Capella-Thread

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hmmueller
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Hallo - 2 Fragen:
a) ich habe keinen Capella-Thread gefunden ... ist er das nun?
b) Konkrete Frage: Ich muss manchmal (selten) was mit Capella notieren und habe dafür die "kleine" "Start"-Version in Betrieb. Nun geht bei dieser Version das O+Pfeil rauf/runter für das rauf/runterschieben von Noten nicht (und auch nicht das P+rauf/runter; aber das I+rauf/runter = Hals rauf/runter stellen geht) - hat wer zufällig Ahnung, ob das in der Startversion einfach nicht geht - steht zwar nix im Handbuch, aber was weiß man?

Thx
Harald
 
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Hallo Harald,

die Gefahr besteht, daß dieser Thread in der Versenkung verschwindet, wenn nicht regelmäßig Beiträge kommen - das wir die Zukunft zeigen...


a) ich habe keinen Capella-Thread gefunden ... ist er das nun?

So schaut's aus. :)


b) Konkrete Frage: Ich muss manchmal (selten) was mit Capella notieren und habe dafür die "kleine" "Start"-Version in Betrieb. Nun geht bei dieser Version das O+Pfeil rauf/runter für das rauf/runterschieben von Noten nicht (und auch nicht das P+rauf/runter; aber das I+rauf/runter = Hals rauf/runter stellen geht) - hat wer zufällig Ahnung, ob das in der Startversion einfach nicht geht - steht zwar nix im Handbuch, aber was weiß man?

Das diatonische oder chromatische Verschieben von Noten/Akkorden per Tastenkürzel wird von Capella Start nicht unterstützt - in meiner Test-Version geht's jedenfalls auch nicht.
Und das Handbuch schreibt auf Seite 109 bei "Tastenbefehle zum Transponieren" ... "-> So transponieren Sie einen einzelnen Akkord" ... "Diese Funktion ist in capella start 7 nicht verfügbar".
Bleibt nur der "Fußweg" übers Menü Format -> Transponieren ...
Immerhin läßt sich dieser Schritt mit Strg+W wiederholen, ohne das gesamte Procedere nochmal durchlaufen zu müssen.

Viele Grüße
Torsten
 
Neue Frage: Ich habe einen 9/8-Takt und möchte darin eine Quartole notieren.

Direkt geht es nicht, weil auch die "irregulären Teilungen" nur (a) "bipartite" Teilungen (effektiver Notenwert: 2, 4, 8) und (b) "tripartite (effektiver Notenwert: 3, 6, 12) ermöglichen - aber nichts mit 9!

In Noteworthy würde ich den Takt auf 4/4 umbiegen und dieses 4/4-Takt-Symbol einfach unsichtbar machen - aber auch das geht mit Capella anscheinend nicht. Wie notiert man dann aber wechselnde Takte, z.B: 3/2+2/2 irregulär wechselnd in Kirchenliedern?? --> das muss doch irgendwie gehen?!?

Danke für Ideen!
Harald

- - - Aktualisiert - - -

So geht's:
a) Festen Taktstrich ziehen (geht, weil die 4/4 kürzer als die 9/8 des Taktes sind)
b) Die Quartolennotation über Zeichnen->Musiknotation->Triolenklammer ergänzen, über Eigenschaften die Zahl 3 durch 4 ersetzen!

... zu schnell gefragt, aber vielleicht hilft's jemand ...
 
Neue Frage: Ich habe einen 9/8-Takt und möchte darin eine Quartole notieren.

Direkt geht es nicht, weil auch die "irregulären Teilungen" nur (a) "bipartite" Teilungen (effektiver Notenwert: 2, 4, 8) und (b) "tripartite (effektiver Notenwert: 3, 6, 12) ermöglichen - aber nichts mit 9!

Hallo Harald,

es gibt doch eine Möglichkeit ohne Trickserei:

Wenn Du bei Format -> Noten/Pausen... bei Punktierung "1" und "unsichtbar" auwählst, wird eine Viertelnote effektiv so lang wie drei Achtel:

quartolen89-noten-pausen.PNG


Und dann kannst du bei "Irreguläre Teilung" in der Detailansicht (andere) "tripartite Quartole" einstellen:

quartolen89-irreg-teilung.PNG

Das Ergebnis sieht dann am Bildschirm so aus:
quartolen89.PNG

Viele Grüße
Torsten
 
... bin erst heute wieder hier vorbeigestolpert --> danke!!
Harald
 
Hallo zusammen,

ich habe zwei Capella-Probleme.

Vorweg: ich arbeite mit Capella 7 in der Version 7.1 - 20

1. wenn ich etwas schreibe, dann normalerweise für Akkordeon (Solo, Duo, Orchester). Fürs Vorspielen verwende ich aber entweder Streicherklänge oder Flöten, denn "Akkordeon" klingt (identisch zu "Bandoneon" oder "Mundharmonika") furchtbar.
In einer früheren Capella-Version gab es schon mal mindestens 2 Akkordeons zur Auswahl, von denen eines etwas weniger schrecklich klang als das andere. Gibt es irgendwo vielleicht noch Instrumente zum runterladen, um den vorhandenen "Fuhrpark" zu ergänzen? Vielleicht ist ja irgendwo etwas brauchbares dabei ...

2. ich habe beim jetzigen Projekt entdeckt, dass man einzelne Notenzeilen mit Strg + Entf entfernen kann. Das ist ganz praktisch zum Platz auf dem Blatt sparen, wenn die Zeile eh leer ist. Problem: die Bezeichnung steht aber so da, als ob die Zeile noch vorhanden wäre.
Hier ist alles in Ordung Screenshot 2014-02-08 17.06.23.png zwei Doppelsysteme, die Bezeichnung jeweils in der Mitte.
Hier ist jetzt eine Zeile ausgeblendet Screenshot 2014-02-08 17.07.34.png das "I" steht aber nach wie vor nach unten versetzt. Gibt es jetzt eine Möglichkeit, in diesen Zeilen die Bezeichnung zu verschieben oder aber anstatt des gemeinsamen Namens die Bezeichnung der einzelnen Notenzeile (kann ja in Capella eingegeben werden) zu verwenden?

Wenn es keine Lösung gibt, ist es nicht wirklich schlimm, die Noten sollen nicht veröffentlicht werden, sondern sind nur für meine Duopartnerin und mich, aber in solchen Dingen bin ich pingelig :D

Würde mich freuen, wenn mir jemand helfen könnte!

Gruß,
INge
 
Hey!
Ich würde im Mustersystem eine einzelne neue Zeile zwischen den bestehenden Systemen namens "I" kreieren, diese dann überall einfügen und wo sie überflüssigist wieder löschen. In den betroffenen Systemen mit ctrl-c bzw. ctrl-v den Notentext in die neue Zeile übertragen und die alte löschen.
Ist mit Sicherheit nicht der offizielle elegante Weg, aber müsste optisch funktionieren.
 
1. [...] denn "Akkordeon" klingt (identisch zu "Bandoneon" oder "Mundharmonika") furchtbar.

Hallo INge,

dieses Problem kann ich nachvollziehen und habe deshalb irgendwann zur "Selbsthilfe" gegriffen und mir einen Akkordeon-Softfont für die Wiedergabe auf dem PC gebastelt.
Problem sind ja nicht nur die üblichen grauenhaft klingenden Sounds, sondern auch das völlige Fehlen von halbwegs realistisch einsetzbaren Baß- (Stradella-) Klängen.

Herausgekommen ist erst einmal ein "Frankenstein-Akkordeon" mit Bässen aus meiner ollen Concerto und pseudo-fünfchörigem Diskant aus meiner wahrscheinlich noch olleren Ouverture (diatonisch, aber das macht nichts).

Wenn Du also Softfonts "SF2" mit Capella irgendwie abspielen kannst, wäre das einen Versuch wert.
Klanglich zwar nicht mit Deinen Instrumenten zu vergleichen und technisch nur "im Wohnzimmer" aufgenommen, aber für mich ist es immerhin haushoch geeigneter als alles, was ich in irgendwelchen Soundbänken gefunden habe.
Hier ist allerdings nicht die Rede von superteuren Edel-Samples von herausragenden Instrumenten, damit kann und möchte ich nicht konkurrieren, aber für meinen Hausgebrauch hat sich das Ding als recht praktisch herausgestellt.


Diskant:

Ich habe L- und ein M-Register von allen Knöpfen aufgenommen, die Nebengeräusche am Anfang wegoperiert und die Einzeltöne gestimmt.
Eventuelle diatonische Lücken stören ja nicht, die lassen sich "strecken". Ich habe dennoch so viele Einzelton-Samples wie möglich eingebaut, das klingt wenigstens etwas lebendiger - mit allen Ecken und Kanten.
Daraus konnte ich dann wieder ein L- und ein M-Reglister zusammenbauen und sogar ein zusätzliches H-Register - die obere Oktave mußte dann natürlich durch künstliche Transposition erzeugt werden, aber bei dem Gefiepe fällt das kaum auf.

Schließlich habe ich aus dem so entstandenen M-Register durch dezentes (!) Verstimmen noch zwei Schwebetonreihen gebaut und die Einzelteile zu Verschiedenen Akkordeon-Registern kombiniert.
Ich habe mich hierbei (Blasphemie! ;) an den Gola-Registern orientiert :) und sie auf die General-MIDI-Programmplätze mit möglichst entsprechenden Namen gelegt, denn praktischerweise entsprechen die klassischen Registernamen meist Orchesterinstrumenten (Violin, Clarinet, Bassoon usw.).

  • MASTER (LMMMH)
  • MUSETTE (MMMH)
  • ORGAN (LH)
  • ACCORD (LMMM)
  • HARMON (LMH)
  • BANDON (LM)
  • VIOLIN (MMM)
  • OBOE (MH)
  • BASSOON (L)
  • CLARINET (M)
  • PICCOLO (H)



(Stradella-)Baß

Als Besonderheit habe ich für die Akkord-Knöpfe auch tatsächlich komplette Akkorde auf einzelne "MIDI-Töne" gelegt, somit lassen sich moderne "einstimmigen Notationen" (also nur einen Ton auch für die Akkorde) relativ einfach eine realistische Klangwiedergabe erreichen.
Dabei sind die Töne folgendermaßen organisiert:

  • Große Oktave: Bässe (Einzeltöne). "Oktavknick" ist hier beim G, wie bei der Concerto eben...
  • Kleine Oktave: Dur-Akkorde
  • Eingestrichene Oktave: Moll-Akkorde
  • Zweigestrichene Oktave: Sept-Akkorde (ohne Quinte...)
  • Dreigestrichene Oktave: Verminderte Sept-Akkorde

Natürlich könnte ich bei Bedarf auch die Einzeltöne ablegen, dann ist es mit Notensatzprogrammen wie Capella wohl einfacher - man müßte aber die Akkorde dann ausnotieren.
Ich habe auch das Mechanik-Geräusch meiner doch recht klapprigen Concerto separat aufgenommen und auf die Knöpfe verteilt (Drücken und Loslassen).
Alle Fußlagen sind separat aufgenommen (alle Einzeltöne sind mit den Grundbaßreihe erreichbar, die jeweils anderen Fußlagen mit Papierstreifen vor den Stimmstöcken zum Schweigen gebracht.
Nach Stimmen und Zsammenfügen konnte ich sogar drei verschiedene Baß-Register bauen, obwohl die Concerto II von Hause aus überhautp keine Registriermöglichkeiten im Baß hat.


Beispiel:

Ich habe mal Deine zwei Beispiel-Takte mit meinem Frankenstein-Akkordeon aufgenommen.
Die Ausgewogenheit der von Diskant und Baß ist ja immer ein Problem, aber ohne großes Herumgetüftel ist dies herausgekommen:




Akkordeon I: Diskant VIOLIN (MMM), Baß (Akkorde) dünner/ohne hohe Fußlagen
Akkordeon II: Diskant ORGAN (LH) und "normaler" Concerto-Baß (vierchörig)
Das Beispiel ist nicht mit Capella, sondern mit LilyPond erzeugt, aber das macht ja nichts. Und ein klein wenig Raumakustik ist auch noch hinzugefügt.

Könntest Du damit was anfangen?
Die Datei liegt im SF2-Format vor und ist ca. 6 MB groß.

Viele Grüße
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde im Mustersystem eine einzelne neue Zeile zwischen den bestehenden Systemen namens "I" kreieren,
Super Idee, einfach und wirkungsvoll. Ob das der "offizielle" elegante Weg ist, interessiert mich nicht. Hauptsache, er funktioniert :D Danke!

Hallo Torsten,
Du hast Dir ja da eine saumäßige Arbeit gemacht!
dieses Problem kann ich nachvollziehen und habe deshalb irgendwann zur "Selbsthilfe" gegriffen
Wenn Du also Softfonts "SF2" mit Capella irgendwie abspielen kannst, wäre das einen Versuch wert.
Wie bekomme ich heraus, ob mein Capella die abspielen kann? Irgendwelche Dateien *.SF2 liegen auf meinem Rechner nicht herum und in der Capella-Hilfe gibt es keinen Stichpunkt "Softfont" oder "SF2" -> keine Ahnung, ob es geht oder nicht

Ich habe mal Deine zwei Beispiel-Takte mit meinem Frankenstein-Akkordeon aufgenommen.
Die Ausgewogenheit der von Diskant und Baß ist ja immer ein Problem, aber ohne großes Herumgetüftel ist dies herausgekommen:
ok, die Registrierung ist anders als das, was ich mir bei der Bearbeitung gedacht habe :D Diskantregistrierung wir bei beiden Akkos voraussichtlich MH werden, Bass bei "C" ist M III. Aber das konntest Du natürlich nicht wissen.

Ich habe auch noch nicht so ganz kapiert, wie das mit den verschiedenen Registern beim Abspielen dann funktioniert, aber da ich ja nichtmal weiß, ob ich die Datei überhaupt verwenden könnte, ist das auch nicht tragisch.

Eigentlich ist das, was Du Dir da gebastelt hast, schon zu viel für das, was ich benötige. Ich brauche die Möglichkeit, den Zusammenklang der beiden Instrumente bei gleicher Registrierung (nach Möglichkeit ohne Schwebeton) zu überprüfen und keine "konzertfähige" Aufnahme ;). Es war interessant zu lesen, was Du Dir dabei gedacht hast, aber ich glaube, für meine Anwendung (überprüfen des Arrangements) bleibe ich da eher bei den Streichern oder Flöten. Das "Feintuning" der Bearbeitung wird dann eh mit den "echten" Instrumenten gemacht ...

Danke und Gruß,
INge
 
Hilfe zu Capella7

Hallo!
Über meinen Musikverein habe ich eine Zweiplatzversion für das aktuelle capella gekauft. Ich hatte bisher die Uralt-Version 2.2b im Einsatz (daneben haben wir auch - alles offiziell gekaufte Volllizenzen - capella 2000). Bisher habe ich fast alles, was ich benötigte in 2.2b geschrieben, nur gerät das jetzt mit Windows 8 an das Ende der Verwendung, denn W 8 unterstützt wohl keine 16-bit-Programme mehr. 2000 habe ich auch ab und an benutzt, aber nur wenn 2.2b - vorzugsweise bei verschiedenen Grafikoperationen und bei Partiturbearbeitungen - kaputte Dateien produzierte, die ich unter 2.2b nicht mehr öffnen konnte. Die gingen dann aber unter 2000. Auch meine ganz alten 2.2b-Dateien, die erstellt wurden, als ich einen HP Laserjet 4-Drucker benutzte, konnte ich nur unter 2000 korrekt ausdrucken. Das hing wohl damit zusammen, dass der alte 300 dpi-Drucker über die Einrichtung unter win 3.11 so fest mit der alten Software verknüpft war, dass ein 1200 dpi-Drucker (Brother 1450) unter 2.2b die Dateien nicht korrekt verarbeiten konnte. cap 2000 kann ich aber jetzt nicht mehr neu installieren; ich habe zwar noch die Original-CD, aber die zugehörige 3,5''-Lizenz-Sicherungs-Diskette ist nicht mehr lesbar, und ohne geht es nicht. Unterstützung dafür bekomme ich vom Hersteller definitiv nicht mehr.

Jetzt habe ich also cap 7 unter Win 8. Das funktioniert grundsätzlich, obwohl ich mich mit der Handhabung, die i. w. der von cap 2000 entspricht, schwer tue. Ich hatte mir nach der Werbung ("lebender Stimmenauszug) und Aussagen anderer Nutzer mehr davon versprochen. So soll der "lebende Stimmenauszug" es ermöglichen, Änderungen in einer Partitur vorzunehmen, die gleichzeitig in den einzelnen Stimmen wirksam werden. Wäre ja schön, denn es fällt bei den Proben immer mal ein Fehler auf oder wo man was noch besser hätte machen können, oder irgendwo fehlt eine Dynamikbezeichnung ... Aber mir geht es so, dass ich, wenn ich die Stimmen nach Vereinzelung neu "sortiere" (Zeilenlängen, -abstände passen bei Einzelstimmen sowieso nie), diese Änderungen alle in der Partitur wirksam werden und die Partitur nicht lebend, sondern bestenfalls wie ein Zombie aussieht. Es bleibt dann nur die Vorgehensweise wie in 2.2b: eine unabhängige Datei für jede Stimme und die Partitur. Das Handbuch und der "Lehrgang" bringen keine passende Hilfe.

Jetzt kommen meine drei Fragen:
- Hat jemand eine Lösung für mein Partiturproblem in capella 7?

- Kennt jemand ein Programm / kann eins empfehlen (Finale? Sibelius?), das aus eigener Erfahrung das Problem besser lösen kann? In dem ich also nur in der Partitur Änderungen vornehmen muss, damit die in den Stimmen ebenfalls wirksam werden?

Mod-Anmerkung: Der ebenfalls angesprochene Aspekt "Notation mit Rosegarden" wurde hier gelöscht und ausgelagert:
https://www.musiker-board.de/threads/notation-mit-rosegarden.589268/
/klaus111


Vielen Dank schon mal im Voraus;
Gruß, Dieter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vorweg: ich arbeite mit Capella 7 in der Version 7.1 - 37
Und: ich bin ein sehr optischer Mensch :D

Hintergrund meiner Frage ist also weniger ein echtest Problem als ein Nice-to-Have

Jedenfalls versuche ich, meinen Bearbeitungen (Akkordeon-Solo, -Duo, -Trio und -Orchester) ein einigermaßen einheitliches Bild zu geben. Sprich, Titel, Untertitel, Zeilenabstände, Fußzeile und so einheitlich zu gestalten. Verschiedenes davon könnte ich sicher in einer Vorlage unterbringen, aber Texte wie Überschriften oder Fußnoten fehlen da. Momentan habe ich mir eine Ursprungsdatei (bzw. mehrere für die jeweilige Besetzung) angelegt.
Wenn ich "bei Null" anfange, reicht das natürlich - Ursprungsdatei öffnen, speichern unter neuem Namen und loslegen. Aber da ich nicht komponiere, sondern bearbeite, habe ich normalerweise schon digitales Ausgangsmaterial (pdf / jpg über capella scan oder auch xml). Jetzt würde ich gerne meine Ursprungsdatei und das Ausgangsmaterial "vereinigen". Am elegantesten fände ich die Möglichkeit, die Ursprungsdatei zu öffnen und die restlichen Daten zu importieren. Oder - innerhalb Capella oder außerhalb - die zwei Dateien zu vereinigen.
Mein momentaner Workaround ist, im Ausgangsmaterial alles auf eine Zeile zu reduzieren und dann Stimme für Stimme in die Ursprungsdatei zu kopieren. Ist machbar, aber eine elegantere Lösung wäre mir lieber, vor allem weil die Gefahr besteht, doch mal ne Ober- oder Unterstimme einer Stimme zu übersehen und dadurch zu vergessen. Weiß da jemand was für mich?

Danke für Eure Hilfe!
 

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