Stratspieler
Helpful & Friendly User
Hallo zusammen,
in diversen Threads hier im Board sprach ich es ja schon an: Die Kombination Amp + umgebautes Cabinet (siehe Foto)
gefällt mir zwar optisch sehr gut, im Klang (Clean) gibt es aber noch Defizite.
Als Ursachen sehe ich zwei Dinge:
1. Der Amp.
Mit seinen "Miniaturmaßen" des Eisens, speziell des Ausgangsübertragers (auf dem folgenden Foto links) von ca. 5,7 x 4,7 x 2,7 cm Kernblech, ist da einfach nicht genug "Fett" aus einem Sound herauszuholen, trotz Verwendung "cremig" klingender 6V6. Ihm fehlen Reserven für die Mitten.
2. Das Cabinet.
Mit seinen Maßen von 51 x 63 x 26 cm ist es für diesen kleinen Amp offenbar zu wuchtig. Hinten offen
und auch noch mit dem speziellen Jensen P12 drin, ist die Kombination für den kleinen Amp sehr wahrscheinlich zu ungünstig. Im Ergebnis klingt die Kombination zu basslastig; bedingt durch die Größe des Cabinets, vermute ich. Es besteht aus Sperrholz und beim Beklopfen stellt sich auch noch dazu eine gewisse "Hohlheit" (schwer zu beschreiben) des Holzklanges ein.
Was möchte ich erreichen?
Den Amp möchte nicht hergeben. Ich benötige - und das stelle ich mir so als Winterprojekt vor - somit eine Anpassung des cleanen Klanges dahingehend, dass er mittiger und fetter wird:
- durch ein kleineres Cabinet und/oder
- durch einen anderen Speaker.
Was meint ihr dazu? Hier sind Boxen- und Speaker-Spezialisten gefragt, denke ich mal.
Ich kann das Cabinet problemlos umbauen, verkleinern, indem ich die Bauhöhe reduziere (z.B. oben und unten Teile heraustrennen und Deckel und Boden wieder aufsetzen) und später eine neue Rückwand anfertige. Oder bei Interesse das Cabinet einfach gegen ein kleineres tausche... Wird das genügen? Oder braucht es dazu einen anderen Speaker und wenn ja, welchen? Der Jensen P12 ist ideal für Fender-Singlecoils. Er liefert einen fantastischen, furztrockenen, "hölzernen" Ton. Der Klang - jedoch mittiger - soll in diese Richtung gehen bzw. so bleiben, falls möglich.
Ich bedanke mich für alle Anregungen!
Gruß Michael
in diversen Threads hier im Board sprach ich es ja schon an: Die Kombination Amp + umgebautes Cabinet (siehe Foto)
gefällt mir zwar optisch sehr gut, im Klang (Clean) gibt es aber noch Defizite.
Als Ursachen sehe ich zwei Dinge:
1. Der Amp.
Mit seinen "Miniaturmaßen" des Eisens, speziell des Ausgangsübertragers (auf dem folgenden Foto links) von ca. 5,7 x 4,7 x 2,7 cm Kernblech, ist da einfach nicht genug "Fett" aus einem Sound herauszuholen, trotz Verwendung "cremig" klingender 6V6. Ihm fehlen Reserven für die Mitten.
2. Das Cabinet.
Mit seinen Maßen von 51 x 63 x 26 cm ist es für diesen kleinen Amp offenbar zu wuchtig. Hinten offen
und auch noch mit dem speziellen Jensen P12 drin, ist die Kombination für den kleinen Amp sehr wahrscheinlich zu ungünstig. Im Ergebnis klingt die Kombination zu basslastig; bedingt durch die Größe des Cabinets, vermute ich. Es besteht aus Sperrholz und beim Beklopfen stellt sich auch noch dazu eine gewisse "Hohlheit" (schwer zu beschreiben) des Holzklanges ein.
Was möchte ich erreichen?
Den Amp möchte nicht hergeben. Ich benötige - und das stelle ich mir so als Winterprojekt vor - somit eine Anpassung des cleanen Klanges dahingehend, dass er mittiger und fetter wird:
- durch ein kleineres Cabinet und/oder
- durch einen anderen Speaker.
Was meint ihr dazu? Hier sind Boxen- und Speaker-Spezialisten gefragt, denke ich mal.
Ich kann das Cabinet problemlos umbauen, verkleinern, indem ich die Bauhöhe reduziere (z.B. oben und unten Teile heraustrennen und Deckel und Boden wieder aufsetzen) und später eine neue Rückwand anfertige. Oder bei Interesse das Cabinet einfach gegen ein kleineres tausche... Wird das genügen? Oder braucht es dazu einen anderen Speaker und wenn ja, welchen? Der Jensen P12 ist ideal für Fender-Singlecoils. Er liefert einen fantastischen, furztrockenen, "hölzernen" Ton. Der Klang - jedoch mittiger - soll in diese Richtung gehen bzw. so bleiben, falls möglich.
Ich bedanke mich für alle Anregungen!
Gruß Michael
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