Brauche Saiten für 60s Sound

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Jan Lennon
Jan Lennon
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Hallo,
ich wollte mal die Saiten meiner WEsterngitarre wechseln und da ich sehr oft und gerne Beatles spiele bräuchte ich etwas was so vom sound her in diese richtung geht.
Welche saiten würdest ihr mir da empfehlen? Von dan Saitenstärken hab ich ka daswegen kann ich dazu nichts sagen.
Spiele jetz ein halbes jahr ca auf den anfangssaite der Western und ich finde jetz sollte mal was besseres her :)
Ich hoffe mir kann einer behilflich sein. (am besten mit links oder so )

Das Gleiche bräuchte ich (iwann mal) auch für meine Paula, wenn mir da auch einer schon was empfehelen kann wäre auch nett

MfG
Jan Lennon
 
Eigenschaft
 
Die Frage finde ich schon nahezu absurd. An dem, was du heute als "60ies Sound" wahrnimmst dürfte so ziemlich alles andere eine größere Rolle gespielt haben als die Saiten - allen voran die damals eingesetzte Aufnahmetechnik, von Anzahl und Aufbau der Mikros über die gebräuchlichen Mischverfahren bis hin zum verwendeten Bandmaterial und dessen Lagerung. Die Saiten kommen da irgendwann mal gaaaaaaaaaaaaaanz weit am Ende der Liste.
 
Ohne das passende Plektum wird das aber nichts! Vielleicht hat noch ein Geschäft ein paar alte Ladenhüter im Keller. Im Ernst: An den Saiten sollte es wirklich nicht liegen, auch nicht bei einer Akustikgitarre. Neue Saiten ab und zu nützen mehr. Probleme gibt es heutzutage. :rolleyes: Oder bist Du auch so ein Troll? ;)
 
Da macht die Gitarre,und der Spieler deutlich mehr aus,als die Saiten.

Die Frage finde ich schon nahezu absurd. An dem, was du heute als "60ies Sound" wahrnimmst dürfte so ziemlich alles andere eine größere Rolle gespielt haben als die Saiten - allen voran die damals eingesetzte Aufnahmetechnik, von Anzahl und Aufbau der Mikros über die gebräuchlichen Mischverfahren bis hin zum verwendeten Bandmaterial und dessen Lagerung. Die Saiten kommen da irgendwann mal gaaaaaaaaaaaaaanz weit am Ende der Liste.

Stimmt,und die Aufnahmetechnik.
 
Ja sry leute das ich so ein vollidiot bin ... ich werde auch nie mehr was fragen..
 
So ist das von mir garnicht gemeint gewesen,aber wir haben hier aktuell im Board ein paar Idioten am rumrennen.
 
Ja sry leute das ich so ein vollidiot bin ... ich werde auch nie mehr was fragen..

Jetzt sei mal nicht beleidigt, aber das Vertrauen in technische Hilfsmittel ist hier manchmal ausgeprägter, als das in die eigenen Fähigkeiten. Üben und nicht so viele Gedanken machen. :)
 
ach un deshalb werde ich als solcher abgestempelt oder was?
Nur weil ich mal etwas nicht ganz soo tolles frage?
Ich denke fragen darf man ja wohl noch.
Und im übrigen finde ich schon das die saiten den sound schon z.T. ausmachen... aber was solls..
 
... ich denke, dass die meisten Gitarristen in den 1960ern froh waren, wenn sie überhaupt irgendwo vernünftige Saiten bekommen haben. Die wurden dann auch bunt durcheinander gewürfelt und tendenziell ein paar Tage länger gespielt. Vielleicht nicht gerade bei den Fab Four, aber auch im semiprofessionellen Bereich. Saiten waren deutlich teurer und vor allem, und das ist wohl eine relevante Aussage, tendenziell dicker. 13er sind "medium" (und nicht zu dick, wie es heute häufig gesehen wird), 11er auf einer Steelstring gab's damals eher nicht. Nimm ein paar billige (!) 13er Martins. Das sollte erstmal passen. Eloxierte gab's damals auch nicht. Und: Auch in UK war amerikanisches Equipment teuer. Vielleicht findest Du irgendwo ein paar englische Rotosounds oder Thomastik vom Kontinent.
 
Hallo,

nach einem halben Jahr wäre ein Saitenwechsel schon ganz gut.
Für deine Western empfehle ich einfach mal diese:
https://www.thomann.de/de/elixir_11052.htm
also 12/53. Natürlich gehen auch 11-er oder sonstige, aber diese verwende ich selber und habe damit gute Erfahrungen gemacht und sie halten bei mir auch ewig.

Für deine Paula empfehle ich diese hier:
https://www.thomann.de/de/elixir_12052.htm
Die verwende ich auch. Solltest du jedoch wesentlich tiefer als einen Halbton stimmen, wären dickere Sätze besser geeignet. Das hat mit der Saitenspannung / Oktavreinheit und dem begrenzten Weg der Saitenreiter der TOM zu tun.

Die Saiten sind zwar etwas teurer als andere, aber dafür brauchst du nicht so häufig wechseln. Mir persönlich gefällt auch das Spielgefühl.
So, viel Spaß mit den Beatles..
 
Danke für die eine gute Antwort ;)
Hört sich schonmal nicht schlecht an ..
 
"Paul has used Ernie Ball strings throughout most of his career dating back to the early sixties," Steht auf der Website von .... Ernie Ball ;)
 
Wenn Du den typischen Beatles Sound haben willst, musst Du schon nach London in die Abbey Road. Zusammen mit Epiphone Texan und Martin D28 Akustikgitarren, git eingespielten medium (.13) Saiten.
Aber die 60'er waren mehr als nur die Beatles. Für The Who brauchst Du 'ne Gibson Jumbo, für die Stones nur 5 Saiten, dafuer aber in Open G ... die Möglichkeiten sind endlos.
Allgemein ist es heute schwierig so zu klingen, wie die "alten". Das Material ist einfach zu gut, heutzutage. Damals hat man reel-to-reel aufgenommen und gemischt, also wirklich 2 oder mehr Spuren physikalisch auf eine Spur zusammengemischt. Auf Band. Natürlich gab's da erstens nicht unendlich oft "Rückgängig" und zweiten traten jede Menge Sättigungs- und Synchronisationsartefakte auf, die man heute so gar nicht mehr reproduzieren kann, ohne den Rückgriff auf analoge Technik zu jaben, nur wer hat halt noch eine Revox 88 oder am besten 2 davon...? Und das passende Fe2 Band ist auch selten geworden.

Ohne all den Quatsch im Studio haben die damals live auch nicht anders geklungen als heute...


... klingt halt nur auf den Aufnahmen anders.
 
Ich gebe da mal einfach ein Stichwort dazu: Flatwound!

Dann googlet mal schön! ;)
 
Flatwound gab's damals vor allem bei den Bässen. Manchmal haben auch ein paar krude Jazzer Flatwounds gespielt, aber normal hat's damals hauptsächlich Roundwound für Gitarren gegeben.#Ich bin alt genug, dass zu wissen...
 

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