Boss RC 500 mp3 abspielen und dazu loopen

bliest
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Hallo Leute
Bin mir sicher ein RC 500 Besitzer kann mir hier helfen:
Ich bin kurz davor mir einen RC500 mit zusätzlichen FS6 zu holen, möchte dies aber noch vorher geklärt haben.
Ich spiele viel zu angepassten Backingtracks, wie man sie zB bei Karaoke.de bekommen kann und würde nun dazu noch gerne und gleichzeitig loopen (Strophe aufnehmen und beim nächsten mal drübersolieren)
Dabei dachte ich man könnte doch den Backingtrack auf die erste Spur speichern und die zweite Spur zum Loopen verwenden?
Irgendwo habe ich aber gelesen, dass die zweite Spur die gleiche oder ein Vielfaches der Takte der ersten Spur haben muss?
Vielen Dank schon mal vorab für eure Hilfe!
Lg Stefan
 
Irgendwo habe ich aber gelesen, dass die zweite Spur die gleiche oder ein Vielfaches der Takte der ersten Spur haben muss?
Nein, eine solche Einschränkung gibt es nicht; du kannst allerdings keine mp3 (wie im Thread-Titel angegeben) abspielen, die Dateien müssen ein bestimmtes WAV Format (44.1 kHz, 32-bit float, stereo) haben (dass du aber unaufwendig herstellen kannst).
P.S. Empfehle den FS7 als zusätzlichen 2x Taster ..
 
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Hallo Kay

Vielen Dank für die schnelle Antwort!
Dann stimmt das also so nicht mit den Taktlängen der beiden Spuren , habe auch schon in einem anderen Thread gelesen dass das nicht so ist- dann bin ich beruhigt 🙂

Darf ich noch kurz fragen welches Programm du verwendest um das erwähnte WAV Format zu erhalten ?

Danke im Voraus
Stefan

PS: Danke für den FS7 Tipp!
 
welches Programm du verwendest um das erwähnte WAV Format zu erhalten
ich benutze „Audioshare“ auf dem IPad … boss selbst bietet „tone studio“, mit dem gehts es auch …und mit vielen anderen Audio-Bearbeitungsprogrammen …
 
Okay, vielen Dank👍🙋
 
Ich verwende den Looper seit neuem genauso, wie Du es geplant hast. EIn Track abspielen und dazu Gesang mit Loops aufnehmen.

Ich nehme noch nicht den gesamten Backing-Track. Ich gehe dabei im Moment beim rumprobieren so vor, dass ich auf Eingang 1 einmal zuspiele und auf Spur 1 aufzeichne. Ziemlich sicher kann ich so den gesamten Track auch einspielen...

Die Sequenzlänge hat ja schon einen gewissen Einfluss, den ich noch nicht so ganz verstanden habe. Aber meine aktuelle Einstellung nimmt immer den zuerst eingespielten Loop als "Referenzlänge". Dann kommt irgendwie die Synchronisation der anderen Spuren durcheinander, aber vielleicht habe ich das nur noch nicht ganz verstanden. So ganz passt das jetzt aber noch nicht auf meine Bedüftnisse, ich bin aber auch erst am entdecken und rumspielen...

Mein Weg wird eher sein, den Backingtrack über Eingang 1 abzuspielen von einem Zuspieler (Tablet / Handy) und einfach die Stimme dazu zu loopen... keine Ahnung wie synchron das dann bleibt 🙃
 
Danke für deine Info 👍
 
Das ist natürlich so pauschal (beim RC 500) nicht zutreffend; hängt von den Einstellungen ab, da ist maschinell alles möglich (bis zur Quantisierung), aber manchmal möchte man ja eine gewisse Flexibilität und die „spielerische Synchronität“ spielt ja letztlich auch ne Rolle.
 
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Das ist natürlich so pauschal (beim RC 500) nicht zutreffend; hängt von den Einstellungen ab,
Falls du damit meinen Beitrag gemeint hast:
Wenn Musik von Tablet / Handy gespielt wird kann ein Looper darauf nicht syncen. Das geht nur wenn MIDI-clock gesendet wird und der Looper darauf syncen kann (MIDIclock slave).
 
Wenn Musik von Tablet / Handy gespielt wird kann ein Looper darauf nicht syncen
Dann lasse ich die Spuren frei laufen und muss halt synchron spielen, starten, stoppen .. der Looper nimmt es auf jeden Fall auf (und würde es auch ggfs. synchron (immer wieder) abspielen)
Es gibt aber auch spezielle (IPad) APPs (z.b. Multitracker), die spielen mp3 u.a. ab und senden parallel Midi-Signale (auch Clock).
Das geht nur wenn MIDI-clock gesendet wird und der Looper darauf syncen kann (MIDIclock slave).
Yes, das kann der RC 500 auch sehr gut, Sowohl senden als auch als Slave. So spiele ich z.B. zusätzliche Rhythmen über die IPad App “Nord Beat 3“ ein/ab.
 
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Wenn Musik von Tablet / Handy gespielt wird kann ein Looper darauf nicht syncen. Das geht nur wenn MIDI-clock gesendet wird und der Looper darauf syncen kann (MIDIclock slave).
Da mir MIDI-Clock noch nie begegnet ist bisher, Frage: wird über MIDI permanent der Takt (Clock) gesendet? Muss dieser konstant, oder kann er auch variabel sein?

Bei meinen Backing-Tracks / Playbacks hab ich viel mit unregelmässigem Tempo (variablem BPM) zu tun. Darüber zu Loopen, egal ob in der Spur des RC, oder zugespielt geht einfach nicht. Loopen geht nur, wenn das Tempo konstant ist, über die gesamte Tracklange.

Ich ziehe Tracks mit schwankungen im Tempo dann (in Cubase) auf ein konstantes Tempo gerade. Damit kann ich dann prima im Looper arbeiten.

Wie käme ich zu so einem MIDI-Clock? Gibts Tools, die ein Track just in time auswerten und ein MIDI-Clock erzeugen?
 
Frage: wird über MIDI permanent der Takt (Clock) gesendet?
Nicht automatisch, das Gerät (Drumcomputer, Sequenzer, Looper, DAW etc) muss MIDI-clock eingebaut haben. Meistens muss man die Ausgabe von MIDIclock aktivieren.
Andere Geräte (zB Boomerang) können keine clock ausgeben sondern nur darauf syncen.
Viele Geräte können keines von beiden.

Muss dieser konstant, oder kann er auch variabel sein?
Grundsätzlich darf MIDIclock auch schwanken, aber manche Geräte kommen damit nicht klar.


Wie käme ich zu so einem MIDI-Clock?
Cubase kann eine ausgeben.
 
Bin grad nochmal über den Thread gestolpert...

Für das was du vor hast gips zwei Möglichkeiten:
  1. Du spielst den Song von einer DAW ab mit einer Software die MIDI clock ausgeben kann.
  2. Du bastelst den Song in einer DAW zurecht daß er ins Taktraster passt. Dann lässt du ihn laufen, schickst MIDI clock aus der DAW zum Looper und nimmst einen leeren Loop auf. Der muss so viele Takte haben wie du es für deine Vocal-Loops brauchst. Dann kannst den Song auf die zweite Spur aufnehmen. Auf dem leeren Loop kannste dann per overdub loopen. Den Loop darfste dann aber nicht löschen. Das Problem dabei ist daß du wahrschweinlich nur einen Undo-Schritt hast. Wenn du also zwei Overdubs gemacht hast kriegste den Loop nicht mehr leer. Mit Methode 1 biste also flexibler und musst die Aufspiel-Prozedur nicht jedes mal von vorne machen.
 

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