Capo hat deutlich zu viel Druck

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superafro182
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Hi,
ich habe den Dunlop Capo seit einigen Jahren. Brauchte ihn selten.
Was mich aber immer gestört hat: Das Teil hat so einen krassen Druck, dass alle Saiten nach dem anbringen ca. nen drittel Ton zu hoch sind und ich die ganze Klampfe komplett neu stimmen muss.
Mit mal eben Capo drauf (oder ab) ist live nichts, während des Stücks wechseln schonmal gar nicht.

Mach ich was falsch? kann ich den Druck irgendwie verringern? Das Teil ist ja nun nicht gerad ein billig Teil, deshalb wundert mich das. Lese auch von niemandem sonst in Reviews von dem Problem.
 
Du bräuchtest halt ein Capo, bei dem man die Kraft regulieren kann ...
Capo auf E-Git (dünne Saiten, hohe Bünde) ist halt ein Problem.
Versuch mal das Capo möglichst nahe am Bund anzubringen, dann können die Saiten nicht so leicht gedrückt werden-
Ansonsten gibt es halt Capos, die man regulieren kann. z.B. solche von Shubb:


Ich hab von "früher" noch einige von Jim Dunlop, die sehr gut verstellbar sind:

https://www.amazon.de/Dunlop-Kapodaster-Flat-Klassische-Gitarre/dp/B000EEL29U
(das ist jetz eines für ein flaches Nylonstring-Griffbrett, gibt/gab die aber auch in gebogen)
 
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Welches Dunlop-Capo hast du denn @superafro182 ?
Kannst du ein Bild machen, oder hast du nen Link dazu?
Vielleicht kann man es ja ebenfalls einstellen.
Ich bin ganz bei @peter55:
Setzt das Capo ganz knapp hinter den Bund, dann verstimmt sich (fast) nichts.
Ich selbst nutze mittlerweile dieses Capo, da sein Auflagedruck durch die Schraube und Feder einstellbar ist und auch sehr konstant bleibt wenn der Hals dicker oder dünner ist:
 
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Ich empfehle auch den Kapo von Shubb -> https://www.thomann.de/de/shubb_c1.htm
der ist feinfühlig verstell-/anpassbar und kurz hinter dem Bund angesetzt entfällt auch ein Nachstimmen. (sofern die Gitarre wirklich oktavrein ist ...)
Ersatzteile dafür (Gummiauflage etc.) kann man auch einzeln nachbestellen. Sowas finde ich gut.
VG, Christian
 
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+1 zum Capo von Shubb, der lässt sich sehr gut dosieren
und zusätzlich auch den Tip befolgen, sehr nah am Bund zu plazieren
 
Lese auch von niemandem sonst in Reviews von dem Problem
Doch, lass dir mal alle Bewertungen anzeigen und lies die mit 2 und 3 Sternen.
Die andern Rezensenten werden den Kapo wohl auch wie vorgesehen für ihre Stahlsaiten-Akustikgitarre verwenden.
Es gibt von diesem Modell auch eine Variante, die für Akustik-Gitarren mit dünneren Saiten und E-Gitarren geeignet ist, aber ich plädiere ebenfalls für ein einstellbares Modell.
 
Ich kenne das Problem, gerade bei Jumbo Bünden und habe deshalb seit etlichen Jahren ein G7th Capo in Benutzung.
Müsste der Vorläufer von dem hier sein:


… aber auch dieses immer direkt am Bundstäbchen gesetzt, dann kann man am besten ohne Verstimmung oder Scheppern mit wenig Druck arbeiten.
 
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natürlich setze ich den Capo immer direkt hinter den Fret.
Hohe Bundstäbchen können der Grund eigentlch nicht sein. Es handelt sich um Gibson 335 und Les Paul mit flachen und weiten Bünden. Da ist eigentlich weniger Höhe als bei einer Western Gitarre.

Bin nicht so der Fan von einstellbaren Capos, weil sich die Schraube jedes mal ein wenig verstellt, wenn man den händelt. und dann muss man wieder nachstellen.
 
Bin nicht so der Fan von einstellbaren Capos, weil sich die Schraube jedes mal ein wenig verstellt, wenn man den händelt. und dann muss man wieder nachstellen.
Ja das Gitarristen Leben kann echt hart sein ..... :evil: Alternativ eben gar kein Kapo benutzen = keine Probleme damit !
 
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natürlich gibts schlimmeres.
Aber es gibt genug Live-Videos, wo ein Gitarrist mal mitten im Song nen Capo abnimmt oder anlegt und mit perfekter Stimmung weiterspielt.
Mit Verstellschraube ist das quasi ausgeschlossen, weil man immer erst nochmal kontrollieren muss, ob der Druck noch passt.
 
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Hi,
ich hab diesen Capo u.a. auch und kann Deine Probleme nicht nachvollziehen.
Wichtig ist halt, dass der Capo der Griffbrettwölbung angepasst ist, damit alle Saiten einen ähnlichen Druck abbekommen.
Könnte es sein, dass Du beim Anlegen des Capos die Saiten etwas seitwärts verziehst?
Probiere mal den Capo zu öffnen, ihn bewußt auf das Griffbrett aufzusetzen und dann erst wieder langsam zu schließen.
 
Ich wiederhole mich mal.
Der verwendete Capo ist einer für Akustik-Gitarren!
Die Variante (auch) für E-Gitarren ist diese hier:
Dunlop Trigger Fly Capo BK

Aber auch da werden ähnliche Probleme gemeldet.
Bei der Harley Benton-Variante kann man das Einstellrad auch mit nem Stück Tape fixieren, wenn man ganz sicher gehen will.
 
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und mit perfekter Stimmung weiterspielt.
Mit Verstellschraube ist das quasi ausgeschlossen, weil man immer erst nochmal kontrollieren muss, ob der Druck noch passt.
Nein z.B. den Shubb beim Soundcheck aufziehen, evtl justieren und dann auf dem Amp o.ä. deponieren. Funktioniert einwandfrei......
 
Mit den G7th Dingern und ein bisschen Übung geht das auch ganz gut. Gibt es auch speziell für E-Gitarre und funktioniert auch eigentlich mit allen gängigen Radien. Selbst mit 7,25“.
 
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Ich nutze den hier: (schlank und rank, schnell einstellbar):
Zwischendurch hatte ich auch mal einen von Kyser, der liegt aber schon lange in einer Schublade. Ist zwar superschnell beim Wechsel (Abnehmen, Bund wechseln), aber greift nicht immer zuverlässig alle Saiten ab, jedenfalls das Exemplar, das ich habe.
 
Ich selbst nutze mittlerweile dieses Capo, da sein Auflagedruck durch die Schraube und Feder einstellbar ist und auch sehr konstant bleibt wenn der Hals dicker oder dünner ist:
Ich schließe mich GeiGit an: der HB Capo ist für mich der Preis-Leistungssieger. Ich habe auch diverse andere, u.a. Shubb, die wirklich gut sind. Aber der HB hat mich überrascht, wie wenig er die Stimmung verändert. Ich verwende ihn auf der E- und A-Gitarre. Die Feder ist bei mir ebenfalls ganz entspannt (sollten wir das nicht alle sein? :giggle:).

 
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