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lipt0n
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Aloha!
Die Situation:
Paar Freunde haben ne Band, schon bisschen länger, und niemanden der singt. Naja, darauf kam dann das Gespräch an einem feucht-fröhlichen Abend. "Ja hier, du könntest doch mal...". Wie es eben so läuft, "Ja, klar, tolle Idee, Prost!".
Wie so oft im Leben stellte sich heraus, dass Ideen die man beim Saufen hat am nächsten Tag oft voll Sche*ße sind.
Zuhause was aufgenommen (Song 2, Blur; hasse den Track) und hingeschickt (Überwindung!) und als Antwort kam "Oh, jo, besser als ich gedacht hab, passt".
Das ist jetzt vier Wochen her. Seitdem regelmässig Probe, Selbstzweifel, lobende Worte, Ratlosigkeit.
Das Problem:
Ich hab keine Ahnung wie das klingt. Ich kanns nicht beurteilen. Mein Umfeld sagt das ist ganz gut und so, bisschen üben blabla, und von der Band kann ich eh kein so objektives Urteil erwarten. Wieso? Nun, das ist ganz einfach: Sie hatten niemanden und waren froh das sich jemand dazu bereiterklärt hat den Job zu übernehmen. Dazu kommt das ich, mal abgesehen von meinen bescheidenen Gesangkünsten, schon eher in die Richtung Rampensau tendiere, animiere und mein Schamgefühl ziemlich schnell austricksen kann. Die Qualitäten wären also da, nur singen...ich weiss ja nicht.
Ich selbst finde es manchmal im Proberaum gar nich sooo schlecht, dann aber wieder total grottig.
Das Problem 2:
Meine theoretischen Kenntnisse sind sehr begrenzt, d.h. wir haben zwar bei meinem (sehr genialen) Musiklehrer (lerne Erzieher) mal n bisschen was zu Gesang gemacht, ausser ein bisschen (minimal) Atemtechnik hat das aber eher auf die pädagogischen Elemente abgezielt: Selbstbewusstsein, einfach ma machen, schön Mund auf und bämbäm, wie der König fühlen. Ziemlich sinnvoll auf eine Art und Weise, aber das macht halt nur locker und löst Verkrampfungen, mehr nicht.
Ansonsten hab ich die letzten 3 Nächte so ziemlich alles gelesen was mir hier zum Thema unter die Augen gekommen ist. So viel, das ich mir nur einen Bruchteil behalten konnte.
Das Problem 3:
Ihr werdet an den Files gleich merken, das sie unterschiedlich klingen (sonst hätte ich ja nicht zwei hochgeladen). Und, naja, ich weiss nicht was davon jetzt das sinnvollere, schönere, passendere ist. Und seit den ganzen "Du machst dir irgendwas kaputt damit, aufpassen" Geschichten hab ich irgendwie ne angst in mir entwickelt was grundsätzliches falsch zu machen.
Mein Wunsch:
Mal beides anhören, jeweils die erste Strophe von "nothing compares" (me first & the gimme gimmees) ohne instrumentale Begleitung. Und dann vielleicht mal irgendwie irgendwas dazu sagen. Ich bin so ratlos. Taugt das überhaupt? Gibts da ne Basis um dran zu arbeiten? Oder sollte ich mich lieber umorientieren und das mit dem Singen sein lassen?
Schonmal Danke für eure Hilfe!
//edit:
Und bitte, nehmt kein Blatt vor den Mund. Zerreisst mich wenn nötig. Das hilft mir mehr als alles andere ,)
Die Situation:
Paar Freunde haben ne Band, schon bisschen länger, und niemanden der singt. Naja, darauf kam dann das Gespräch an einem feucht-fröhlichen Abend. "Ja hier, du könntest doch mal...". Wie es eben so läuft, "Ja, klar, tolle Idee, Prost!".
Wie so oft im Leben stellte sich heraus, dass Ideen die man beim Saufen hat am nächsten Tag oft voll Sche*ße sind.
Zuhause was aufgenommen (Song 2, Blur; hasse den Track) und hingeschickt (Überwindung!) und als Antwort kam "Oh, jo, besser als ich gedacht hab, passt".
Das ist jetzt vier Wochen her. Seitdem regelmässig Probe, Selbstzweifel, lobende Worte, Ratlosigkeit.
Das Problem:
Ich hab keine Ahnung wie das klingt. Ich kanns nicht beurteilen. Mein Umfeld sagt das ist ganz gut und so, bisschen üben blabla, und von der Band kann ich eh kein so objektives Urteil erwarten. Wieso? Nun, das ist ganz einfach: Sie hatten niemanden und waren froh das sich jemand dazu bereiterklärt hat den Job zu übernehmen. Dazu kommt das ich, mal abgesehen von meinen bescheidenen Gesangkünsten, schon eher in die Richtung Rampensau tendiere, animiere und mein Schamgefühl ziemlich schnell austricksen kann. Die Qualitäten wären also da, nur singen...ich weiss ja nicht.
Ich selbst finde es manchmal im Proberaum gar nich sooo schlecht, dann aber wieder total grottig.
Das Problem 2:
Meine theoretischen Kenntnisse sind sehr begrenzt, d.h. wir haben zwar bei meinem (sehr genialen) Musiklehrer (lerne Erzieher) mal n bisschen was zu Gesang gemacht, ausser ein bisschen (minimal) Atemtechnik hat das aber eher auf die pädagogischen Elemente abgezielt: Selbstbewusstsein, einfach ma machen, schön Mund auf und bämbäm, wie der König fühlen. Ziemlich sinnvoll auf eine Art und Weise, aber das macht halt nur locker und löst Verkrampfungen, mehr nicht.
Ansonsten hab ich die letzten 3 Nächte so ziemlich alles gelesen was mir hier zum Thema unter die Augen gekommen ist. So viel, das ich mir nur einen Bruchteil behalten konnte.
Das Problem 3:
Ihr werdet an den Files gleich merken, das sie unterschiedlich klingen (sonst hätte ich ja nicht zwei hochgeladen). Und, naja, ich weiss nicht was davon jetzt das sinnvollere, schönere, passendere ist. Und seit den ganzen "Du machst dir irgendwas kaputt damit, aufpassen" Geschichten hab ich irgendwie ne angst in mir entwickelt was grundsätzliches falsch zu machen.
Mein Wunsch:
Mal beides anhören, jeweils die erste Strophe von "nothing compares" (me first & the gimme gimmees) ohne instrumentale Begleitung. Und dann vielleicht mal irgendwie irgendwas dazu sagen. Ich bin so ratlos. Taugt das überhaupt? Gibts da ne Basis um dran zu arbeiten? Oder sollte ich mich lieber umorientieren und das mit dem Singen sein lassen?
Schonmal Danke für eure Hilfe!
//edit:
Und bitte, nehmt kein Blatt vor den Mund. Zerreisst mich wenn nötig. Das hilft mir mehr als alles andere ,)
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