R
R-K
Registrierter Benutzer
Servus zusammen,
ich bin seit kürzerem sehr sehr stolzer Besitzer einer Caparison Orbit und nachdem sie jetzt auch ihren ersten Live-Test unter meiner Führung bestanden hat, folgt hier der Review dazu:
Tech. Daten:
Halskonstruktion: Neck Through Body
HEAD
Head Stock: Devil's Tail with "Orbit" Logo/White Binding
Head Angle: 15 degrees
Machine Heads: Gotoh SG381-07 H.A.P
NECK
Neck Material: Hard Maple
Neck Grip: Caparison
Fingerboard Material: Ebony
Neck Scale: 648mm (25 1/2 inch.)
Nut Width: 42mm
No. of Frets: 27 Frets
Frets: Jumbo
Nut: Schaller R2, 42mm
Position Inlay: Clock
BODY
Body Shape: Orbit
Body Material: Mahogany
Bridge: Schaller S-FRT II
PICKUPS
Neck Position: Caparison SH-27F
Bridge Position: Caparison PH-R
Controls: Master Volume with Pickup Selector Switch (Push-Push switch control does NOT have mixed position with Bridge Pickup and Neck Pickup)
FINISH
Head Top: Black Mat
Body Finish: Progressive Black,
Hardware Color: Schaller-Black, Gotoh-Cosmo Black
Tuning
Regular
Saiten waren von Dean Markley (.009-.042) drauf
Dabei war natürlich ein Koffer und der übliche Einstellschlüsselsatz
Gekauft habe ich das gute Stück bei Musik-Produktiv, zum Preis von 1999,- (war nämlich auch noch heruntergesetzt)
Verarbeitung:
Als erstes muss ich leider den relativ bescheidenen Koffer erwähnen. Die Naht außen ist unsauber vernäht und auch innen ist er ziemlich schlicht gehalten, ums mal nett zu sagen. Im Vergleich zu dem Koffer von meiner ESP sind schon ganz schöne Unterschiede in der Qualität vorhanden.
Aber, wie so oft, zählen ja nur die Inneren Werte und da schaut die Sache schon anders aus!
Die komplette Lackierung ist in dem Caparison eigenen Pro Finish und absolut perfekt!
Ich konnte bis jetzt noch keinen einzigen Mängel feststellen.
Das Binding am Kopf und Hals sitzt absolut sauber und die Uhren-Inlays sind ein Traum, vom 1. bis zum 27. Bund ist keine Unebenheit zum Griffbrett zu spüren.
Die Bundstäbe sind sauber eingesetzt und haben keine scharfen Kanten.
Optik-Punkte 10 von 10 (Der Koffer ist mir nicht so wichtig)
Bespielbarkeit:
DER ABSOLUTE HAMMER!
Ich hatte vorher selbst keinerlei Erfahrung mit diesen Waffen und bin jetzt von dieser Marke absolut überzeugt!
Die Gitarre ist angenehm leicht und schmiegt sich durch die Krümmung direkt an einem heran und hat absolut keine Kopflastigkeit! Der komplette Hals ist durch Neck-Through Konstruktion und der Aussparung im Korpus herrlich zu erreichen. Die Halsform hat einen größeren Radius zu dem Hals einer ESP, liegt aber prächtig in der Hand und zwingt einem förmlich zum verspielt sein!!!
Der Saitenabstand ist extrem flach und der Floyd Rose von Schaller ist schön hoch, sodass Dimebag nur mit der Zunge geschnallzt hätte. Also auf Deutsch, der geht wie Sau!!!
Während des Auftritts und die Woche danach musste ich nicht einmal an den Rädchen drehen, um nachzustimmen!
Also absolut Bühnentauglich, da verstimmt sich gar nix! Und ich zieh gern mal am Tremolo...
Der Push-Pull Poti ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil er da sitzt, wo sonst der Tone-Poti sitzt. Also mit dem kleinen Finger schnell mal dran kitzeln ist eher nicht der Fall. Außerdem ist mir der blöde Fall passiert, dass beim spielen ich auch schon mal versehentlich auf den Hals Pickup umgeschalten habe, obwohl ich nur schnell leise drehen wollte.
Also wegen der Poti-Anordnung 9 von 10 Punkten
Klang:
Jetzt gehts um die Wurst. Das Eisen geht nicht über Los und direkt über ein Cry-Baby durch ein Volume-Pedal in einem Engl Powerball, samt einer Marshall 1960B 4x12er oben und einer Engl XXL 4x12er unten.
Ums gleich vorweg zu nehmen, ich bin im Thrash/Death Metal Bereich zu hause und da spaltet die Orbit Schädel.
Der Bridge Humbucker PH-R ist ziemlich mit der geilste, den ich spielen durfte. Zusammen mit dem Pro Finish drückt das Biest unglaublich. Vom Rythmus Brett bis zu singen/kreischenden Solis mit Oberton Reichtum, alles ist geboten, solange man gern verzerrt! Kann man sich aber bei High Output Spulern denken, dass man nicht so toll Schnuffel-Kuschel Alben aufnehmen kann.
Der Hals-Humbucker im Singlecoilformat gefällt allerdings nicht so richtig, da vermiss ich ein wenig mehr Wärme und glockige Klänge. Aber für einen knackingen Blues oder Funk kann man den schon mal hernehmen.
Da geb ich auch 9 von 10 Punkten, weil der Bridge Humbucker den Hals HB mehr als ausgleicht.
Fazit:
von mir 28 von 30 Punkten
Metallmeister und Griffbretthexer werden sich mit der Orbit wie im gelobten Land fühlen.
Wer also doch ein wenig mehr Geld in Klampfen investieren möchte, gern verzerrt und auch noch eine radikale Form sucht?
Schaut euch die Caparison Modelle an, es lohnt sich wirklich!
Da das hier mein aller erstes Review war bitte ich sehr darum, ein wenig Kritik zu äußern.
Bilder kommen noch, brauch aber erst eine neue Kamera.
ich bin seit kürzerem sehr sehr stolzer Besitzer einer Caparison Orbit und nachdem sie jetzt auch ihren ersten Live-Test unter meiner Führung bestanden hat, folgt hier der Review dazu:
Tech. Daten:
Halskonstruktion: Neck Through Body
HEAD
Head Stock: Devil's Tail with "Orbit" Logo/White Binding
Head Angle: 15 degrees
Machine Heads: Gotoh SG381-07 H.A.P
NECK
Neck Material: Hard Maple
Neck Grip: Caparison
Fingerboard Material: Ebony
Neck Scale: 648mm (25 1/2 inch.)
Nut Width: 42mm
No. of Frets: 27 Frets
Frets: Jumbo
Nut: Schaller R2, 42mm
Position Inlay: Clock
BODY
Body Shape: Orbit
Body Material: Mahogany
Bridge: Schaller S-FRT II
PICKUPS
Neck Position: Caparison SH-27F
Bridge Position: Caparison PH-R
Controls: Master Volume with Pickup Selector Switch (Push-Push switch control does NOT have mixed position with Bridge Pickup and Neck Pickup)
FINISH
Head Top: Black Mat
Body Finish: Progressive Black,
Hardware Color: Schaller-Black, Gotoh-Cosmo Black
Tuning
Regular
Saiten waren von Dean Markley (.009-.042) drauf
Dabei war natürlich ein Koffer und der übliche Einstellschlüsselsatz
Gekauft habe ich das gute Stück bei Musik-Produktiv, zum Preis von 1999,- (war nämlich auch noch heruntergesetzt)
Verarbeitung:
Als erstes muss ich leider den relativ bescheidenen Koffer erwähnen. Die Naht außen ist unsauber vernäht und auch innen ist er ziemlich schlicht gehalten, ums mal nett zu sagen. Im Vergleich zu dem Koffer von meiner ESP sind schon ganz schöne Unterschiede in der Qualität vorhanden.
Aber, wie so oft, zählen ja nur die Inneren Werte und da schaut die Sache schon anders aus!
Die komplette Lackierung ist in dem Caparison eigenen Pro Finish und absolut perfekt!
Ich konnte bis jetzt noch keinen einzigen Mängel feststellen.
Das Binding am Kopf und Hals sitzt absolut sauber und die Uhren-Inlays sind ein Traum, vom 1. bis zum 27. Bund ist keine Unebenheit zum Griffbrett zu spüren.
Die Bundstäbe sind sauber eingesetzt und haben keine scharfen Kanten.
Optik-Punkte 10 von 10 (Der Koffer ist mir nicht so wichtig)
Bespielbarkeit:
DER ABSOLUTE HAMMER!
Ich hatte vorher selbst keinerlei Erfahrung mit diesen Waffen und bin jetzt von dieser Marke absolut überzeugt!
Die Gitarre ist angenehm leicht und schmiegt sich durch die Krümmung direkt an einem heran und hat absolut keine Kopflastigkeit! Der komplette Hals ist durch Neck-Through Konstruktion und der Aussparung im Korpus herrlich zu erreichen. Die Halsform hat einen größeren Radius zu dem Hals einer ESP, liegt aber prächtig in der Hand und zwingt einem förmlich zum verspielt sein!!!
Der Saitenabstand ist extrem flach und der Floyd Rose von Schaller ist schön hoch, sodass Dimebag nur mit der Zunge geschnallzt hätte. Also auf Deutsch, der geht wie Sau!!!
Während des Auftritts und die Woche danach musste ich nicht einmal an den Rädchen drehen, um nachzustimmen!
Also absolut Bühnentauglich, da verstimmt sich gar nix! Und ich zieh gern mal am Tremolo...
Der Push-Pull Poti ist etwas gewöhnungsbedürftig, weil er da sitzt, wo sonst der Tone-Poti sitzt. Also mit dem kleinen Finger schnell mal dran kitzeln ist eher nicht der Fall. Außerdem ist mir der blöde Fall passiert, dass beim spielen ich auch schon mal versehentlich auf den Hals Pickup umgeschalten habe, obwohl ich nur schnell leise drehen wollte.
Also wegen der Poti-Anordnung 9 von 10 Punkten
Klang:
Jetzt gehts um die Wurst. Das Eisen geht nicht über Los und direkt über ein Cry-Baby durch ein Volume-Pedal in einem Engl Powerball, samt einer Marshall 1960B 4x12er oben und einer Engl XXL 4x12er unten.
Ums gleich vorweg zu nehmen, ich bin im Thrash/Death Metal Bereich zu hause und da spaltet die Orbit Schädel.
Der Bridge Humbucker PH-R ist ziemlich mit der geilste, den ich spielen durfte. Zusammen mit dem Pro Finish drückt das Biest unglaublich. Vom Rythmus Brett bis zu singen/kreischenden Solis mit Oberton Reichtum, alles ist geboten, solange man gern verzerrt! Kann man sich aber bei High Output Spulern denken, dass man nicht so toll Schnuffel-Kuschel Alben aufnehmen kann.
Der Hals-Humbucker im Singlecoilformat gefällt allerdings nicht so richtig, da vermiss ich ein wenig mehr Wärme und glockige Klänge. Aber für einen knackingen Blues oder Funk kann man den schon mal hernehmen.
Da geb ich auch 9 von 10 Punkten, weil der Bridge Humbucker den Hals HB mehr als ausgleicht.
Fazit:
von mir 28 von 30 Punkten
Metallmeister und Griffbretthexer werden sich mit der Orbit wie im gelobten Land fühlen.
Wer also doch ein wenig mehr Geld in Klampfen investieren möchte, gern verzerrt und auch noch eine radikale Form sucht?
Schaut euch die Caparison Modelle an, es lohnt sich wirklich!
Da das hier mein aller erstes Review war bitte ich sehr darum, ein wenig Kritik zu äußern.
Bilder kommen noch, brauch aber erst eine neue Kamera.
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