ich denke auch dass die bundabstände durch die computergesteuerte fräsung kein problem mehr darstellen, und oktavreinheit ist eh nur hypothese und subjektives empfinden, was ich aber oft feststelle sind verkrampfte akkordgriffe, z.b. bei d-dur, dann klingt das out of tune,oder auch billige stimmgeräte, aber wenn eine gitarre bei beachtung aller einstellmöglichkeiten immer noch out of tune klingt, und das gibt es auch bei gibson martin larrivee und co., dann ist irgendwo der wurm im schwingungsverhältnis der einzelnen baukomponenten zueinander, holz ist ja sehr launenhaft, dann kriegt mans nicht mehr hin oder nur mit unendlichem aufwand.
da das aber kaum beurteilbar ist, würde ich mal sagen: finger weg von gitarren die irgendwie out of tune klingen.
interessanterweise ist es ja wohl so, dass leute gitarren bei versendern bestellen ( auch ziemlich teure) und dann welche erwischen, die im unteren ende der gaussschen verteilung liegen ( so ungefähr: von 10 baugleichen gitarren klingen 2 mies, 3 bis 7 klingen mittelmäßig bis gut und 2-3 klingen spitze).
ich verwett jetzt mal mein frühstück dagegen, dass die 2-3 spitze klingenden gits nicht über ebay wieder abgedrückt werden.