Bugera-neue Produktreihe?

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Hallo zusammen....

ich suche als Ersatz für meinen Engl Blackmore einen Zweitamp, wir machen Metalcore Richtung As i Lay Dying etc.

Nun hab ich einen guten Amp, der aber im Proberaum meiner anderen BAnd steht und den ich dort auch stehen lassen möchte. Also muss ein Ersatz her, der zum Proben und für kleine Gigs langt, da dachte ich an den Bugera 6262.

Nun hab ich den so ziemlich nirgendwo auf Lager gefunden, überall steht: noch nicht verfügbar./verfügbar ab....(ANfanf des JAhres).

Hat Bugera nun sich einige Kritik zu Herzen genommen und seine Produktreihe technisch überarbeitet? Kommen nun die AMps der zweiten Generation auf den Markt? Un das eben erst im Januar/Februar?


Ich würd einen davon gerne mal antesten, weiß jedoch nicht wo, vielleicht hat einer den AMp und lässt mich mal testen in der Nähe von Münster?

Gruß, Volker

...und: JA Ich Hab ein PRobLEM miT der ShiFttaSTE , die bleibt machmal länger gedrückt, als es mir lieb ist :)
 
Eigenschaft
 
Ehm ich denke , dass das wirklich nur die erste Produktreihe von Bugera war , die so anfällig war.
Man hört ja auch auf Youtube etc. das die Amps alle gut sind und die meisten sagen ja auch , dass wirklich keine Probleme oderso aufgetreten sind .Ich denke du kannst dir den 6262 bedenkenfrei bestellen und das mit der neuen 'Produktreihe' ist Quatsch ;).

Gruß
 
Aaalsooo, ich hatte/hab einen Bugera 333 Combo und den 6260 Combo. Der 333 ist ein halbes Jahr alt, am 2. Tag unserer Recordingsession ging nur noch der Strom an und Röhren blieben aus, somit kein Ton. Der ist nun in der Reparatur und das kann dauern bei Behringer, minimum 4 Wochen. Wobei einer hier im Board da über ein halbes Jahr auf sein Gerät gewartet hat.
Der 6260 war neu (Anfang Dezember d.J. gekauft) und ist am 2. Tag bei unserer Bandprobe mitten im Song immer leiser geworden, matschig und ZACK war der ganze Amp aus und ging auch nicht wieder an. Der ging direkt Retoure!
Naja, und jetzt kannst Du Dir ein Bild machen, wie haltbar die Bugeras von der neueren Produktreihe sind!? Die Qualitätsstreuung ist wohl ein ziemlicher Hammer bei Bugera. Einige hier spielen den ja ohne Probs aber die meisten hatten die Kiste mindestens einmal in Reparatur.
Die Bugeras haben einen Supersound, keine Frage! Aber haltbar? Vergiss es! Wenn ich mir vorstelle, dass das Ganze bei nem Gig passiert wäre.... Gib lieber ein wenig mehr Kohle aus, da hast Du eindeutig mehr von!

Greetz,

Patrick
 
Ah..okay....
also dass ich kein Gerät erwarte, dass technisch wie mein engl ist, aber nur ein Drittel kostet, ist klar. Aber: ich hab ja meinen Engl, den ich für nen Gig eh herhole. SOmit reicht mir ein Kostengünstiges Gerät zur Probe, dass aber bitte nen fetten Sound hat, und ich hab noch kein Solidstate-Top gesehen, dass mir zugesagt hätte. Bin aber für Tipps dankbar.
Aber wieso hat Musik Produktiv etc. die Amps derzeit nicht vorrätig?

Gruß, Volker
 
Ich kann Dich (zumindest meiner subjektiven Erfahrung nach) beruhigen. Ich spiele seit ca. 6 Monaten nen 333er Top regelmäßig bei der Probe und auf Gigs und es gab noch nie Probleme.
Es ging nur 1x der FX-Loop nicht. Lag aber daran, dass ich vergessen hatte, die Kabel für send und return auch tatsächlich anzuschließen.... Peinlich, peinlich... :redface:
 
Ja, wie ich schon sagte: Qualitätsstreuung! Die einen haben echt nen guten Bugi abbekommen und nie Probs und dann gibts da noch Leute wie mich ;-) Vom Sound sind die über jeden Zweifel erhaben.

Ich benutz als Backup nen Randall rh 150 G3. Da hatten/haben ja auch viele ein Problem, soll ständig ausgehen usw.. Meiner hat mich noch nie im Stich gelassen, war ein Gebrauchtkauf für 250 Euronen. Ich hab dann nur die Röhre ausgestauscht gegen eine Mesa Röhre und somit war auch das nervige Brummen weg. Als Backup nach meiner Meinung echt ein super Gerät, was auch ordentlich Dampf machen kann. Von der Verarbeitung auch viel wertiger als die Bugis. Keine wackeligen Plastikpotis etc.

Kannst den ja auch mal anchecken, neu gibts ja nur noch die "+" Version, die aber noch Ecke geiler klingen soll für 499,- Ich kenn aber nur die alte Version und die kann schon was und gebraucht echt ein Schnäppchen.
 
für das geld kann ich auch den randall rh 50 t empfehlen !!

mhh und genau diese qualitätsstreuung hat mich damals abgeschreckt !
 
Hmm, für die Musikrichtung wie As I Lay Dying halt ich den RH 50 t ein wenig "soft" rein von der Zerre her. Da müsste man den Amp auf jeden anblasen. Das braucht der Threadsteller beim RH150 G3 nicht, weil man mit dem schon nen amtlichen Sound für Metalcore hinbekommt.
 
Zur Sache mit der Qualitätsstreuung:

...das zieht sich mit Sicherheit durch alle Preisklassen und da hätte ich bei nem Bugi oder VK ehrlich gesagt mehr Verständnis als bei nem Mesa.
Ich hab zum Beispiel sage und schreibe 4 Mesa Boogie Roadkings insgesamt zu Meinl zurückschicken müssen, bis ich endlich mal nen intakten bekam. Die sind entweder abgeraucht, waren von vorne herein kaputt oder die Relais waren im Eimer.

mfg Ronald

Man müsste also bei jedem Amp angst haben das er im Gig ausgeht. Ich denke aber wenn man einen Amp schon länger spielt (paar Monate) und sich noch kein Fehler eingeschlichen hat dann kann man davon ausgehen das der nicht gleich beim ersten Gig abraucht. Die Amps die zurück gehen sind ja meist nach 2-3 Betribsstunden abgeraucht. Ich denk also ein Fertigungsbedingter Defekt macht sich schnell bemerkbar.
 
Mein 333 war ja schon knapp ein halbes Jahr im Einsatz als ich ihn dann bekommen hatte. Der wurde von dem Vorbesitzer zum Durchchecken an eine Fachwerkstatt gegeben und alles wurde geprüft und für gut befunden. Ich hab da ja auch schon ne Zeit lang mit gespielt. Dann sollte es zur Demoaufnahme kommen und am 1. Recordingtag geht das Ding net mehr an. Tagszuvor hab ich endlich den Sound zurechtgebastelt, den ich immer haben wollte und dann das. Das war ganz schön frustend. Hab dann alles übern Randall eingehämmert.

Das mit den Mesas ist aber auch hart! Hatten die denn auch so eine Lange "Reparaturzeit" wie Behringer? Ich hätte ja auch kein riesen Problem damit, wenn ich den Amp nach 1-2 Wochen wiederhätte. Aber mindestens 4 Wochen oder noch viel länger? Und dann das o.g. Erlebnis mit dem 6260, das wars dann bei mir.
 
Lange Reparaturzeiten sind nicht unbedingt herstellerabhängig.
Das Marshalltop vom einem Bekannten von mir war auch fast 8 Wochen weg.
 

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