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Neremor
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Hallo!
Ich bin jetzt also auch mal hier angmeldet, nachdem ich über Google hier auch schon einiges an Tipps in diesem Forum bekommen habe; also jetzt endlich mal ein Danke an die unzähligen Leute die hier antworten Posten! Und natürlich auch hallo zu allen anderen
Also wir behandeln zur Zeit in Musik in der Schule Jazz, jetzt gerade als Unterthema Blues. Das interessante ist: Kurz bevor wir das im Unterricht gemacht haben, habe ich angefangen, mich am Klavier für Improvisation von Jazz bzw. Blues zu interessieren, ohne dass ich von dem kommendem Unterricht darüber wusste... Sonderbar, aber was solls; mit nem Freund will ich jetzt im Unterricht einen richtigen Blues bis zu 10 Minuten vorführen, andere werden dann dazu singen... Natürlich sind wir auch darauf angewiesen, ein bisschen was fest zu legen, da jeder von uns auch ein Solo haben möchte z.B... Also ganz improvisiert wird es wohl nicht werden. Er spielt Gitarre (akustisch) und ich halt Klavier. Ich spiele selber jetzt schon seit 11 Jahren Klavier (bin jetzt 16) und etwa seit einem halben Jahr Blues. So viel zur kurzen Vorinfo
Also wir würden den Blues gerne in C-Moll spielen, das ist hervorragend vor allem für mich, da ich eigentlich nur in C-Moll spiele (kann natürlich auch andere Tonarten, aber wenn man lange eine Tonart gespielt hat, dann prägen sich natürlich Vorzeichen, Blue-Notes etc. besser ein). Er ist mit der Wahl auch einverstanden. Nun ist es für mich aber das erste Mal, dass ich mit anderen zusammen "bluese", und ich muss von meinem ganz und gar freiem Stil mich wohl dem Standard, den er wirklich (mit Lehrer) gelernt hat, anpassen.
Nun passiert mir da aber etwas ganz komisches. Da ich mir Blues von Anfang an selbst beigebracht habe, habe ich auf das allseit bekannte 1-4-5 relativ verzichtet. Ich spiele als Begleitung in der linken Hand immer folgende Akkorde (oder Zwei-/Einklänge): C-Moll, Gis-Dur, B-Dur und Dis-Dur... Das klingt meiner Meinung nach um einiges atraktiver und man kann mehr mit machen als mit C-Moll, F-Moll und G-Moll/-Dur.... Nun ist die Frage: Warum? Ich komme in F- und G-Moll beim C-Moll Blues irgendwie nicht wirklich rein. Mit meinen oben genannten Akkorden klappt das ganze wuuunderbar und klingt (auch laut anderen) wohl sehr gut.
Kann mir das einer erklären, was ich falsch mache, was ich ändern sollte oder warum das so ist wie oben beschrieben? Hat jemand generell Tipps wie ich den "Standard" bei Klavier-Blues besser lernen kann? Wäre sehr, sehr nett!
Danke schon Mal im Voraus,
Jonathan
Ich bin jetzt also auch mal hier angmeldet, nachdem ich über Google hier auch schon einiges an Tipps in diesem Forum bekommen habe; also jetzt endlich mal ein Danke an die unzähligen Leute die hier antworten Posten! Und natürlich auch hallo zu allen anderen
Also wir behandeln zur Zeit in Musik in der Schule Jazz, jetzt gerade als Unterthema Blues. Das interessante ist: Kurz bevor wir das im Unterricht gemacht haben, habe ich angefangen, mich am Klavier für Improvisation von Jazz bzw. Blues zu interessieren, ohne dass ich von dem kommendem Unterricht darüber wusste... Sonderbar, aber was solls; mit nem Freund will ich jetzt im Unterricht einen richtigen Blues bis zu 10 Minuten vorführen, andere werden dann dazu singen... Natürlich sind wir auch darauf angewiesen, ein bisschen was fest zu legen, da jeder von uns auch ein Solo haben möchte z.B... Also ganz improvisiert wird es wohl nicht werden. Er spielt Gitarre (akustisch) und ich halt Klavier. Ich spiele selber jetzt schon seit 11 Jahren Klavier (bin jetzt 16) und etwa seit einem halben Jahr Blues. So viel zur kurzen Vorinfo
Also wir würden den Blues gerne in C-Moll spielen, das ist hervorragend vor allem für mich, da ich eigentlich nur in C-Moll spiele (kann natürlich auch andere Tonarten, aber wenn man lange eine Tonart gespielt hat, dann prägen sich natürlich Vorzeichen, Blue-Notes etc. besser ein). Er ist mit der Wahl auch einverstanden. Nun ist es für mich aber das erste Mal, dass ich mit anderen zusammen "bluese", und ich muss von meinem ganz und gar freiem Stil mich wohl dem Standard, den er wirklich (mit Lehrer) gelernt hat, anpassen.
Nun passiert mir da aber etwas ganz komisches. Da ich mir Blues von Anfang an selbst beigebracht habe, habe ich auf das allseit bekannte 1-4-5 relativ verzichtet. Ich spiele als Begleitung in der linken Hand immer folgende Akkorde (oder Zwei-/Einklänge): C-Moll, Gis-Dur, B-Dur und Dis-Dur... Das klingt meiner Meinung nach um einiges atraktiver und man kann mehr mit machen als mit C-Moll, F-Moll und G-Moll/-Dur.... Nun ist die Frage: Warum? Ich komme in F- und G-Moll beim C-Moll Blues irgendwie nicht wirklich rein. Mit meinen oben genannten Akkorden klappt das ganze wuuunderbar und klingt (auch laut anderen) wohl sehr gut.
Kann mir das einer erklären, was ich falsch mache, was ich ändern sollte oder warum das so ist wie oben beschrieben? Hat jemand generell Tipps wie ich den "Standard" bei Klavier-Blues besser lernen kann? Wäre sehr, sehr nett!
Danke schon Mal im Voraus,
Jonathan
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