AlexGT
HCA Gitarrenbau
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Lange habe ich nach einer guten und bezahlbaren SG gesucht und fündig bin ich letztendlich nur bei einer Japanarin geworden Die Burny dürfte so zwischen 1990 und 1992 gebaut worden sein. Die Bespielbarkeit ist hervorragend, der Hals fühlt sich traumhaft an, das Griffbrett samt Inlays und dünnem Binding sieht klasse aus, die Gitarre ist federleicht und hat keine Deadspots. Nun zu den negativen Dingen: Die Pickups klingen harsch und steril und sind möglicherweise auch nicht original, das Shaping des Body ist im Bereich der Hörner nicht ganz korrekt, die Kopfplatte passt auch nicht so ganz von den Abmessungen zu einer SG aus den 60ern und zu guter letzt hat die Gitarre einen fetten PU-Panzer, der sich nicht nur schlecht anfühlt, sondern auch optisch nicht viel her macht. Darunter liegt leider auch ein mehrteiliger Koprus.
Der dicke Poly-Lack ließ sich zumindest am Korpus sehr leicht mit einem Heißluftföhn entfernen. Am Hals war der Lack etwas hartnäckiger, ging aber auch noch relativ gut runter. Lediglich die Kopfplatte hat ernsthafte Probleme gemacht. Durch die Hitze hat sich das Black-Fibre Furnier stellenweise gelöst und die Inlays sind verbrannt.
Zwischenzeitlich wollte ich die Kopfplattenform etwas verändern und ein Gibson Logo anbringen. Dazu hätte ich aber auch die alten Bohrlöcher verschließen müssen. Am Ende wäre die Gitarre dann weder Fisch noch Fleisch. Die Kopfplattenform bleibt jetzt wie sie ist, bekommt ein Ilex-Furnier (wie bei den alten Gibsons) und ein neues MOP Burny Inlay. Den Korpus werde ich etwas nachformen, so dass er wir bei meiner 65er SG aussieht. Zuletzt wird die Gitarre in Pelham Blue lackiert und ganz dezent geaged. Als Pickups habe ich mir von Crazyparts Pat. No. Replikas besorgt. Das Tailpiece werde ich noch gegen eins aus Alu tauschen und ein neues Pickguard suche ich auch noch.
Der dicke Poly-Lack ließ sich zumindest am Korpus sehr leicht mit einem Heißluftföhn entfernen. Am Hals war der Lack etwas hartnäckiger, ging aber auch noch relativ gut runter. Lediglich die Kopfplatte hat ernsthafte Probleme gemacht. Durch die Hitze hat sich das Black-Fibre Furnier stellenweise gelöst und die Inlays sind verbrannt.
Zwischenzeitlich wollte ich die Kopfplattenform etwas verändern und ein Gibson Logo anbringen. Dazu hätte ich aber auch die alten Bohrlöcher verschließen müssen. Am Ende wäre die Gitarre dann weder Fisch noch Fleisch. Die Kopfplattenform bleibt jetzt wie sie ist, bekommt ein Ilex-Furnier (wie bei den alten Gibsons) und ein neues MOP Burny Inlay. Den Korpus werde ich etwas nachformen, so dass er wir bei meiner 65er SG aussieht. Zuletzt wird die Gitarre in Pelham Blue lackiert und ganz dezent geaged. Als Pickups habe ich mir von Crazyparts Pat. No. Replikas besorgt. Das Tailpiece werde ich noch gegen eins aus Alu tauschen und ein neues Pickguard suche ich auch noch.
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