brummen beim "reamping"

sic666
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hallo zusammen.

ich habe heute mal etwas aufgenommen, habe mit nem mikro die box abgenommen und dann hab ich direkt nach der gitarre eine di box dazwischengeschaltet, wo dann das direkte gitarrensignal in den pc wandert. also fürs reamping. das funktioniert auch soweit ganz gut, bis auf ein brummen welches erst bei dem reamping auftritt und auch nur in "spielpausen" von der zuvor aufgenommenen gitarre.

die gitarrensignal spur ist aber absolut frei von rauschen oder brummen.

muß ich nachdem das signal aus der soundkarte kommt wieder in eine di-box und dann erst in den amp?

wär spitze wenn mir jemand mal einen tip geben könnte. reamping ist absolutes neuland für mich...

greetz
daniel
 
Eigenschaft
 
das Brummen kommt wahrscheinlich durch eine Masseschleife zwischen PC und Amp. Besser ist es auf jeden Fall, da wieder die DI-Box zu verwenden, aber 'falsch' herum - also den Ausgang vom PC in den Ausgang der DI und vom Eingang der DI in den AMP. Dadurch passt dann auch die Impedanz besser und Du verlierst nicht so viel Höhen.
 
geht das andersrum verkabeln auch bei ner behringer di box(so ne rote mit boxensimulation, die ist aber aus)? ich werds gleich mal probieren...

danke für den tip...
 
ok, andersrum verkabeln geht bei der behringer di nicht... aber wenn man das richtigrum verkabelt geht das brummen weg, bzw entsteht gar kein brummen...

nur blöderweise ist die orginal gitarrenspur(das direkte gitarrensignal) etwas leiser als es sein sollte. aber wenn man das mit dem fader im mischpult um ca 6db anhebt isset wieder von der lautstärke passend.
 
Wenn Du kein Problem mit Rauschen o.ä. bekommst, ist das doch ok.
 
Reamping mit einer DI-Box funktioniert nur mit passive Teilen. Du hast wahrscheinlich eine aktive (ich kenne die von Behringer jetzt gerade nicht :confused: Aber wegen der Lautsprechersim würde ich mal darauf tippen)

Grüsse aus Essen,

Pars_ival
 
Hallöchen,

Ich will das gleiche machen wie der Threadersteller.
Ich kenne mich mit Elektrotechnik leider nicht so gut aus, darum frage ich lieber mal nach.

Ich will das Signal von der Gitarre doppeln, also eins von der DI-Box ins Audio Interface und eins per Link out in den Gitarrenamp, damit der Gitarrist während dem spielen die authentische und latenzfreie Antwort von nem echten Amp hat.

Das Signal aus dem PC soll dann mit der umgedrehten DI-Box wieder in einen Amp.

Zur Technik:
(Auf Musik Service hab ich gar garnix brauchbares gefunden)

Reicht das ding schon?
https://www.thomann.de/de/palmer_pan_01.htm

Oder sollte ich etwas höher ansiedeln, wenn ich eine "verkaufbare" Qualität anpeile?
https://www.thomann.de/de/palmer_pdi01.htm

Grüße,
Lünne
 
der Vorteil, den die DPD's haben, ist nmM der feiner abgestufte Abschwächer (-20 und -40db), damit bekommt man eine etwas bessere Anpassung an den Amp hin.
 
Fürs Reamping benutze ich dieses Reamping-Kit von Radial, das hat mich bisher nicht enttäuscht. Ich bin von der Qualität sehr überzeugt.
 
Hey hätte auch nochmal gleich eine Frage:

Ich hatte vor mit einem Freund bald schonmal ein paar Gitarren roh einzuspielen um sie später durch einen Amp zu schicken. Wir wollen das bestmöglichste ergebnis.

Kann ich mit der Gitarre direkt in mein US-1641 gehen? (Also Guitar-In) und später einfach per Klinke aus einem Line-Out wieder raus? das klingt mir zu einfach... wo genau is da der Haken?

fehlt vom Lineout zum Amp sowas hier: https://www.thomann.de/de/radial_xamp_engineering.htm ??^^
 
Im Prinzip ja. Es geht auch mit einigen DI Boxen, die man dann einfach in der anderen Richtung benutzt. Ich selbst benutze dafür das Reamping Kit von Radial. Mal zum Spaß hab ich's auch mit ner DI Box probiert, die noch rumlag, damit ging es nicht gut. Sehr viel Höhen und Gain Verlust. Vielleicht hat jemand noch einen Tipp, welche DI Box auf jeden Fall funktioniert. Das Signal, das direkt aus dem Line Out kommt funktioniert in der Regel nicht, bzw. nicht gut.
 
Ich hatte bei einem projekt auch diesen schon mehrfach genannten Verlust von Höhen und Gain.
Verwendet hatten wir eine palmer di box zum splitten und auf dem rückweg eine RADIAL ENGINEERING PRO RMP. Das Ergebniss war eigentlich für die Tonne. Wir hatten sehr viel rumprobiert , auch mit einem spl-vorverstärker aber jedes mal wenn die palmerbox in der kette war,verlor der gitarrensound deutlich an höhen und transparenz. Gleiches übrigens bei einer billigen behringer dual-di box.
Mich würde mal interessieren ob die deutlich teureren DI-boxen oder reamping kits von radial dieses phänomen nicht haben. hat das schonmal jemand von euch getestet?
 
Hi zusammen.
Ich benutze auch die Radial Sachen, in meinem Fall das JD7.
Mit einer normalen DI Box funktionieren mehrere Gitarren nur selten und meist klingen sie nicht mehr gut. Also Radial ist echt super.
LG
 
Hab die Frage auch schon in diesem Thread gestellt, vllt. ist hier aber der bessere Platz dafür.

Ich habe mir ebenfalls den Radial ProRMP zugelegt und stelle beim Reampen einen Gain-Verlust fest. Das Signal dass an den Amp geht scheint irgendwie zu schwach zu sein obwohl der Ausgang meines Interface und der Trim-Regler am ProRMP voll aufgedreht sind.

Ich benutze folgendes Equipment:

Aufnahme:
E-Gitarre -> Native Instruments Guitar Rig Session I/O

Reamping:
Native Instruments Guitar Rig Session I/O -> Radial ProRMP -> Verstärker


Mein Interface hat nur 2 unbalanced Klinkenausgänge, die ich mit einem Y-Kabel auf XLR bringe (dieses Kabel). Könnte es deswegen zu einem Fehler bzw. Signalverlust kommen.

Wäre super wenn jemand ne Idee hat woran das liegt, kann auch gerne mal Audiosamples posten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast vergessen das "dieses Kabel" zu verlinken. Aber y-Kabel klingt schonmal komisch. Wenn du vorher nur ein Gitarrensignal hast, dann brauchst du nachher auch nur eines (also nur einen Ausgang vom Interface benutzen)
 
Hups, habs editiert. Dachte einfach ich könnte damit umgehen am Pan-Regler rumzuspielen.
Werde mal versuchen ein Monoklinke auf XLR Kabel zu beschaffen und das damit zu probieren.
 
Hallo,

mich beschäftigt zur Zeit die Frage, ob ich wirklich eine DI-Box brauche. Ich benötige nicht unbedingt das gesplititte gitarrensignal. ich möchte nicht parallel per mikro abnehmen und fürs monitoring reicht mir eine software simulation. Wenn ich nun ein Interface/Pult habe, bei dem ich das gitarrensignal für den line-in der soundkarte anpassen kann, ist dann die DI-Box für mich überflüssig? Oder kann es sein, dass ich mir an dieser stelle schon die besagten Höhen- und Gainverluste einfahre?

Für den Weg von der Soundkarte zum Gitarren-Amp würde ich mir dann für die bestmögliche Qualität die Radial X-Amp zulegen. Wenn die cleane Spur aber schon eher mäßig klingt bringt so ein teures Gerät aber vermutlich nichts ;)

könnte mir da vielleicht jemand auf die Sprünge helfen? Funktioniert das so wie ich es mir vorstelle, oder sollte ich lieber auch noch geld in eine gescheite DI-Box investieren?
 
Hallo zusammen,
ich sehe die Posts sind schon was älter aber vielleicht kann ich mich hier mit einem ähnlichen Problem einklinken:
Ich splitte meine Gitarre über einen Lehre P-Split. Einmal Richtung Amp und einmal Richtung DAW. Cleansignal wird einwandfrei mit richtigen Pegel aufgenommen.
Wenn ich die Cleanspur wieder ausspiele und den Lehle wie in der Anleitung zum Reampen verwende treten beim ausspielen der Cleanspur Kratzgeräusche auf. Es ist unabhängig von der Reampingbox da ich auch die von Palmer hier ausprobiert habe.
Geräusche sind schwer zu erklären aber es klingt wie ein Störgeräusch welches klar zu hören ist wenn die Gitarre eben nicht spielt. Es ist keine Brummschleife o.ä. Einfach ein Kratzen.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir da weiterhelfen?
Viele Grüße
Andi
 

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