bringt "Boss RC-2" frischen Wind ?

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Benjey
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Halli Hallo,

spiele jetzt seit rund 4 Monaten E-GItarre und ich befinde mich z.Z. in einem "tief", was den Fortschritt und die Motivation angeht. Es geht irgendwie nicht voran und ich weiß auch nicht so recht, mit was ich mich noch beschäftigen soll.
Immer irgendwelche Lieder "nachspielen" ist halt jetzt auf dauer etwas langweilig geworden.
Die Gitarre steht deswegen öfter mal in der Ecke ...

Habe mich jetzt auch bei einer Band beworben ;) (hoffentlich wirds was).

Habe jetzt gelesen, dass die Boss RC-2 Loop Station unglaublich viel Spaß machen soll und es viele neue Möglichkeiten bietet, sein Gitarrenspiel interessanter zu machen...wäre das eine Überlegung wert ?
 
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Habe jetzt gelesen, dass die Boss RC-2 Loop Station unglaublich viel Spaß machen soll

Wo hast 'n das gelesen? Im Unterforum "Effekte"? :rolleyes:


Nun denn. Du spielst gerade mal 4 Monate. Jetzt schon auf einen Looper zu setzen, wäre eventuell verfrüht. Für einen Looper solltest du einigermaßen improvisieren können. Du spielst dir ein paar Akkorde auf den Boss, und dann z.B. ein paar Melodien auf Pentatonik Basis. Wenn das aber noch nicht mal ansatzweise funzt, ist das in meinen Augen rausgeworfenes Geld.

Andererseits kann ein Looper schon etwas beflügeln, wenn man so vor sich hinjamt. Macht wirklich 'nen Heidenspass (hab einen Looper im GT-10 integriert). Aber wie gesagt. Nach nur 4 Monaten hätte ich das Teil beim besten Willen nicht gebrauchen können.

Aber ich will dich nicht bekehren. Ich empfehle dir eher, dass du den Boss mal antesten gehst. Man kann ja nicht unbedingt von meiner Erfahrung auf andere schließen.
 
Dem schließe ich mich an. Ich benutz mein Looper um mit mir selbst zu jammen......da kannn man wunderschön Melodien bauen oder ein bisschen solieren.Ohne Begleitung ist das ja eher schwer. Auch denke ich dass es nach 4 Monaten zu früh ist. Schau erstmal dass das mit der Band klappt dann kann man auch schonmal jammen....oder spiel mal mit einem anderen Gitarristen.
Deine nicht vorhandene Motivation kommt immer mal wieder vor. Bei mir hat folgendes geholfen:
-in eine andere Musikrichtung schnuppern
-andere Musiker anschauen (entweder "Große" bei youtube oder auf örtlichen Konzerten oder mit anderen jammen etc.)
-der Gitarrenlehrer kann einem auch auf dei Sprünge helfen...denn bei ihm musst du ja wohl spielen und dann nimmst du die Gitarre wieder zur Hand

Also: Ein Looper hilft dir nicht du hast dein Problem schon erkannt. Du hängst gerade nur fest ber hör einfach ein wenig Musik oder schau auf meine Tipps oben. Dann wird das schnell wieder.Mit solchen Phasen hatte jeder hier schon zu kämpfen.
 
-in eine andere Musikrichtung schnuppern
-andere Musiker anschauen (entweder "Große" bei youtube oder auf örtlichen Konzerten oder mit anderen jammen etc.)
-der Gitarrenlehrer kann einem auch auf dei Sprünge helfen...denn bei ihm musst du ja wohl spielen und dann nimmst du die Gitarre wieder zur Hand


Danke ;) die Tipps werde ich mal umsetzen!

Nun denn. Du spielst gerade mal 4 Monate. Jetzt schon auf einen Looper zu setzen, wäre eventuell verfrüht. Für einen Looper solltest du einigermaßen improvisieren können. Du spielst dir ein paar Akkorde auf den Boss, und dann z.B. ein paar Melodien auf Pentatonik Basis.
Antesten ist bestimmt eine super Idee.

Also Moll/Dur Pentatoniken und (die meisten) Arten von offenen und Barré-Akkorden habe ich schon drauf. Improvisation bin ich auch schon mit meinem Lehrer angegangen...

Interessant finde ich die Aufnahmefunktion von mehreren Riffs/Akkorden und die Drum Patterns.

:screwy:
 
Wenn du improvisieren und erst einmal nichts kaufen willst, jamme einfach zu deinen Lieblingssongs, wenn die nicht mit ständigen Soli durchsetzt sind, kann man da schon viel erreichen.
 
Und nicht vergessen:
Wer nur zu einem einfachen Akkordschema üben will, der kann die Akkorde auch auf ein beliebiges Aufnahmegerät spielen - falls schon vorhanden.
Nicht schlagen, ich weiß, dass die Möglichkeiten mit einem Looper enorm größer und einfacher sind. ;)
Trotzdem haben Generationen von Gitarristen vor der Zeit der Looper sich schon daran erfreut, dass sie auf diese Weise mit sich selbst jammen konnten.
Bei einem Looper nimmst Du halt eine paar Akkorde auf und lässt die gleich loopen.
Bei einer normalen Aufnahme musst Du das Akkordschema eine längere Zeit spielen und möglichst auch fehlerfrei durchhalten.
Alleine das mehrfach fehlerfrei Durchspielen ist für ein Anfänger eigentlich schon eine ganz lehrreiche Übung, die er sich mit einem Looper u.U. spart und somit auch nicht übt.

Dies nur als Anmerkung, für einen etwas versierteren Spieler kann so ein Looper aber schon so etwas wie "frischen Wind" in den Übealltag bringen, das ist keine Frage.
 
Hallo Benjey,
dieser Satz von dir, der irritiert mich doch sehr.
Zitat:
ich weiß auch nicht so recht, mit was ich mich noch beschäftigen soll.

Ich spiele nunmehr seit 45 Jahren Gitarre, doch diese Frage kam bei mir noch nie auf. Hätte ich mir jemals diese Frage gestellt, dann wäfre die konsequente Antwort wohl gewesen, dass musizieren wohl doch nicht so mein Ding ist. Ob dir nach 4 Monaten ein techisches Gerät weiterhilft? Ganz ehrlich gesagt, ich bezweifel das doch sehr. Die Musik ist derartig weit gefächert, dass, egal, welches Instrument man auch spielt, eigentlich nie Langeweile damit aufkommen kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass man sich wirklich und ernsthaft dafür interessiert. Bitte geh mal in dich und stell dir mal diese Frage.
Ansonsten hast du ja schon hier so einige Tipps bekommen, wie man ein Tief überwinden kann.
Ich wünsche dir, dass du die Lust und den Spass am und beim musizieren wiedergewinnst und nie wieder verlierst.
Der Rosenfrfeund
 
Naja, ich würde nicht so weit gehen die neuen Dinge völlig abzulehnen. Drummaschine/Aufnahmegerät evtl. auch Looper sind inzwischen mehr als nur Spielerei, damit kann man schon eigene Songs problemlos zusammenbasteln.

Ich habe mich gegen einen simplen Looper entschieden, die Preise sind mir pers. für die gebotene Leistung, Boss gibt noch nicht einmal die Audioqualität genauer an, dann doch zu unverständlich. Ich habe zum Alles-irgendwie-Könner gegriffen, und bereue es nicht: Boss MicroBr; die Übungsmaschine, Ampersatz und gutes Aufnahmegerät in einem. Nur meine ablehnende Haltung zu Digi musste ich dafür über Bord werfen, immerhin klingt er auch mit Analogeffekten deutlich lebendiger ;)
 

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