Bügel- oder In-Ear-Kopfhörer ?

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Fafnir_aut
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Da ich im Proberaum nur mehr mit Kopfhörer probe (Schlagzeug ist mikrofoniert) und meine Vic-Firth leider defekt sind, bin ich nun auf der Suche nach neuen.

Ich werde die Kopfhörer hauptsächlich zum Proben (mit Klick) und für Play Alongs nutzen. Gerade beim Spielen zum MP3-Player fand ich den Sound der VIC Firth nicht gerade prickelnd.

Habe jetzt im Forum gestöbert und bin dabei immer wieder auf die Beyerdynamic DT-770 M gestoßen. (Kenne bisher nur die 770 Pro, die fand ich vom Sound recht ansprechend)

Habe mir jetzt noch ein paar Drum-Cover angesehen und dabei bemerkt, dass hierzu meistens In-Ear-Hörer verwendet werden.

Der Vorteil von diesen wäre natürlich, dass ich sie eventuell später auch live verwenden könnte. (Bügelkopfhörer möchte ich live nicht verwenden)

Was würdet ihr mir bei einem Budget von 150-200 Euro empfehlen?

Die meisten In-Ear-Hörer sind ja deutlich teurer, allerdings gibt es von Shure und T.Bone ja auch in dieser Preisklasse bereits In-Ear-Hörer.
Wichtig ist mir eine gute Dämpfung, da ohnehin alles mirkofoniert ist.

Vielen Dank!
 
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Hab dir das Fragezeichen hin gemacht ;).

Ich hab auch lange die besagten Vic Firth Teile gespielt.

Jetzt habe ich einfache InEars von Phillips
Dämpfen super und haben nen tollen Klang.

Wenn ich deine 100-150€ zur Verfügung hätte würde ich mir ein gutes Einsteiger InEar holen :).
 
Ich steige da auch mal mit einer Frage mit ein (muss dann keinen neuen Thread aufmachen und das Thema passt mit dazu). Ich suche auch IE-Kopfhörer in ähnlichem Preisbereich.

Allerdings suche ich das IE auch fürs Monitoring. Bis jetzt hab ich immer eine normale Monitorbox. Da ist mir das Geschleppe zu blöd und oft haben wir auch wirklich beengte Bühnen.

Ein bisschen hab ich schon rumrecherchiert. Von den Shure 215

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hört man ja ganz gutes. Taugen die?
Vor allem würde mich interessieren - da ich schon angepasste Ohrstöpsel (Kind/Elacin) habe - in wieweit die damit kompatibel sind.
 
Auf die Shure 214-CL und 315 CL habe ich auch schon ein Auge geworfen.

Die 214 sollen basslastiger sein und in den meisten Berichten im Internet lese ich heraus, dass sich die Mehrkosten der 315er eher nicht so lohnen? Kann das jemand bestätigen?
 
Ich bin ebenfalls zwischen den 215 und den 315 hin- und hergerissen. Lohnt sich der Aufpreis?
 
Hab mir vor ca. ein einhalb Jahren die 215 zugelegt. Im Gegensatz zu Bügelhörern für mich sehr angenehm zu tragen und der Sound und die Dämpfung ist gut. Ob 315 mit den Mehrkosten noch besser ist kann ich nicht beurteilen. Mein Spiel ist leiser geworden, ebenso die Lautstärke der InEars.
Nutze sie ausschließlich beim üben. Klare Empfehlung.

Martin
 
Ich nutze auch ein 1-Wege System fürs Inear.
Das reicht mir, ich bin zufrieden damit.

Das angegebene Inear kenne ich jetzt nicht persönlich aber das Review von der Thomann-Seiteist ja recht eindeutig:

Ich verwende den SE215-CL mit FischerAmps-Adaptern und Elacin Otoplastiken, was ein perfektes In-Ear feeling bietet, aber auch die beigelegten Silikon- thomann und Schaumstoff-Ohrstecker bieten eine gute Geräuschredizuerung der Umgebung.
Der Sound ist sehr rund und klar, perfekt für Sänger und Gitarristen - ich als Drummer vermisse ein bisschen Bumms in den Bässen bei leiseren Lautstärken (was sich aber mit einem kleinen EQ am Kopfhörerverstärker/Digitalpult leicht ausbügeln lässt). Der Kopfhörer bietet thomann genug Lautstärkereserven für alle Lebenslagen, wenn's dann etwas lauter wird, sind die Bässe auch sehr präsent, ohne dass irgendetwas anangenehm hervorsticht.
Meiner Ansich nach ein echter Preis/Leistungs-Sieger!
 
Ich habe selbst die Shure 215 In-Ears.
Sehr komfortabel, dämpfen ausreichend gut ab und haben einen tollen klang.
Kann sie also nur empfehlen :great:

Note: ich habe mir letztens ein 2tes paar 215er geholt. Die sind so angenehm zu tragen dass ich sie auch
fuer Langstreckenflüge benutze....kein Fluglärm, angenehme Musiklautstärke :D

Cheers,
Vaupe
 
Ich war vor gut 2 Monaten beim T IEMs antesten, mich "plagt" zur Zeit dieselbe Frage. Da hab ich relativ viele getestet, aber leider ging es sich zeitlich nicht aus die Kopfhörer auch einem Schlagzeug zu testen. Die 214 und 315 hab ich demnach auch getestet. Ich fand auch, dass die 315 auf jeden Fall nicht besser klingen als die 214. Evtl. sind die letztgenannten sogar ein Stück besser gewesen, ist zu Lange her.

Die 214 sollen basslastiger sein und in den meisten Berichten im Internet lese ich heraus, dass sich die Mehrkosten der 315er eher nicht so lohnen? Kann das jemand bestätigen?
Ich würde auf jeden Fall die 214 empfehlen, aber antesten (Sound & Passform) ist meiner Meinung auch hier recht wichtig.
 
Hat jemand Erfahrung mit den SE425? Die sprengen zwar meinen eigentlichen Preisrahmen, aber wenn es eine Investition fürs Leben ist, wäre das schon eine Überlegung wert. Super ist, dass man bei allen Modellen das Kabel wechseln kann, ich hatte nämlich in meinem Leben schon gefühlte 100 Paar In-Ear-Hörer mit Kabelbruch. (Wobei ich die "Instrumenten"-In-Ears wohl nicht für den normalen Gebrauch verwenden werde um sie zu schonen)

Momentan tendiere ich zu den günstigen SE 215 oder ich spare eben auf die SE425.
 
Die 425 sind halt gut doppelt so teuer. Für die paar Auftritte wäre mir das zu viel Kohle. Ein Kopfhörerverstärker/Mixer brauch ich ja auch noch.

Wenn das mit den Fischer-Amp-Adaptern für die angepassten Elacin-Stöpseln funktioniert, reichen mir die 215.

Zum Glück ist Thomann nicht so weit (ca. 65km). Da werde ich demnächst mal hinfahren und mich bezüglich In-Ear-Monitoring schlau machen.
 
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Ein Bekannter hat heute gemeint, dass er zum dauerhaften Proben keine In-Ears verwenden würde, da diese auf Dauer die Ohren schädigen können.

Wie seht ihr das?

Ich bin bisher davon ausgegangen, dass nur die Gesamtlautstärke eine Rolle spielt und weiters, dass ich eben durch die gute Abschirmung von In-Ears gar nicht so laut aufdrehen muss....
 
Ich übe und Probe nur noch mit Inears.
Ich habe letztens zum Spielen mal wieder meine alten Kopfhörer genommen und war erschrocken, wieviel Lautstärke da noch durchkommt. (Brillenträger)
 
Ein Bekannter hat heute gemeint, dass er zum dauerhaften Proben keine In-Ears verwenden würde, da diese auf Dauer die Ohren schädigen können.

Sorry, das ist kompletter Unsinn.

So ein System sollte einen Limiter haben, damit man nicht ins uferlose aufdrehen kann.
Wenn man IE mit angepassten Otoplastiken hat, ist die Dämpfung der Umgebungsgeräusche sehr hoch, sowas schafft normalerweise kein Bügelhörer.
Ich bin bisher davon ausgegangen, dass nur die Gesamtlautstärke eine Rolle spielt und weiters, dass ich eben durch die gute Abschirmung von In-Ears gar nicht so laut aufdrehen muss....
Und da dürftest du auch richtig liegen. ;)
 
Hallo nochmal.
Durch die gute Dämmung der Lautstärke des Schlagzeugs von außen durch die InEars konnte ich die Lautstärke der InEars im Gegensatz zu den Bügelhörern um ca. die Hälfte zurücknehmen. Für meine Ohren eine gute Sache. Ich werde nur noch mit InEars Musik machen.
Bei den wenigen Kurzeinsätzen(1-2 mal im Jahr ca. 2 h) und Aushilfe bei Bandproben mit Monitor merke ich wie wohltuend die InEars für mich sind.
Einfach mal ausprobieren. Eine Probe oder Gig mit Bügelkopfhörern und mal mit InEars.
Da wird der Unterschied deutlich.

Martin
 
Super, danke!

So professionell sieht es bei mir nicht aus. Ich habe neben dem Schlagzeug einen A & H Mixwizard (16:2) stehen. Anfangs hab ich einfach den Kopfhörerausgang des Mixers genutzt. (Es ist der einzige Mixer im Proberaum)
Habe weiters einen Behringer Kopfhörerverstärker damit auch die anderen in der Band mit Kopfhörer spielen können. Momentan bevorzugen sie aber die PA, weshalb ich den Behringer jetzt auch beim Drumset stehen habe. Momentan habe ich Stereo Sound und über den AUX-in des Behringers speise ich mein Metronom ein. (Vorher hatte ich das Metronom direkt am Mixer, dann ist es aber natürlich ständig über die PA mitgelaufen)

Leider bin ich mit dem Gesamtsound (vor allem zum Spielen mit MP3-Player) nicht zufrieden, weshalb eben jetzt erstmal neue Kopfhörer angeschafft werden.

Hast du zufällig die Shure 215 und 315 miteinander vergleichen können, bzw. warum hast du die 315er gewählt?
 
Einen direkten Vergleich zwischen den beiden habe ich nicht gemacht. Da die 315er aber linearer sein sollen und sie damals im Angebot waren hab ich mich für die entschieden. Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.
 
Ich spiele bereits seit ein paar Jahren mit den Beyerdynamic DT-770 M. Jedoch ist mir die Isolation auf Dauer zu schwach.

Isolieren die SE215 stärker? Oder wäre die Isolation, wenn überhaupt, dann bei teureren, angepassten In-Ears besser (Ich denke da zum Beispiel an UE-4)?
 
Sorry, das ist kompletter Unsinn.
So ein System sollte einen Limiter haben
Ich glaube nicht unbedingt, dass das kompletter Unsinn ist. Es kommt eben nicht nur auf die absolute Lautstärke drarauf an, die ab Membran an's Ohr weitergeleitet wird, sondern auch auf die Kanalisierung. Bei InEars wird die Musik direkt in den Gehörgang geleitet, wohingegen bei üblichen Kopfhörern zum Aufsetzen der Klang über die Ohrmuschel in den Gehörgang geleitet wird. Also quasi auf "natürlichem Wege", wie das Ohr auch sonst den Klang aufnimmt. Mit InEars werden daher Höhen aber auch Bässe durch die Ohrmuschel nicht absorbiert resp. kanalisiert, sondern eben direkt in den Gehörgang geblasen. Ich habe irgendwo mal nen Artikel in einem Gesundheitsmagazin gelesen der das ähnlich kritisch hervorgehoben hat, kann mich aber nicht mehr erinnern wo das war.

Alles Liebe,

Lim
 
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