sprechen super an, und die Trompete ist intonationsmäßig und vom Klang her aus meiner Sicht echt Klasse. Wie gesagt, war heute der ultraschnelle Kurztest ohne groß nachzudenken - ging mit meiner dicken Birne eh nicht ;-)
Allerdings muss ich erst noch mehr testen, werde also in ein paar Wochen (nach der "Honeymoon"-Phase) noch genauer berichten.
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