Camelot Hymn

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Hallo zusammen,

nach sehr langer Pause hab ich mich endlich noch mal an nem echten Orchesterstück probiert.
Ich hab den Versuch unternommen, die berühmte Sage um König Artus, die Tafelrunde, Camelot, Merlin, etc. musikalisch einzufangen. Günstig erschien mir dabei, eine Hymne für Artus’ übertrieben aufgemotzte Burg Camelot zu schreiben. Um die mittelalterliche Atmosphäre des Ganzen einzufangen, wählte ich eine archaische, kirchenmusikhafte Rhythmik für die immer wiederkehrende Melodie (Thema). Die Orchestrierung entspricht zwar der der Spätromantik (abgesehen von der Panflöte), den Einsatz der Flöten zu Beginn und Schluss kann man aber als (pseudo-)mittelalterlich bezeichnen. Ich würd mich freuen, eure Meinung zu dem Stück zu hören. :)

Dustin

http://www.soundclick.com/bands/page_songInfo.cfm?bandID=674265&songID=7216831

[Copyright (c) 2008 Dustin Nägel]
 
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die panflöte bei 0:27 klingt irgendwie nicht gut, vielleicht würde es schon reichen sie wesentlich leiser zu machen?

das sclgzeug gegen ende finde ich vielleicht auch stellenweise etwas ... hmm... zu laut? :redface:

was für software benutzt du?
wofür wurde das geschrieben? spiel?
 
Ist alles mit Freeware erstellt (Synthfont, sf2-files von hammersound.com und Audacity für die Abmischung). Ich hab das einfach aus ner Laune heraus komponiert und weil ich endlich mal ein "richtiges" Orchesterstück mit echter Orchestrierung (also Beachuntung des Tonumfangs etc.) schreiben wollte.
 
Teilweise Dorisch, dann normal Moll , alles bunt durch den Garten :rolleyes:
und wieso 4/4 Takt?
Also jetzt gibts mal Nachhilfe unterricht:D
Mittelalter, 3-Faltigkeit, blabla, da nimmt man gefälligst einen 3/4 Takt :cool:
Klingt auch irgendwie nicht nach Tafelrunde...

ABER:
Es ist trotzdem lustig und cool, schreib egitarren drunter, setzt ne Sängerin drauf und es kommt Nightwish raus:D

Nur Son Tipp, und dann stürm die Metalcharts:)
 
dann hier nochmal nachhilfe:
das mittelalter scheißt auf takte. scheißt auch auf akkorde.
wenn wir hier historisch korrekt sein wollen, müssten sogar nur triolisch arbeiten (da noten am liebsten dreizeitig aufgelöst wurden => 1 halbe = 3 viertel). die meisten "dissonanzen" (z.B. auch terzen) rauswerfen.
instrumentalmusik wurde meistens improvisiert, da gabe es noch nichtmal einen "ostinatobass" (eine art "riff"), also dürfte sich kaum etwas wiederholen, nichtmal die harmonien...

zum glück ist historische korrektheit bei den meisten gelegenheitskompositionen für spiele usw scheiß egal :D
das camelot teil klingt für uns so wie man es in etwa erwartet.
4/4 ist imho voll ok :redface:
 

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