BTB-200 oder F-104

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metal-bass
Guest
Guten Tag,
wie mein Thread-Name verrät habe ich ein Problem bei der Entscheidung für einen dieser Bässe.Ich spiele seit ca. 5 Monaten auf einem Sqier Affinity Bass und wüsste gerne ob jemand von euch Erfahrungen mit einem dieser Bässe hat.
Vielen Dank schonmal im voraus.

Gruß Metal-Bass
 
Eigenschaft
 
Ich weiss nicht, ob das die Antwort ist, die du hören willst, aber ich würde dir von beiden Bässen abraten. Mit 5 Monaten Erfahrung gehört man sicherlich noch zu den Anfängern, nichtsdestoweniger weiss man schon, ob man mit dem Bassspielen ein Hobby gefunden hat dass einem liegt. Du willst dir einen neuen Bass holen, es scheint dir also zu liegen;) Wenn das so ist, würde ich an deiner Stelle noch etwas warten, üben und sparen, und mir dann, wenn genug Geld vorhanden ist, einen richtig guten Mittelklassebass kaufen. Die von dir genannten instrumente gehören mMn nämlich noch eindeutig zum Anfänger-Handwerkszeug. Den BTB200 (allerdings noch aus der alten Serie aus Agathis) habe ich mir selbst als meinen zweiten eigenen Bass 'gegönnt', und war nach kurzer Zeit maßlos enttäuscht, weil ich etwas hochwertigeres erwartet hatte. Was zur Folge hatte, dass knapp ein Jahr später schon wieder ein neuer Bass fällig war, und der BTB200 sich als Geldverschwendung entpuppte... Der F104 stammt aus der zweitgünstigsten LTD-Serie, von dem würde ich ehrlichgesagt auch nicht viel erwarten. Wie gesagt, mein Tipp: Spar dir das Geld und übe dich in Geduld, und in ein paar Monaten werden deine Finger es dir danken;) lg.
 
Vielen dank RobertTurner.
Ja ich habe gefallen daran gefunden,nur mag ich diesen Sound von mienem squier nicht mehr so.Habe den Ibanez angespielt,mit aktiven Pickups und 35 " mensur und bin begeistert von dem "knurren".dies hat mien Squier eben nicht.Und gerade dieser Sound fehlt mir in der Band,da wir Deathmetal/Grindcore spielen.
 
Könnte mir denn jemand einen anderen Bass ans Herz legen,der für diese richtung geeignet ist?
 
Für Deatmetal/Grindcore??
Naja prinzipiell B.C. Rich Warlock obwohl ich die total unhandlich finde hören sie sich auf einem guten Verstärker nicht schlecht an. Die sind in soweit für Grind und ähnliches geeignet weil sie die teifen gut rüberbringen auch wenn das den Nachteil hat, dass in den höheren Lagen nur mist aus den Dingern kommt. Aber für Grind brauch man eh keine Höhen von daher wäre das keine schlechte Wahl.


Bässte Grüße, kappa
 
Habe den Ibanez angespielt,mit aktiven Pickups und 35 " mensur und bin begeistert von dem "knurren".
Welcher war das denn? Aktive PUs hat meines Wissens keiner der aktuellen BTBs, höchstens eine aktive Elektronik, mit der du den Sound nochmal boosten kannst. Die Idee mit der 35er Mensur ist wirklich nicht verkehrt, ihr stimmt vermutlich runter, nehm ich an? Das Problem sollte sich auf einem Bass mit Standardmensur durch dickere Saiten lösen lassen.
Wenn dir der Sound des Ibanez so gefallen hat, würde ich den auch nehmen. Es geht hier schließlich um deine Klangvorstellungen;) Wie sieht denn dein Budget aus? lg.
 
da wir Deathmetal/Grindcore spielen.
mit 5 monaten Spielerfahrung... klingt dann aber net ganz nach Origin ne? ;)

Ich glaub dein Weg is Rockbass bzw gebrauchte Warwicks im Ebay (braucht aber geduld und Glück)
Spiel mal einige Warwick/Rockbass modelle an un guck welche dir optisch/handling/sound mässig liegen...
Ich spiel seit über 3 Jahren nen Ibanez BTB 405 un bin hochzufrieden mit dem Teil, sehr flexibel, bequem, flinke Halsmaße un trotzdem Platz aufm Griffbett. Spector performer series wäre auch noch ne Möglichkeit, ich habe nur die oberen Klassen von Spector angespielt un die haben mir sehr gut gefallen.

RobertTurner hat allerdings recht... bleib erstmal noch ein Jahr bei denem Squier und sammel Erfahrung mit soundmöglichkeiten, Halspräferenzen etc zu sammeln.

Achtung: Persönliche Meinung: Kauf dir unter keinen Umständen nen BC Rich, mal abgesehn davon dass sie nach nix klingen, und total doof zu handeln sind disqualifiezieren sie dich als ernstzunehmenden Musiker wenn du etwa mit deim Bass in der Schule vorspielen musst etc
 
och für schrammelgrind in richtung mortician reichts mit 5 monaten dicke.
ich würde mir allerdings nen 5 saiter zulegen,da ihr dafür bestimmt ordentlich runterstimmt.
ich spiele mit meiner band auch auf c und muss sagen das mich das umstimmen ganz schön nervt.
von daher würde ich wirklich warten und mein gel in was höherwertiges investieren.
was fürn squier hast du denn?wenns nen preci ist kriegt man da doch eigentlich auch in der richtung ganz schon was raus.
 
Ich glaub dein Weg is Rockbass bzw gebrauchte Warwicks im Ebay (braucht aber geduld und Glück)
Guter Tipp, habe ich auch schon dran gedacht. Warwicks bieten einen wirklich schönes 'Knurren', und die Rockbässe können doch schon Ähnlichkeiten zu den Originalen aufwarten. Außerdem ist mir persönlich aufgefallen, dass 4-saitige Warwicks im Vergleich zu vielen anderen 4-saitigen Bässen viel definierter klingen, wenn sie runtergestimmt werden, aber das ist lediglich meine Einschätzung. Um unter 400€ eine gebrauchte Corvette zu schießen, braucht man tatsächlich etwas Glück, aber das Warten würde sich auf jeden Fall lohnen;)
Achtung: Persönliche Meinung: Kauf dir unter keinen Umständen nen BC Rich, mal abgesehn davon dass sie nach nix klingen, und total doof zu handeln sind disqualifiezieren sie dich als ernstzunehmenden Musiker wenn du etwa mit deim Bass in der Schule vorspielen musst etc
Zu letzterem: Da bin ich einstellungsmäßig ganz Punk, sch**** drauf was die anderen denken:D Was das Handling angeht, hast du aber recht, mit einem Instrument, das bequem zu handhaben ist, übt man zB schonmal viel lieber, was grade als Anfänger ja nicht unwichtig ist. lg.
 
Danke erstmal für eure Antworten.
Also mien bugdet liegt zwischen 400-500 Euros.Hab auch in Richtung Rockbass gedacht,find aber in meiner Nähe nich den Rockbass Vampyre den ich gerne anspielen würde.(wohne in Raum Recklinghausen,in der Nähe von Dortmund).Diese BC Rich gefallen mir auch nicht so gut ,muss ich sagen.Und es soll auf jeden fall ein 4-Saiter werden,da miene Hände nicht die größten sind und ich mit 5-Saitern einfach nichht zurechtkomme.(habe mehrere angespielt,is aber nichts draus zu holen.)
Und zum Musikstil:Es soll in Richtung Napalm Death,Cannibal Corpse,Hatebreed gehen.
Wenn ihr diese bands nicht kennen solltet,befragt mal Sensei YouTube dazu =)
 
Ich kann dir die F-Serie von LTD empfehlen aber von den billigen Dingern kann ich dir nur raten die Pfoten zu lassen...
Ich denke man sollte schon 350-500€ für ´nen guten Mittelklasse Bass investieren
Den kann ich dir bestens empfehlen (aber schon ´n Profibrett ;) )

https://www.thomann.de/de/esp_ltd_f_5e_ng.htm

Der is zwar einiges Teurer aber das is wohl so :D
Aber das wichtigste : mach keinen Blindkauf, alles vorher anspielen!!
 
Hallo,
wenn du mit einem 5 Saiter nicht zurechtkommst wäre ja auch ein 4 Saiter Bass der BEAD gestimmt ist eine Alternative. Ich denk mal für Grindcore wirst du auf die G Saite verzichten können. Meines Wissens muss man dazu nur den Sattel ausfeilen (lassen!), manche Hersteller verkaufen ihre Bässe auch schon in der Stimmung (z.B LTD).

gruß Jason_90

PS Und wenn du's ganz extrem tief willst den Vampyre BO "Dark Lord" von Warwick (Stimmung: F#(175!!), B, E , A)
 
hmm also von den ltds würd ich generell die finger lassen! selbst einer für 500 öre aus der b serie hat mich in jeder hinsicht maßlos enttäuscht und der rest muss laut soundland noch schlimmer sein! sprich wenn dann esp^^
btb is ne gute wahl kann dir für metal den btb675 ans herz legen super teil mit bartolinis drin!
für grindcore sollte aber dein squire eig ne gute grundlage sein va mit 5 monaten spielerfahrung.....
rockbass is auch ne gute anlaufstelle wenn se dir liegen!
 
wenns kein 5er werden sollte würde ich mir einen 4saiter mit 35" mensur holen und dicke saiten aufziehen.das icst allerdings bei kleinen händen auch nicht unbedingt ideal.
guck dich mal bei schecter um,die stilettos haben extrem dünne hälse.ich denke mal das da 5 saiten kein problem sind.und falls du auf 4 saiten bestehst gibts immer noch das sub modell in BEAD.
fürn sound richtung shane embury müsstest du allerdings noch nen distortion pedal vorschalten,würde ihc an deiner stelle aber lassen.
 
Gar nicht so einfach. Rockbass bietet wie ich finde einige sehr interesante Modelle, zB den Streamer LX, den Blackhawk oder eben den Vampyre. Von letzterem hatte ich mal das Glück das Warwick-Original mit durchgehendem Hals zu spielen, er klang wirklich fantastisch! Allerdings hatte der nichtmal auf dem Papier mehr viel mit dem Rockbass zu tun;) Du müsstest wirklich einmal zu einem großen Musikgeschäft fahren und die genannten Bässe anspielen. Von LTD halte ich persönlich nicht sehr viel (von den Bässen wohlgemerkt, nicht von den Nutzern dieser Bässe, dass das klar ist;)), einen Schecter hatte ich noch nie in der Hand und die richtig guten Mittelklasse-Ibanezbässe liegen leicht über deinem Limit. Hier hilft leider nichts außer anspielen, dein Bauchgefühl wird dann letzten Endes entscheiden. Du merkst vllt schon, ein wirkliches richtig oder falsch gibt es eigtl gar nicht, jede Marke hat so ihre Verehrer bzw. Kritiker. Da würde sich der Weg zu einem evtl. etwas weiter entfernten Musikgeschäft mit großer Auswahl wirklich lohnen. Zusätzlich anspielen würde ich zudem etwas teurere Bässe und dann ggfalls den Gebrauchtmarkt im Auge behalten, da ist durchaus mal ein Schnäppchen möglich. lg.
 
Ok
dann bedanke ich mich für die wertvollen Tipps.Ich werde dann mal ein paar Bässe anspielen und schauen was mien bauchgefühl sagt.vielleicht finde ich einen schönen 5-Saiter,vllt auch nicht.

Vielen Dank nochmal

Gruß
metal-bass
 

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