antipasti
Mod Emeritus
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Mach ich doch auch mal einen Plauderthread auf. Fand, dass es da einige interesasante Beiträge gab. Wenn auch nicht unbedingt nur gesangstechnisch.
UNHEILIG
Ist mir bislang nur als Randfigur aufgefallen, scheint aber ja recht erfolgreich zu sein. Gesangstechnisch und auch durch das einfache Arragement fühlte ich mich doch stark an deutschen Schlager erinnert. Daher hat mich sein Erfolg etwas verwundert. Auch seine Ansage im Vorstellungfsvideo hatte vom Tonfall ein bißchen vom guten alten Dieter Thomas Heck. Der Sieg sei ihm trotzdem gegönnt, denn er ist ja immerhin ein recht sympathischer, gut gekeideter Mann.
SEBASTIAN HÄMER
Was sollte denn das? Man kombineire ein hübsches Kerlchen mit dem Gesangstil von Xavier Naidoo und ein paar prägnanten Reimen von Herbert Grönemeyer und alle sollen das dann gut finden? Das mag auf den Strandpartys bei den Surfermiezen in Mecklenburg-Vorpommern gut ankommen - bei mir nicht. Für mich der schwächste und profilloseste Beitrag ds Abends.
BLOCKFLÖTE DES TODES
Mein Favorit. Sehr charmantes Arragement, einprägsam und angenehm trashig, ohne dilletantisch zu wirken. Der gehauchte Einwurf der Backingsängerin war ein Highlight. Ich fand den Song klasse. Außer mir aber sonst wohl kaum jemand.
BERND BEGEMANN & DIRK DARMSTÄDTER
Naja - ganz abgesehen davon, dass beide künstlerisch gesehen ihre Wurzeln in Hamburg haben und auch dort wohnen und ich Bernd Begemann noch nie etwas abgewinnen konnte, war das auch ein ziemlich überflüssiger Beitrag. RocknRoll können andere besser. Immerhin hat Darmstädter in seiner Ansage Werbung für das Boot-Boo-Hook-Festival gemacht, was jedes Jahr hier bei mir umme Ecke in H-Linden stattfindet und wirklich ganz nett ist. Allerdings auch kein Wunder: Dirk Darmstädter ist einer der Haupt-Initiatoren des Festivals. Und als besten Ort in Niedersachsen seine eigene Veranstaltung zu nennen, ist zwar kein Skandal, aber schon ein bißchen platt.
ALL DIE NETTEN JUNGS MIT STROMGITARREN UM
Die fasse ich mal zusammen, da es dieses Jahr wieder mehrere davon gab, die auf den Spuren von Revolverheld, Ärzten, Sportfreunde , Beatsteaks und Co sympathisch, aber austauschbar ihre verzerrten Gitarren drangsalierten. Am überzeungendsten von denen taten das für mich die Kleinstadthelden aus Bremen und Bakkushan as BaWü. Die hatten einen hohen Party- und Pogofaktor. Für die anderen mit ihren Texten über die Alltagsnöte von junden Leuten bin ich vermutlich zu alt.
STANFOUR
Fand ich echt langweilig. Tut mir leid. Der Mann kann schön hoch singen, aber das hat mch auch schon bei A-HA früher nicht interesiiert. Geschmacksache - ging an mir vorbei wie eine Werbepause.
BLUMENTOPF
Spaß HipHop halt mit lustgen Texten. Nicht neu, aber macht schon Laune, ist live sicher ein Riesenspaß. Aber als Nordlicht schätze ich den Humor und Ideenreichtum von Fettes Brot noch etwas mehr.
DAS GEZEICHNETE ICH
Guter Name. Ich mochte den beatle-esken Sound. Er hat trotz ein paar hoher Falsett-Töne, vor denen andere sicher Hemmungen hätten, recht sauber gesungen. Mit einer etwas markanteren Stimme hätte er mich vielleicht erwischt. Nicht schlecht.
ICH & ICH (MIT GASTSÄNGER AUS ÄGYPTEN)
Ach naja. MultiKulti Ethno-Mix halt. Nicht mein Ding. Kann ich nichts zu sagen.
SILLY
Anna Loos fröhnt also - wie ihr Mann Jan-Josef Liefers - dem Gesang und macht das auch ganz gut. Ihre Stimme war recht leise und der Text daher kaum zu verstehen - was schade war. Die Musik für meinen Geschmack ein bißchen altbaken.
OCEAN & LEON
Deutschsoul. Nett gesungen, aber ohne Überraschungen. Vielleicht hätte man aber besser zwei Songs draus machen sollen. Ich hab zwar nicht mitgezählt, hatte aber den Eindruck, also bestünde der Song aus mindestens vier Parts, die einfach zweimal nacheinander weggesungen wurden. Kann mich aber täuschen.
SELIG
Hab ich verpasst.
Dann gab es noch eine Band, die ganz OK war und eine nette Choreo hatte, in der untätigen immer eingefroren dastanden. Ich weiß aber nicht mehr, welche das war.
UNHEILIG
Ist mir bislang nur als Randfigur aufgefallen, scheint aber ja recht erfolgreich zu sein. Gesangstechnisch und auch durch das einfache Arragement fühlte ich mich doch stark an deutschen Schlager erinnert. Daher hat mich sein Erfolg etwas verwundert. Auch seine Ansage im Vorstellungfsvideo hatte vom Tonfall ein bißchen vom guten alten Dieter Thomas Heck. Der Sieg sei ihm trotzdem gegönnt, denn er ist ja immerhin ein recht sympathischer, gut gekeideter Mann.
SEBASTIAN HÄMER
Was sollte denn das? Man kombineire ein hübsches Kerlchen mit dem Gesangstil von Xavier Naidoo und ein paar prägnanten Reimen von Herbert Grönemeyer und alle sollen das dann gut finden? Das mag auf den Strandpartys bei den Surfermiezen in Mecklenburg-Vorpommern gut ankommen - bei mir nicht. Für mich der schwächste und profilloseste Beitrag ds Abends.
BLOCKFLÖTE DES TODES
Mein Favorit. Sehr charmantes Arragement, einprägsam und angenehm trashig, ohne dilletantisch zu wirken. Der gehauchte Einwurf der Backingsängerin war ein Highlight. Ich fand den Song klasse. Außer mir aber sonst wohl kaum jemand.
BERND BEGEMANN & DIRK DARMSTÄDTER
Naja - ganz abgesehen davon, dass beide künstlerisch gesehen ihre Wurzeln in Hamburg haben und auch dort wohnen und ich Bernd Begemann noch nie etwas abgewinnen konnte, war das auch ein ziemlich überflüssiger Beitrag. RocknRoll können andere besser. Immerhin hat Darmstädter in seiner Ansage Werbung für das Boot-Boo-Hook-Festival gemacht, was jedes Jahr hier bei mir umme Ecke in H-Linden stattfindet und wirklich ganz nett ist. Allerdings auch kein Wunder: Dirk Darmstädter ist einer der Haupt-Initiatoren des Festivals. Und als besten Ort in Niedersachsen seine eigene Veranstaltung zu nennen, ist zwar kein Skandal, aber schon ein bißchen platt.
ALL DIE NETTEN JUNGS MIT STROMGITARREN UM
Die fasse ich mal zusammen, da es dieses Jahr wieder mehrere davon gab, die auf den Spuren von Revolverheld, Ärzten, Sportfreunde , Beatsteaks und Co sympathisch, aber austauschbar ihre verzerrten Gitarren drangsalierten. Am überzeungendsten von denen taten das für mich die Kleinstadthelden aus Bremen und Bakkushan as BaWü. Die hatten einen hohen Party- und Pogofaktor. Für die anderen mit ihren Texten über die Alltagsnöte von junden Leuten bin ich vermutlich zu alt.
STANFOUR
Fand ich echt langweilig. Tut mir leid. Der Mann kann schön hoch singen, aber das hat mch auch schon bei A-HA früher nicht interesiiert. Geschmacksache - ging an mir vorbei wie eine Werbepause.
BLUMENTOPF
Spaß HipHop halt mit lustgen Texten. Nicht neu, aber macht schon Laune, ist live sicher ein Riesenspaß. Aber als Nordlicht schätze ich den Humor und Ideenreichtum von Fettes Brot noch etwas mehr.
DAS GEZEICHNETE ICH
Guter Name. Ich mochte den beatle-esken Sound. Er hat trotz ein paar hoher Falsett-Töne, vor denen andere sicher Hemmungen hätten, recht sauber gesungen. Mit einer etwas markanteren Stimme hätte er mich vielleicht erwischt. Nicht schlecht.
ICH & ICH (MIT GASTSÄNGER AUS ÄGYPTEN)
Ach naja. MultiKulti Ethno-Mix halt. Nicht mein Ding. Kann ich nichts zu sagen.
SILLY
Anna Loos fröhnt also - wie ihr Mann Jan-Josef Liefers - dem Gesang und macht das auch ganz gut. Ihre Stimme war recht leise und der Text daher kaum zu verstehen - was schade war. Die Musik für meinen Geschmack ein bißchen altbaken.
OCEAN & LEON
Deutschsoul. Nett gesungen, aber ohne Überraschungen. Vielleicht hätte man aber besser zwei Songs draus machen sollen. Ich hab zwar nicht mitgezählt, hatte aber den Eindruck, also bestünde der Song aus mindestens vier Parts, die einfach zweimal nacheinander weggesungen wurden. Kann mich aber täuschen.
SELIG
Hab ich verpasst.
Dann gab es noch eine Band, die ganz OK war und eine nette Choreo hatte, in der untätigen immer eingefroren dastanden. Ich weiß aber nicht mehr, welche das war.
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