Brauche Beratung/Tips/Vorschläge

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Dear Prudence
Dear Prudence
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Hallo

Bin schon tagelang im Forum am lesen und hab schon einiges gelernt.. Würde jetzt trotzdem gerne eure direkte Stellungnahme zu meinem "Problem" haben.

Die Situation sieht folgendermassen aus:
Mein Bandkollege (Bassist) spielt momentan auf einem Osmond Cobra Pro (1x15combo) :D Kostet neu 150€ oder so..... Er will einen neuen Amp, hat aber keine Ahnung über die Unterschiede..

Musikstiel:
Beatles, 60s (keinen zerrigen Bass)

Seine Bassgitarren:
Beide sind von Johnson:
-Einer ist Semiakustik (wirklich sehr gut verarbeitet, toller klang, ausser Rückkopplungsmässig nicht so gut)
-Der andere ist ein Violinbass, wie Paul McCartney der Bassgott, einen gespielt hat

Wenn ich mal den gewünschten/gesuchten Basssound beschreiben darf....
Clean, Druckvoll, auf keinen Fall verschwommen (Basstöne müssen klar differenziert rüber kommen), mit einem glitzern in den Höhen (mit Röhre?). Gerne auch mit ATTACK/Compressor um es knackiger zu machen..

Ein gutes Beispiel ist der Song "GLASS ONION"/Beatles (sofern das jemand kennt)

Preis:
Nicht zu teuer (low - mid budget)

Mein Vorschlag:
Hartke 3500a Topteil + irgendeine 4x10 von Hartke


Was meint ihr?
Irgendwelche Vorschläge? Meinungen, Fragen..

Vielen Dank
Gux
 
Eigenschaft
 
Klingt ja sehr nach Fender-Amp, aber keine Ahnung was die Kosten.

Oder ein Traynor Röhrenamp.

glitzern in den Höhen ist ja eher nicht ganz dass, was man unter charakteristischem Röhrensound versteht, trotzdem wär ein solcher Amp mehr 60er-Jahre-mäßig als anderen.
 
Wenn man den Beatles-Weg so verfolgt, war VOX der Amp der Stunde....
Extra für die Beatles wurden Bass-Amps gebaut die 100 Watt hatten.....

Also VOX wäre die authentische Verstärkerbestückung!!!


Aber: Glass Onion....ist das denkbar schlechteste Beispiel für cleanen Bassound!!! Da der Bass sehr stakkato gespielt wird, und bei der Oh Yeah Passage von Kontrabass unterlegt wird erscheint er zunächst clean, aber er ist Knurrig und meines Erachtens mit etwas unterlegt, was ich nur als Zerreffekt bezeichnen kann!!!
 
vielen Dank..

Ja, an Vox haben wir auch schon gedacht, ist nur schwierig aufzutreiben... Die Bassvox-amps die noch gebaut werden sind einfach zu schwach.. der grösste 65w..

Fender sollte ich mal genauer anschauen..

Aber was haltet ihr von Hartke? Da kann man den Röhrenanteil regulieren..

Betreff Glass Onion:
Mir kommt der Sound schon clean rein, aber knurrig, hast recht.. was ist Stakkato?
 
Ja...abgehackt...sehr kurz....wird wohl wie so oft mit Plek gespielt sein, und sehr schnell abgedämpft worden...
 
Mir gefällt der Basssound am besten.. hab so was sonst noch nie gehört

Wir müssen ja nicht genau diesen Sound nachahmen können... Hab eh mal gelesen, dass Paul McCartney seine Basssounds mit seiner Rickenbacker ohne Studiobearbeitung nicht so hinbekommen hat...

Aber was meinst Du, wie wäre Hartke für unsere Zwecke?

Danke
 
Ich hab leider nicht viel Erfahrung mit diversestens Amps!

Ich hab schon einen Noname 40 Watt (vergiss das gleich wieder)
UNd nu hab ich einen DB-700 der hat den Vorteil verscheidene Amp-Typen emulieren zu können, darunter auch einen Overdrive-Röhrenemulation...ich muss mal mit rumspielen, vielleicht krieg ich ja was hin!

Und dann hab ich bei ner Blues-Session mal einen leicht angezerrten Fender gehört, war auch lecker!

Aber zu Hartke...nein...kp!
 
meine Meinung zum Hartke 3500 (ich hatte über 1/2 Jahr damit gespielt):
farblos - keine eigene Charakteristik
der Dreh an der Röhrenvorstufe bringt keine wesentliche Verbesserung/Änderung am Sound
wer nicht mit einem Mehrband-EQ umgehen kann, macht ziemlich viel am Sound kaputt - ich sag das deshalb, weil man bei diesem Gerät sehr dazu neigt am EQ rumzuspielen, weil halt der Grundsound eigentlich gar nix taugt

im Vergleich zu meinem jetzigen Roland DB-500 liegen soundmäßig Welten dazwischen

meine eigene persönliche Meinung natürlich
 
ich hab nen bass king t und hab den, bevor er mal wieder abgeraucht ist mit ner 2x15" box betrieben. das war für 40 watt sehr laut, da kann man sich nicht beklagen. allerdings zerrt der halt auch, wenn man ihn voll aufreisst. (ich fand das dann besonders toll.)
 
Dear Prudence schrieb:
... Clean, Druckvoll, auf keinen Fall verschwommen (Basstöne müssen klar differenziert rüber kommen), mit einem glitzern in den Höhen (mit Röhre?). Gerne auch mit ATTACK/Compressor um es knackiger zu machen..

Ein gutes Beispiel ist der Song "GLASS ONION"/Beatles (sofern das jemand kennt)
Gux

McCartney hat viel mit dem Fender Bassman gearbeitet. Ich hab so ein Ding mal angespielt und mit der Amp-Simulation des Behringer V-Amp verglichen. Der Sound wird ganz gut nachgebildet - kling ein bischen 'metallisch' ( oder künstlich?) - das dürfte im Bandkontext kaum auffallen. So ein Amp-Simulator ist also durchaus auch ein Weg in Richtung auf den Sound den ihr wollt. McCartney hat meines Wissens seinen Höfner mit Flatwound -Saiten bestückt. *Das* hat einen großen Einfluß auf den Klang- unbedingt mal ausprobieren. :)
 
vielen Dank

Hab mir auch schon mal die Möglichkeit
preamp (behringer) + amp (t.amp) + box angeschaut.. Ist aber recht umständlich (die Last) etc. ... kommt deshalb für den Bassisten nicht in Frage... habs ihm vorgeschlagen, aber ohne Erfolg..

was haltet Ihr von Gallien Krüger? Peavey? Behringer?
In erster Linie wär ein Topteil das cleanen Sound bringt ganz gut.. Man kann ja sonst noch mit Effekte herumexperimentieren um den Sound zu finden..

Fender Bassman auf E-Bay relativ teuer (mit Wartung der Röhren) ...

Danke
 
also ich fände den hartke ziemlich gut für eure zwecke geeignet. clean ist er und zwar sehr. das mit dem charackterlos kann ich pers. nicht bestätigen. habt ihr die möglichkeit ihn anzuhören?
 
dear prudence,

muss es unbedingt top + box sein, oder geht auch ein combo? wenn ja, dann würde ich den roland bass cube 100 empfehlen. http://www.rolandmusik.de/seiten/produkte/Produkte_2004/Cube-100-Bass/Cube-100-Bass.htm

wenn's möglichst authentisch sein soll, dann schließe ich mich meinen vorrednern an: vox oder fender bassman amp mit 1x15" box.
ich habe meinen fender preci mal über einen 60 watt (!) bassman + 1x15"er fender box gespielt und fand das schon beachtlich laut. hätte für ne beatles coverband sicher gereicht.
 
wieviel ohm min impedanz hat den der bass king??

ist der bei ebay interessant, (weiter oben ist der link) oder soll man davon abstand nehmen??

grüß JO
 
melmi schrieb:
wieviel ohm min impedanz hat den der bass king??

ist der bei ebay interessant, (weiter oben ist der link) oder soll man davon abstand nehmen??

grüß JO
Soweit ich mich erinnern kann, 8 Ohm (es soll auch welche mit 16 Ohm geben haben, die hatten mehrere Ausgänge). Aber: Wahrscheinlich primär für technisch versierte interessant.
Ich hätte (so es stimmt) keine Skrupel, erst einmal z. B. ´ne W-211 pro dranzuhängen, und dann zu testen, wie´s mit ner zusätzlichen 15" Box klingt und reicht.
Alte Röhre mit moderner Box (ich verwende jetzt zum 2. Mal seit über 1 Jahr den überstrapazierten :rock: ;))
 
Combo ist zu klein.. Beim letzten Auftritt hat sich der Bassist mit seinem 1x15combo gar nicht richtig gehört... deshalb kam auch die Idee etwas grösseres anzuschaffen..

was haltet ihr davon? https://www.thomann.de/artikel-185090.html
 
Dear Prudence schrieb:
Combo ist zu klein.. Beim letzten Auftritt hat sich der Bassist mit seinem 1x15combo gar nicht richtig gehört... deshalb kam auch die Idee etwas grösseres anzuschaffen..

was haltet ihr davon? https://www.thomann.de/artikel-185090.html

hallo,

wie ich bereits anderstwo empfohlen habe, halte ich dieses angbot bei soundland.de für besser/mindestens gleichwertig

grüße Johannes
 

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