Bühnenverstärker unter 500 Euro

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Haribo16
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Hey Leute...

Ich brauche einen bühnentauglichen Verstärker, da ich bis jetzt nur meinen kleinen Übungsamp habe und der mir einfach zu klein ist.
Jetzt habe ich verschiedene Fragen:

1. Wie viel Watt sollte so ein Teil haben bzw. Wie viele Lautsprecher?
2. Sollte es lieber eine teurer Transistor oder ein billiger Röhrenverstärker sein? (ich denke da an diverse Bugera Amps...)
3. Lieber ne Combo oder Topteil und Box?
4. Vorschläge für den richtigen Amp sind natürlich auch gewünscht ;)

Achso nochwas zum Einsatzbereich des Amps: ich spiele vorranig die harte Schiene sprich metal, Rock, und Alternative/Punk. Effekte sind wünschenswert aber nicht notwendig... Wie gesagt... Mein Geldbeutel gibt halt nur 500 Euronen her...

Danke schonmal im vorraus für tolle Ratschläge ;)
 
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Zuletzt bearbeitet:
Bei den H&K Statesman gibt es zur Zeit recht gute Angebote die in deine Preisregion fallen (Röhre, und beileibe nicht "billig" - eher Preiswert)
 
Danke schonmal für die schnellen vorschläge aber bis auf den 50 watt jet city liegt das ja schon über meinem budget... Was haltet ihr vom fender frontman 212? Is zwar nur ein transistor aber mit pedalen kann man da bestimmt was rauskitzeln...?
 
Danke schonmal für die schnellen vorschläge aber bis auf den 50 watt jet city liegt das ja schon über meinem budget... Was haltet ihr vom fender frontman 212? Is zwar nur ein transistor aber mit pedalen kann man da bestimmt was rauskitzeln...?

Also ich bin mir sicher wenn Du einmal nen Jetcity gehört hast und danach nen Frontmann wird das Aha-erlebnis riesengroß sein. ;)
Meiner Meinung nach taugt der Frontmann nicht viel. ;)

Der 50er JetCity und eine gebrauchte 212er können Dich lange glücklich machen.
 
Fender ist toll für Cleane Sounds, Blues, Jazz und rockige Sachen ..aber für richtig derbe, rotzig und dreckig ist der nichts ... da gibt es andere Amps die sich das schon viel besser auf die Brust geschrieben haben ... ;) Selbst mit Pedalen macht man den eher "bedingt Heavy-tauglich"

Den Bugera 333XL Infinium Combo empfehle ich da immer wieder gern ... für das Geld ist der Amp absolut top, die Verarbeitung ist absolut okay und der Sound des Teils ist im Angesicht des Preises und der Ausstatung wirklich fast konkurrenzlos...
Zusätzlich mit 120 Watt Power für jede Bühne und jeden Proberaum mehr als ausreichend Saft, 3 Kanäle und eben das regelbare NoiseGate für den Lead-Kanal ist top. Zumindest sollte man den Amp unbedingt mal antesten ...

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/...-333XL-212-Infinium-Combo-/art-GIT0021386-000
 
Zu dem bugera hab ich auch schon viel gelesen... Bin aber immer skeptisch wegen dem preis... Aber wenn du sagst das der wirklich gut sei dann is das schon mal ne option danke ;) der jet city bleibt natürlich auch im rennen aber der bugera halt halt mehr im gepäck... Mal gucken ob ich die irgendwo anspielen kann... das mit dem fender war halt nur ne idee aber gut... Schon vergessen :D sonst noch vorschläge? ;)

edit by Eggi: ich hab den doppelten Text für die Übersichtlichkeit mal rausgenommen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja der Bugera ist sicher auch ne gute Option, wie immer Geschmacksache. ;)
JetCity hat hier im Board halt eine recht große Fangruppe und die Jungs haben immer allerhand gute Tipps parat.
 
Ich hab halt keine ahnung wie die klingen :D aber der bugera mit seinen drei channels sieht iwie flexiebler aus... Keine ahnung...
 
Nun Flexibilität kommt nicht allein von der Anzahl der Kanäle sondern ob der Amp dynamisch ist.
Beispiel:
Bei einem dynamischen Amp kannste mit dem Volpoti der Gitarre von HighGain stufenlos runterregeln zu einem leichten Chrunch, ohne Soundeinbußen.
Das kannste mit einem dicht kompimierten Amp halt nicht.
Also lieber auf sowas achten. ;)
 
Daran hab ich noch gar nicht gedacht danke... Werd ich mir mal zu herzen nehmen und bei gelegenheiten ausprobieren... Und wie siehts aus mit dem jet city bzw. Dem bugera? Sind die dynamisch?
 
Du kannst bei den aufgerufenen Preisen dieser Amps natürlich keine "Dynamik-Monster" à la Fender, Marshall etc erwarten (vor allem nicht im Vergleich zu Amps die vlt. das dreifache oder noch mehr deines Budgets kosten)

Allerdings wie gesagt, für den aufgerufenen Kurs können beide Amps deutlich mehr als andere Amps in der Preiskategorie (auch gegenüber Amps namhafter Hersteller). Am besten wirklich selbst ausprobieren ..am Ende ist schließlich nur wichtig was deinem Ohr gefällt und nicht unserem ;)
 
Ja gut... Also ich guck mir die beiden amps einfach mal an. Danke für die vielen tollen tipps und hinweise.!! ;)

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Ja gut... Also ich guck mir die beiden amps einfach mal an. Danke für die vielen tollen tipps und hinweise.!! ;)

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Ja gut... Also ich guck mir die beiden amps einfach mal an. Danke für die vielen tollen tipps und hinweise.!! ;)
 
1. Wie viel Watt sollte so ein Teil haben bzw. Wie viele Lautsprecher?
2. Sollte es lieber eine teurer Transistor oder ein billiger Röhrenverstärker sein? (ich denke da an diverse Bugera Amps...)
3. Lieber ne Combo oder Topteil und Box?
4. Vorschläge für den richtigen Amp sind natürlich auch gewünscht ;)

Achso nochwas zum Einsatzbereich des Amps: ich spiele vorranig die harte Schiene sprich metal, Rock, und Alternative/Punk. Effekte sind wünschenswert aber nicht notwendig... Wie gesagt... Mein Geldbeutel gibt halt nur 500 Euronen her...

Danke schonmal im vorraus für tolle Ratschläge ;)

1. Die Wattzahl ist nicht immer gleichbedeutend mit der Lautstärke. Ich habe letztens einen Tubemeister 18 Watt Vollröhre gehört, der bläst so einiges. Es hilft nur, in den Laden gehen und anzutesten (oder was kaufen, was man schonmal längere zeit bei Freunden oder so gehört und für gut befunden hat).
Und Finger weg von Fender Frontman und Marshall MG!
Für harte mucke haben sich in der Regel 2 oder 4 Lautsprecher mit 12" bewährt. Das hier ist eine gute Box: https://www.thomann.de/de/peavey_windsor_412_slant.htm

2. Das ist natürlich deine Entscheidung. Früher oder später steigen die meisten Gitarristen aber eh auf Röhre um. Der bugera 333 wurde mir auch schon empfohlen, soll wohl gut sein.

3. ich würde zu Topteil mit Box raten. Bei Auftritten kann man oft die Box von anderen Gitarristen mitbenutzen, also bringt man nur sein Top mit und muss nicht ne 25 Kilo Combo schleppen.

4. die Vorschläge in diesem Thread bisher sind wirklich gut. Mit 500€ lässt sich schon echt was bekommen, auch Neuware.
 
Lass dich bitte nicht vom günstigen Preis des Jet City 50H abschrecken.

Der kann, vor allem mit guten Röhren und einem gut eingestellten Bias, locker mit Amps der 1000 Euro Liga mithalten!
 
3. ich würde zu Topteil mit Box raten. Bei Auftritten kann man oft die Box von anderen Gitarristen mitbenutzen, also bringt man nur sein Top mit und muss nicht ne 25 Kilo Combo schleppen.

Versteh garnicht warum das so oft empfohlen wird. Ich spiele auch ein Halfstack, allerdings nehme ich IMMER das ganze Stack mit.

Erst letzten Freitag auf nem Gig in Frankfurt musste ich notgedrungen nur mein Top mitbringen. Toll war dass mein Amp einen 4 und 8 Ohm Ausgang hat, BEIDE Boxen allerdins 16 Ohm Eingänge hatten.
Einen so beschissenen Sound hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Vorallem habe ich mein Ampsetting auf meine Speaker (Celestion 70/80s) eingestellt, selbst wenn ne 8 Ohm Box gestellt wird ist die Wahrscheinlichkeit dass ich mein ganzes Setting nochmal umändern darf (wg anderer Speaker) recht groß.


Würde daher zu einer 2x12er Combo raten. Gut zu transportieren und auch im Proberaum genügend durchsetzungsfähigkeit (Wumms).
Werde mein Halfstack wahrsceinlich auch verkaufen, sobald Geld da ist. :(


Frage zum Bugera:
Ist der Bugera 333 nicht das Pendant zu einem ENGL (welchem?), und der 6202 zum 6505 Peavey?
Wenn ja, wie macht der sich denn so als "Nachahmer?" ^^
 
Frage zum Bugera:
Ist der Bugera 333 nicht das Pendant zu einem ENGL (welchem?), und der 6202 zum 6505 Peavey?
Wenn ja, wie macht der sich denn so als "Nachahmer?" ^^

Das hatten wir hier schon so oft:

Bugera 6260 - Peavey 6505
Bugera 6262 - Peavey 6505+
Bugera 333 - Peavey XXX
Bugera 333XL - Peavey JSX
 
Erst letzten Freitag auf nem Gig in Frankfurt musste ich notgedrungen nur mein Top mitbringen. Toll war dass mein Amp einen 4 und 8 Ohm Ausgang hat, BEIDE Boxen allerdins 16 Ohm Eingänge hatten.
Einen so beschissenen Sound hatte ich in meinem ganzen Leben noch nie.

Das lag aber mit 99%iger Sicherheit nicht an der falschen Ohmzahl, sondern am Sound der Box, die du angeschlossen hast (wie du ja auch schreibst). Röhrenamps macht eine Verdoppelung bzw. Halbierung der Impedanz normal absolut nichts aus, und einen gravierenden Soundunterschied habe ich auch noch nie gehört.

Allgemein muss ich dir aber zustimmen: Auf semi-professioneller Ebene ist es ein absolutes Glücksspiel, welche Box man gestellt bekommt, deshalb lieber (egal in welcher Form) die eigene mitbringen. Ein Kombo bietet sich da ja an. Und 2x12" haben noch für jeden Gitarristen ausgereicht, seit man Gitarrenamps abnimmt ;).
 

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