felix_st.reverb
Registrierter Benutzer
Fakten:
~16 Minuten Aufnahmezeit
~11 Phrasen speicherbar
~AUX-Eingang
~Loop Quantize-Funktion für garantiert runde Loops
~Realistische Drum Patterns (verschiedene Musikstile) als Metronom
~Tap Tempo-Funktion
~Undo/Redo-Funktion
~Externer Fußtaster-Eingang
~Abmessungen 73 (B) x 129 (T) x 59 (H) mm
~Preis: 169,-
Anmerkung:
Ich schreibe das Review, da ich von einem User im ''Review-Vorschläge - Sammelthread'' darum gebeten wurde.
Wenn ihr zu meinem gekauften Equiptment Fragen habt, oder ein Review wollt, sagt mir bescheid.
Bedienung:
Als ich das erste mal im Musikladen meines Vertrauens die Loopstation antestete, war ich maßlos überfordert.
Nicht aufgrund der 832527 Knöpfe, die es garnicht hat, sondern wegen der Kombination von Reglerstellung mit der Bestätigung des Fußschalters.
Dann wurde mir vom Personal eine so genannte ''Quick-Guide'' ausgedruckt, und dann die Überraschung:
Das Teil ist ohne Probleme zu bedienen, und schon nach einigen Minuten hat man die ersten Loops fertig, ich war und bin immer noch erstaunt darüber, da ich mir es früher komplizierter vorgestellt habe.
Man kann die Bedienung mit einem externen Fußschalter/-taster, noch vereinfachen.
Flexibilität:
Bombe! ........ Also das Teil hat die ganz normalen Boss-Bodentretermaße und was man damit machen kann ist wirklich enorm! Die verschiedenen Drumpresets, die Wahl zwischen 4/4tel und 3/4tel-Takt, das frei-wählbare Tempo, all das macht die doch so kleine Loop-Station zu einem Arbeitsgerät das für Metaller, Jazzer, Blueser, Rocker, Latin-Spieler, usw. geeignet ist.
Sound:
Also die Loop-Station sollte den Ton nicht verändern, ein Outputsignal, das dem eingespielten gleich ist, wäre also das Optimum.
Aaaaber ........ Optimum nicht erfüllt!
Ich habe im Internet des öfteren gelesen, dass die Loop-Station Höhen klaut, und um es kurz zu machen -> sie macht es auch!
Diese geklauten Höhen bzw. der Soundunterschied, liegen im Hörbarem des Menschen zwischen marginal und hörbar.
Also man kann als fortgeschrittener Gitarrist durchaus den Verlust einiger Höhen, so wie eine ganze leichte Gesamt-Klangveränderung (Sound wird etwas dünner) feststellen.
Aber für Anfänger wohl kaum hörbar und das Teil soll ja zum Jammen benutzt werden und nicht im Studio.
Also kein Grund das Teil zu kaufen, einfach vor der Aufnahme etwas mehr Höhen reingeben, wenn der geringe Höhenverlust euch überhaupt stört, ich kann damit leben.
Fazit:
Ich benutze sie jeden Tag!
Es macht viel mehr Spaß als einfach in dem Amp zu spielen, von diversen Sachen mal abgesehn (gezupfte Akustikstücke etc.).
Mit 169,- zwar die teuerste Boss-Mine, aber meiner Meinung nach das Geld 100% wert.
Ich würde ja so gerne Samples machen, aber ich kaufe mir erst gescheites Aufnahmeequip., wenn ich mein neues Zimmer bekomme und ich kann leider nicht genau sagen wann das der Fall sein wird.
So undgefähr hört sich das bei mir auch an, ich spiele wie gesagt auch jeden Tag darauf.
Wenn ihr Fragen zur Rc-2 habt, oder ein Kommentar über das Review abgeben wollt, macht das bitte, über Feedback würde ich mich freuen, nicht das ich das ich Review nur für eine Person geschrieben haben.
Gruß Felix
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