Bugera V 22, anfällige China-Röhren verbaut ?

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Hallo Leute, Auf Anfrage meines Dealers ob er nen Bugera V 22 zum Anspielen hätte, meinte er das sie nicht mehr im Programm hätten, weil sie soviele zurückschicken müssten aufgrund der minderwertigen Röhren und das ein Satz namhafter Röhren je nach Qualität 150-300 € kosten würde. Bin jetzt nach den ganzen Lorbeeren für den V 22 etwas verunsichert. Oder will mir der liebe Mann einfach was Anderes reindrücken.

Kann man man den auch gebraucht kaufen wenn er so gut wie nie gespielt wurde und 1-2Jahre alt ist ?

Schon mal ein Dankeschön vorab für Eure Hilfe

LG Robert
 
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Oder will mir der liebe Mann einfach was Anderes reindrücken.

Anscheinend...wobei der Dealer nun für mich nicht mehr der mit dem geringsten Misstrauen sondern nun der mit der größten Skepsis wäre...an die 300 für die Röhren kommt man vllt ran wenn man 100% NOS Telefunken da drin verbaut aber mit ordentlichen aktuellen Röhren läuft eine Neubestückung für unter 100 raus...und sooo mies sind die Werksröhren auch ned, da sind 7ender, Peavey und Konsorten auch ned besser...
 
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hi

im bugera sind schon made in china röhren drin,
wie sollte man sonst solche preise anbieten können,
wenn die röhren ständig abrauchen dann liegt es entweder ander schlechten qualität der röhren
oder der schaltplan des amps taugt nix,
mach doch mal TAD röhren rein oder russiche sovtek,die sind am robustesten
dann testen und du weisst bescheid



willi:cool:
 
mach doch mal TAD röhren rein oder russiche sovtek,die sind am robustesten

Wer sagt denn, daß die TAD gelabelten Röhren nicht chinesische Shuguang oder russische Sovteks sind? :D

(Hängt nicht Sovtek eh mit Svetlana zusammen->New sensor :gruebel:)
 
Wieder einer der das Marketingbonbon sauber gelutscht hat... :igitt:


*Editiert->In diesem Ton mal ÜBERHAUPT nicht!/R'D*

- - - aktualisiert - - -

klar werden fast alle röhren in china oder russland gefertigt,
ich sehe da kein problem,wenn die röhren gut klingen ist das doch eh wurscht
wer die wo gemacht hat,
marshall hat schon in den 90zigern russische sovteks in ihre amps gemacht und verkauft


wo liegt jetzt das problem???:whistle:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Amp wird seit 5 Jahren gebaut und bei den produzierten Stückzahlen kann sich kein Hersteller übermäßig viele Rückläufer leisten.
Demnächst kommt die erste Modellpflege - der Nachfolger der V22 infinium - mal sehen was dann überarbeitet wurde.
 
Jo, sehr gut, dann bin ich beruhigt und bedanke mich, Gebot für den Bugera ist abgegeben.
 
willibluesdevill
  • Gelöscht von Eggi
@willibluesdevill

Wenn man sich im Ton vergreift, ist die Moderation dazu da um eben solche Beiträge zu editieren. Im Wiederholungsfall löschen, verwarnen, und sperren wir auch. Es liegt also an dir, wie du deine Zukunft in diesem Board gestalten willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,

... Oder will mir der liebe Mann einfach was Anderes reindrücken...Kann man man den auch gebraucht kaufen wenn er so gut wie nie gespielt wurde und 1-2Jahre alt ist ?....

die Bugeras führen die Verkaufslisten weit vorn an und demzufolge hat es schon relativ (! zu anderen Amps gesehen) viele Rückläufer. Aber die Röhren sind gut und Du kannst ein Gebrauchtexemplar, wenn es denn gut funktioniert, bedenkenlos kaufen. Der Mann erzählt Dir schlicht und einfach, dass er Dir was teures aufschwatzen will. :mad:

Bzgl. "China-Röhren": Die in den ersten V55 verbauten 6L6 waren nicht so der Brüller und zeigten oft Ausfälle. Das kannst Du auch in meinem Review dazu nachlesen. Da hat es sich schon gelohnt, dass ich dankenswerterweise vom Vertrieb dazumals gleich ein Sixpack 6L6 als Ersatz mit bekommen habe. Inzwischen habe ich aber in einem meiner beiden V55 nach wie vor chinesische 6L6 drin und die laufen und laufen und laufen...

Wenn ich das richtig sehe, dann laufen im V22 die beiden EL84 mit etwa 350 Volt. D.h. die werden hier - mal flapsig ausgedrückt - gerade mal warm. ;)

CU MM
 
Wenn ich das richtig sehe, dann laufen im V22 die beiden EL84 mit etwa 350 Volt. D.h. die werden hier - mal flapsig ausgedrückt - gerade mal warm. ;)

Das ist aber am oberen Limit einer EL84... der Spec gibt max 300-320Va an, SovTeks und JJs halten 350 aus aber ne NOS oder eine der Mullard RIs würd ich da nich reinstecken...im Class B Betrieb lassen zwar einige Hersteller 500V zu aber wessen Amp läuft schon rein in Class B...
 
Der Bugera ist Mein. Denk mal das er Ende der Woche kommt. Das Wochenende ist gerettet.

Ich bedanke für alle für die Unterstützung und freundliche Hilfe. Ich war schon sehr verunsichert. Ich wusste das der V 22 in der Preisklasse super klingt, aber ich mag es nicht, wenn ich dann nur Ärger am Hals habe.

nochmals ein herzliches Vergeltsgott.

sakrischen Gruass aus München
Robi
 
Wenn ich das richtig sehe, dann laufen im V22 die beiden EL84 mit etwa 350 Volt. D.h. die werden hier - mal flapsig ausgedrückt - gerade mal warm. ;)

CU MM
würde mich nicht wundern, wenn bei 350Volt die Kathodenspannung über 10,5Volt liegt. Das kann die Lebensdauer bei einer "normalen" EL84 verkürzen. Und mehr Elektronenfluss von der Kathode senkt wiederum die angelegten 350Volt. 300Volt sind auf einem Datenblatt angegeben als Richtwert angegeben... Ich wäre vorsichtig (wenn ich von der Materie so wenig Ahnung hätte wie ich) ;) Das ist doch ein Wort!
 
Kathodenspannung? OK, die Kathoden liegen beim V22 an Masse... Wie war das doch gleich?

... Ich wäre vorsichtig (wenn ich von der Materie so wenig Ahnung hätte wie ich) ...

;)


Und bezüglich heiss: Ah wa! Die Bias liegt im Durchschnitt bei relativ hohen -15,7 Volt, das muss man ned so verbissen sehen bei den Dingern. :D

PS:

Ich schau' mal in mein Röhrendatenbuch, was da für die EL84 angegeben ist. 350 Volt könnte stimmen. Die Netzteile in dene Bugeras sind allerdings relativ weich, d.h. stellt man eine zu positive Bias ein, so sinkt aufgrund der Gesamtbelastung die Betriebsspannung. Natürlich sollte man die Anodenverlustleistungsgrenze beachten... Bzgl. V22 weiss ich noch nicht, wie weit man da mit der Bias gehen kann. Beim V55 ist es so, dass man - selbst wenn man versehentlich auf "volle Kanne" geht, die Anoden nicht zum Glühen bringt, weil die Betriebsspannung dann einfach zu weit zusammenbricht (gewollte under zufällige Art Selbstschutz...)
 
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