Schlagzeug Erlernen, mit welchem Buch ?

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MaxxBeck
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Hallo an Alle,
Nach meinem Letzten Gossip Konzert hat mich endlich der Tatendrang Überrumpelt, Und ich Habe nun ernst Gemacht und Fange nun, wenn auch Spät an, Musik zu machen.
Ich Bin zwar schon Ü 40 Aber was Solls. Ein Gutes Gefühl für Musik und vor allem Rhytmus zu haben bilde Ich mir zumindest ein.. Lach.

Ich Habe mir nun ein Roland TD4 und alles was man braucht in einen Raum gestellt, dort Kann ich Tag und Nacht sogar mit Kleiner PA üben ohne jemanden zu stören.

Die Ersten Übungen Habe ich von Stickkontrol.de
Irgendwie Glaube ich aber das es Besser wäre ein GUTES Lehrwwerk als Buch zu benutzen, Spontan Fallen mir da 2 Bücher ein. Basisbuch Schlagzeug von Tom Börner. und Garantiert Schlagzeug Lernen von Olaf Satzer. Welche erfahrungen Habt Ihr ? welches Buch würdet Ihr empfehlen ?

Ich Habe mich auch für einen Privaten Schlagzeuglehrer Enschieden der nun 1x Die Woche für 30 Min zu mir kommt.

Wie gesagt Ich bin schon etwas Älter und nun Viel "Aufzuholen" Deshalb Will ich es nun Realtiv INTENSIV angehen. Die Zeit und die möglichkeiten Habe Ich. Ob das notwendige Talent, wird sich wohl Bald zeigen..

Ich Freue mich schon Auf Euere Empfehlungen und Meinungen.. Maxx
 
Eigenschaft
 
wenn du schon einen lehrer hast, würde ich die literaturfrage auch mit ihm besprechen ...

viel spass & viel erfolg ...

grüssle
 
ich gebe trommelfrosch recht, möchte denn noch "drums" band 1 von lutz renziehausen wärmstens empfehlen!
das buch fängt wirklich bei den grundlagen an und geht dann systematisch mit vielen hilfreichen erläuterungen immer weiter. meiner meinung nach viel besser als z.b. das hochgelobte modern drumming von diethard stein, welches ich mitlerweile nicht mehr empfehle.
 
Hi Maxx,

schön, dass du dich entschieden hast ein so schönes Instrument wie Schlagzeug zu erlernen.

Hast du eigentlich nur ein TD-4? Nix gegen das Teil,

aaaber:

Richtiges Schlagzeug spielen, lernt man meiner Meinung halt nur auf einem echten, sprich akustischem Schlagzeug.
So gut die E-Drums im Laufe der Jahre auch geworden sind, es sind, bis auf die ganz teuren (5000 € aufwärts) mehr oder weniger "Krücken".

Autofahren lernt man halt auch nicht im Simulator.
Dynamische Unterschiede, unterschiedliche Trefferzonen (Rand, Fellmitte), unterschiedliche Sticks und vor allem (ganz wichtig!!!) Stimmen kann man wirklich nur mit einem Akustikset lernen.

Als Übeset um Bewegungsabläufe zu lernen und zu vertiefen sind sie ok. Als Ersatz für ein richtiges Drumset können sie für meinem Dafürhalten nicht dienen.
 
Meiner Ansicht nach ist das beste "All-around"-Schlagzeugbuch "The New Breed" von Gary Chester. Das ist spottbillig und empfohlen von den weltbesten Drummer (Minnemann, Weckl, Colaiuta) als Referenzwerk, und das Buch in Verbindung mit einem Metronom ist wirklich mit das beste Training um die Grundlagen des Schlagzeugspiels (Timing, Koordination und Groove) zu trainieren. Darüber hinaus kann man es sein ganzes Schlagzeugerleben lang benutzen, weil das Buch modular aufgebaut ist und man sich seine Übungen sozusagen selber bastelt. Gerade wenn du intensiver üben möchtest ist das vielleicht eine bessere Wahl als Bücher, die dir erstmal erzählen wie eine Snare aussieht (außerdem hast du ja einen Lehrer, der dir in Technik- und Aufbaufragen behilflich sein kann).
 
Meiner Ansicht nach ist das beste "All-around"-Schlagzeugbuch "The New Breed" von Gary Chester. Das ist spottbillig und empfohlen von den weltbesten Drummer (Minnemann, Weckl, Colaiuta) als Referenzwerk, und das Buch in Verbindung mit einem Metronom ist wirklich mit das beste Training um die Grundlagen des Schlagzeugspiels (Timing, Koordination und Groove) zu trainieren. Darüber hinaus kann man es sein ganzes Schlagzeugerleben lang benutzen, weil das Buch modular aufgebaut ist und man sich seine Übungen sozusagen selber bastelt. Gerade wenn du intensiver üben möchtest ist das vielleicht eine bessere Wahl als Bücher, die dir erstmal erzählen wie eine Snare aussieht (außerdem hast du ja einen Lehrer, der dir in Technik- und Aufbaufragen behilflich sein kann).

ähm, also nix für ungut, aber als absoluter anfänger ist jeder mit new breed total überfordert ... erst laufen lernen, dann kunstturnen :D

grüssle
 
Hi Maxx,

schön, dass du dich entschieden hast ein so schönes Instrument wie Schlagzeug zu erlernen.

Hast du eigentlich nur ein TD-4? Nix gegen das Teil,

aaaber:

Richtiges Schlagzeug spielen, lernt man meiner Meinung halt nur auf einem echten, sprich akustischem Schlagzeug.
So gut die E-Drums im Laufe der Jahre auch geworden sind, es sind, bis auf die ganz teuren (5000 € aufwärts) mehr oder weniger "Krücken".

Autofahren lernt man halt auch nicht im Simulator.
Dynamische Unterschiede, unterschiedliche Trefferzonen (Rand, Fellmitte), unterschiedliche Sticks und vor allem (ganz wichtig!!!) Stimmen kann man wirklich nur mit einem Akustikset lernen.

Als Übeset um Bewegungsabläufe zu lernen und zu vertiefen sind sie ok. Als Ersatz für ein richtiges Drumset können sie für meinem Dafürhalten nicht dienen.

Inwieweit hilft das dem Fragesteller jetzt? Oder willst Du einem Anfänger nur die Motivation nehmen?

Ich verstehe echt nicht, was manche Leute hier reitet :confused:
 
Inwieweit hilft das dem Fragesteller jetzt? Oder willst Du einem Anfänger nur die Motivation nehmen?

Ich verstehe echt nicht, was manche Leute hier reitet :confused:

Ganz im Gegenteil, ich will ihn ermutigen es RICHTIG!!!!!! zu lernen.

@ Rickenslayer
Du hast Gitarre doch sicher auch auf einer richtigen Gitarre gelernt?

Diese E-Drums mit Gummi- oder Kunstoffpads sind halt was ganz anderes als ein Akustikset mit stimmbaren Fell.

Piloten lernen sitzen auch viel im Simulator, richtig fliegen lernen sie aber auch nur mit einem echten Flieger. :D
 
Ganz im Gegenteil, ich will ihn ermutigen es RICHTIG!!!!!! zu lernen.

@ Rickenslayer
Du hast Gitarre doch sicher auch auf einer richtigen Gitarre gelernt?

Diese E-Drums mit Gummi- oder Kunstoffpads sind halt was ganz anderes als ein Akustikset mit stimmbaren Fell.

Piloten lernen sitzen auch viel im Simulator, richtig fliegen lernen sie aber auch nur mit einem echten Flieger. :D

Du hast ja völlig recht, aber darum geht es doch nicht.
Überleg' doch mal, was Dein Posting (potenziell) für eine Wirkung hat:

Da kommt ein motivierter Anfänger daher (noch dazu einer im gesetzten Alter, wo es ganz besondere "Probleme und (Selbst-)Zweifel" gibt - ich kenne das gut, habe auch erst mit 38 angefangen), freut sich über sein neues Schlagzeug, sucht hier nach Tipps und bekommt das als Antwort (überspitzt ausgedrückt):

Joo, naja, Pech, jetzt hast Du so ein Ding. Eigentlich sind E-Drums Schrott, damit kriegt man nie was zustande und ein "richtiger" Drummer wirst Du damit auch nie.

Was soll das denn? Man muss fundamentalistische Ansichten nicht in jedem Thread ausdiskutieren, oder? E-Drums sind keine A-Drums, da wird niemand widersprechen. Das hilft dem Fragesteller aber nicht, jedenfalls nicht in diesem Thread.

Meine Frau spielt ein Roland TD9-KS (komplett mit mesh heads). Im Vergleich zu den A-Drums, die sie in der Musikschule spielt, stinkt das ziemlich ab. Ich hatte dazu auch neulich einen Thread (Dynamik der Snare) aufgemacht. Nachdem wir das nun mit Superior Drummer 2.0 und Metal Foundry Add-On "aufgemotzt" haben, ist es sowohl vom Sound als auch vom Spielgefühl her so gut, wie es mit dieser Technik eben geht. Nur kann sie jetzt eben auch nachts um 23 Uhr üben, mit A-Drums wäre das völlig undenkbar. Für berufstätige Menschen sind das Vorteile, die ganz einfach zwischen "Kompromiss" und "gar nicht spielen können" unterscheiden.

Nochmal, in der Sache an sich stimme ich Dir völlig zu. Aber bisschen mehr Fingerspitzengefühl wäre hier im Forum oft wünschenswert :(

Ach ja: Ich habe mit dem E-Bass angefangen und kurz darauf auch noch die E-Gitarre dazugenommen. Ich streite heute noch gerne mit Leuten, die der "klaren Meinung" sind, dass man erst mit einer akustischen Gitarre anfangen muss :rolleyes:

BTT: Was ich völlig vergessen habe:
@MaxxBeck

Die Literaturfage unbedingt mit dem Lehrer abklären. Die meisten Anfänger (gilt auch für mich und meine Frau) kaufen viel zu viele Bücher und verzetteln sich dann. Wobei die Bücher ja aber nicht "schlecht" werden und man sie später wieder einsetzen kann.
 
ähm, also nix für ungut, aber als absoluter anfänger ist jeder mit new breed total überfordert ... erst laufen lernen, dann kunstturnen :D

grüssle

der meinung bin ich auch. new breed ist schwere kost...
 
Kauf dir "Rudimental Secrets" - darin findest du alles, was du brauchst! Elementare Techniken wie ordentliche Stickhaltung, Bass Hi Hat Technit, Rudiments, Moeller Technik, Rudiments am Set, etc..........!

Wenn du das durchgeackert hast bist du fit für jegliche Art des Drummens!

LG

BEDA
 
Also ich möchte mich zu erst mal für die vielen Antworten bedanken. Es scheint wie üblich zu sein. 2 Spezialisten und 3 meinungen...... Lach.
Was das Td 4 Angeht so habe ich es nach Reiflicher überlegung für mich auserkoren. Da es über viele Übungsmodi verfügt. Metronom ist auch mit dabei. Die Snare ist als Meshhead und fühlt sich richtig gut an, Die Toms als Gummipads sind wirklich eher ekelhaft, Für mich für den Anfang aber Okay., da ich ja die meisten probleme mit der Koordination meiner Arme & Beine habe. Das Fingerspitzengefühl, Rebound , Anschlagdynamik, etc. kann ich erstmal zu den sekundären übungen nach hinten schieben. Ich habe auch kein problem mir später ein zweites (akustikset ) zuzulegen.

Was mein Einganspost der Lehrliteratur angeht, bin ich noch nicht wirklich weiter gekommen. Mein Lehrer hat mich mit KINDER-Lehrwerk ausgestattet. Prinzipiell hab ich kein problem damit. Schiesslich bin ich mit meinen Spielkünsten auf Kinderniveau... Besonders Motivirend ist das aber nicht.

Vielleicht Sollte Ich auch mal den Lehrer Wechseln. Für Mich ist es halt schwer einen GUTEN Lehrer zu erkennen, weil ich keine Vergleiche habe. Momentan Lerne Ich Spielen nach Noten ( ausschliesslich auf HH, Snare & Kikbass. ) bisher nur Viertelnoten. Wen Da endlich meine Arme , Beine und Augen auf einen Nenner gebracht habe. Bin Ich mal gespannt, wie es weiter geht. Ich vermute es kommen dan Achtelnoten dazu. damit es endlich nach etwas klingt... was wieder enormen Ansporn bringt.

Danke an alle. Maxx
 
mein vorgeschlagenes buch "drums" band 1 von lutz renziehausen fängt auch ganz vorne an!
du kannst einen lehrer nach seinen referenzen aussuchen (studium? berufsmusikerfahrung? etc)
 
ähm, also nix für ungut, aber als absoluter anfänger ist jeder mit new breed total überfordert ... erst laufen lernen, dann kunstturnen :D

grüssle
Man muss ja nicht mit den letzten Seiten anfangen. Die Systeme soll man doch erst einzeln spielen, dass ist anfangs nichts anderes als mit 2 Händen 16tel-Hi-Hat und 2+4 auf Snare spielen, einfacher gehts doch kaum, oder?

Genau die Methode beschreibt der Gary doch, und dann zunächst die "Melodie" allein lernen (sind Anfangs auch maximal 8tel auf Tempo 60) und dann versuchen einzelne Takte der Melodie, die besonders einfach sind (z.B. die 4tel durch) mit der Bassdrum dazu zu nehmen. Mit der Methode ist man sicherlich einige Zeit beschäftigt, aber überfodern sollte es auch niemanden. Und wenn man Probleme hat die Melodien zu lesen kann man sie sich sogar noch auf der CD anhören (und mitlesen bzw. -spielen). Also so schlecht find ich die Empfehlung jetzt nicht.;)
 
hallo Maxx,

ich denke du solltest wirklich mal über einen Lehrerwechsel nachdenken. Es ist ja bei dir offensichtlich so, dass du dein "Kinder"-Lehrbuch ohne ersichtliches Konzept oder vorgestellter Lehrmethodik erhalten hast. Das finde ich grundsätzlich schade, denn ich bin auch der Meinung, dass Unterrichtsinhalt und Buchaufbau synchron laufen sollten.

Zuvor solltest Du aber deinem Lehrer eine faire Chance geben und ihm deinen drohenden Motivationsverlust mitteilen. Ich habe auch erst mit 40 Jahren ernsthaft begonnen Schlagzeug zu spielen. Da sind die Einstellungen zum Instrument vielleicht auch abweichend von denen eines jungen Schülers. Vielleicht checkt ihr das nochmals ab.

viel Spaß (den der ist wichtig) dabei!:great:
 

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