die von dir angesprochenen Konferezen sind der Punkt, wo ich auch glegentlich mal Kontakt mit Stativen habe. Delaylines an stellen wo man keine Punkte setzten kann in alten lagerhallen, kantinen, bürokomplexen etc....
man muss halt noch in das letzte eckchen kommen, kann aber oben nirgens mehr dran, bridal quer durch den raum ist natürlich keine alternative
also box auf zahnstocher und gut.
und da wird bei mir immer abgperrt. soviel wiemöglich. mindestens aber soviel, das niemand über das dreibein stolpern bzw an das stativ packen kann. da muss man natürlich keine hambuger gitter in ne betreibsversammlung packen, sowas kann man auch mit vorhandenem wie große blumenkübel, das kaffetischchen usw machen. da gibts schon mehr als genug zwischenlösungen zwischen "ich pack das mal da hin" und "ich stell hier ne ,monsterabsperrung um ein kleinens stativ mittel in den raum". muss man halt dem kunde rechtzeitig klarmachen. gerade bei betrieben hab ich sehr gute erfahrungen gemacht, für die ist das thema arbeitssicherheit ja meistens auch kein kleines, da ist die bereitschaft groß, die "haustechniker" mal schnell mit nem hubwagen pflanzenkübel kommen zu lassen.....
und wenn das alles nicht geht gibts auch ne recht einfache lösung: dann stell ich da einfach nix hin. und gut ist. und wenns hart auf hart kommt muss eben ein anderer den job machen. fertig. is doch kein problem. ich flieg ja auch nix wenn kein stahl zum saven mehr da ist.
ich bin ganz sicher kein paragraphenreiter. ich lauf sicher nciht über die konferenzbühne und such verzweifelt nach nem kabel über das bürgermeister xy stolpern könnte, oder geh auf ne bühne und schau als erstes ins dach ob ich irgendwo nen vergessenen steel sehe, oder trag sicherheitsschuhe hinterm pult oder oder oder.... ganz sicher nicht. zumal mir da auch einfach die grundlage fehlen würde, ich bin ja nichtmal fachkraft, genaugenommen darf ich ja gar nix...
aber wenn ich les das ein verleiher (kein anfänger der ein neues hobbys entdeckt hat und einfach noch erfahrung sammeln muss und sich mit den ganzen themen noch nicht vertraut gemacht hat) es als praxisnahe lösung sieht, stative beim kneipengig einfach so zwischen die besoffenen in den raum zu packen, und als einzige "schutzmaßnahme" tigerentenband auf die beine packt, das nach gewisser zeit eh abgerieben und weggestolpert ist, dann wundert es mich nicht mehr warum die vorschriften teilweise so überzogen sind und da dinge drinstehen die eigentlich ja schon der gesunde menschenverstand vorgeben sollte...
mir ist völlig bewusst das es kunden gibt, denen sowas total egal ist. die interessiert nicht das da wenigstens ne bierbank davor muss, die wollen lieber 5 leute mehr im raum. aber mir ist auch bewusst das man nen job jederzeit ablehnen kann wenn man nicht zumindest ein grundmaß an sauberer arbeit durchsetzten kann. es geht ja nicht nur um das einhalten schnöder gedruckter regeln, es geht ja auch ums eigene gewissen und man wird ja auch für das was man tut angeschaut und bewertet...
wo ich da bei einem amateur noch völligs verständiss habe (woher solls denn kommen und jeder hat mal angefangen usw), hört es bei einem profesionellen techniker der davon seinen lebensunterhalt bestreitet absolut auf. und eigentlich ist da ja auch die existenz nicht gleich bedroht wenn man den kneipnegig mit unmöglichen bedingungen einfach mal nicht macht.
völliges verständniss für finanzielle engpässe wo man nehmen muss was kommt, kennt wohl jeder selbstständige. aber auch da kann man selektieren wenn man wenigstens nen kleinen kundenkreis hat. ich würd dann wirlich lieber cds für die tanzgruppe einstarten oder kabel für den verleiher löten, also sowas dahinzustellen.
tut mir leid, aber ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. von nem profi erwart ich da eigentlich ne andere herangehensweise an die dinge, und nicht "ist halt in der praxis so, was soll man tun...." aber vllt hab ich da ja auch einfach nur die falschen erwartungen.