BOSS GX700 austauschen gegen Behringer Vamp Pro ?

  • Ersteller Karottenmensch
  • Erstellt am
Karottenmensch
Karottenmensch
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
10.07.10
Registriert
11.08.06
Beiträge
85
Kekse
9
Ort
Dortmund
Hey Ihr !

Ich hab vor einiger Zeit mal gepostet, dass mein Rack so schrecklich brummen würde, und wir haben dann rausbekommen, dass es an meinem GX-700 liegt.
https://www.musiker-board.de/vb/racks-midi/153595-mein-niegelnagelneues-rack-brummt.html
Pyro hat mir dann den Supertip gegeben, dass es an den frickeligen Klingenbuchsen liegt. (Hey Danke nochmal :great: )
Durch meine "Reperatur" (einfach einen Kontakt anbiegen) ist es auch nicht dauerhaft besser geworden.
Das Teil hat zwar definitiv ein paar gute Sounds - Clean ist schön, Reverb ist super, Vibrato macht Spass, aber den Grossteil der Effekte finde ich nicht soo toll - die Amp-Modelle hauen mich auch nicht vom Hocker. Mein Vorgänger hat zwar ein richtig fettes Metal-Preset hinterlassen, aber selber bekomm ich das nicht hin. Humanizer, Harmonizer Chorus Loop, Compression u.s.w. kann ich nicht so gut gebrauchen, und hört sich auch nicht gut an... Bei manchen Effektkombination entstehen auch extrem laute Störgeräusche - das stärkt auch nicht gerade mein Vertrauen in das Teil :(
Vielleicht hab ich auch einfach kein Plan, also wenn ein GX-700 User nen Tip hat ... :D

Meine Frage: passt ein Behringer Vamp Pro in mein Setup ? Ich hab einen Engl E530, ne Peavey 50/50 Powerendstufe, und Marshall JCM Boxen. Ich hab gehört für Modeller sollte man eher Monitore nehmen, und ein Behringer hört sich angeblich eher Kacke an über nen Poweramp.
Irgendwann soll bei mir auch das Gesangsequipment kommen, und die gleiche Frage: Kann ich über die Peavey (und vor allem die Boxen) singen, oder ist das aus dem gleichen Grund Kacke ?

Mein orangenes Sorgenkind bekommt auf jeden Fall noch ne Chance,... trotz dem ganzen Ärger mag ich es ja auch ein bisschen. Ich werds nochmal "reparieren", und Presets aus dem Internet versuchen.

Im Moment nervt mich das Teil schon ziemlich an; da spielt man und denkt an nichts Böses, dann fängt dieses Teil einfach an zu kreischen. :screwy: Mann ich krieg noch nen Herzinfarkt, wenn das so weitergeht :eek::eek::eek:

Ich hab leider nicht mehr so die Kohle im Moment, aber wenn ihr Tips habt die DEUTLICH unter 1000E liegen, naja und 19" wär auch schön (jaja ich weiss ein Widerspruch ;)). Der Behringer Pro ist vom Preis echt konkurrenzlos... vielleicht sollte ich mir den Mal nach Hause kommen lassen.

Es wär supernett, wenn Ihr was dazu schreiben könntet - das ätzt echt total,

liebe Grüsse,
Frederick
 
Eigenschaft
 
Meine Frage: passt ein Behringer Vamp Pro in mein Setup ? Ich hab einen Engl E530, ne Peavey 50/50 Powerendstufe, und Marshall JCM Boxen.

Kommt darauf an, was du damit zu machen gedenkst. Eigentlich wäre die Kombination V-Amp und Engl E530 doppel gemoppelt, da der V-Amp bereits ein Preamp (mit Ampmodelling) ist. Afaik kann man eim V-Amp auch nicht nur die Effekte nutzen, das heißt das bei gleichzeitiger Verwendung von E530 und V-Amp zwei Preamps im Signalweg wären, was unter Umständen in Klangbrei resultieren kann...

Irgendwann soll bei mir auch das Gesangsequipment kommen, und die gleiche Frage: Kann ich über die Peavey (und vor allem die Boxen) singen, oder ist das aus dem gleichen Grund Kacke ?

das würde dir nicht viel Freude bringen, für Gesang brauchst Du schon FullRange-Boxen, über die Gitarrenanlage würde das doch sehr dumpf klingen


Ich hab leider nicht mehr so die Kohle im Moment, aber wenn ihr Tips habt die DEUTLICH unter 1000E liegen, naja und 19" wär auch schön (jaja ich weiss ein Widerspruch ;)). Der Behringer Pro ist vom Preis echt konkurrenzlos... vielleicht sollte ich mir den Mal nach Hause kommen lassen.

T.C. Electronics G-Major

http://www.musik-service.de/TC-Electronic-G-Major-prx395498175de.aspx

Boss GT-Pro

https://www.thomann.de/de/boss_gtpro.htm

da kannst Du afaik auch nur die Effekte nutzen, kannst also zwischen dem E530 und dem Boss als Preamp wechseln...
 
Kommt darauf an, was du damit zu machen gedenkst. Eigentlich wäre die Kombination V-Amp und Engl E530 doppel gemoppelt, da der V-Amp bereits ein Preamp (mit Ampmodelling) ist. Afaik kann man eim V-Amp auch nicht nur die Effekte nutzen, das heißt das bei gleichzeitiger Verwendung von E530 und V-Amp zwei Preamps im Signalweg wären, was unter Umständen in Klangbrei resultieren kann...

Das stimmt nicht, der Behringer hat einen Preamp Bypass bei dem man die Effekte (und eventuell die Cabsim) solo nutzen kann. Überhaupt ist das Teil routingmäßig perfekt ausgestattet. Willst Du den Preamp auch tatsächlich als Preamp nutzen, mußt Du etwas am Sound schrauben, da die Presets imho nur für extrem signalschwache Gitarren ausgelegt sind und daher bei einer normalen Humbuckergitarre besch... klingen. Motto lautet: alles möglich, aber Eigeninitiative ist angesagt.
 
Das stimmt nicht, der Behringer hat einen Preamp Bypass bei dem man die Effekte (und eventuell die Cabsim) solo nutzen kann. Überhaupt ist das Teil routingmäßig perfekt ausgestattet. Willst Du den Preamp auch tatsächlich als Preamp nutzen, mußt Du etwas am Sound schrauben, da die Presets imho nur für extrem signalschwache Gitarren ausgelegt sind und daher bei einer normalen Humbuckergitarre besch... klingen. Motto lautet: alles möglich, aber Eigeninitiative ist angesagt.

ok, danke für die Berichtigung...

dachte das wäre beim V-Amp Pro auch nicht anders als biem V-Amp und Pod (Pro)...

dann wäre der V-Amp natürlich eine gute Möglichkeit, man sollte sich aber überlegen ob das G-Major nicht die bessere Wahl wäre, zumindestens wenn es nur auf die Effekte ankommt.

Wenn man nur die Effekte vom V-Amp nutzt, sollten sich doch auch die etwas langen Umschaltzeiten relativieren, oder irre ich mich da?
 
dann wäre der V-Amp natürlich eine gute Möglichkeit, man sollte sich aber überlegen ob das G-Major nicht die bessere Wahl wäre, zumindestens wenn es nur auf die Effekte ankommt.

Wäre ein Gedanke, der sich nicht von der Hand weisen läßt (auch wenn die Kosten sich dann etwa verdoppeln).

Wenn man nur die Effekte vom V-Amp nutzt, sollten sich doch auch die etwas langen Umschaltzeiten relativieren, oder irre ich mich da?

Sollte man mal probieren. Ich "mißbrauche" das Teil zu Recordingzwecken (teilweise um nur um an ein trockenes Gitarrensignal zu kommen, dabei aber durch irgendeinen Amp zu spielen, danach reamping nach Lust und Laune).
 
Also der V-Amp isn gutes Gerät, aber meines erachtens für deinen verwendungszweck nicht das geeigneteste.
Du hast schon nen guten Preamp, also warum noch einen holen?
Aus dem Engel bekommst du ja denk ich ma alles Grundsounds die du brauchst, also Clean; crunch, Zerre...
Ich würde in deinem fall, zumal du eventuell noch auf gesang zielst eher ein normales Multieffekt benutzen.
Ich würde mir an ma das Lexicon MX 200 anschauen, das hat ne feine Doppelprozessor Architektur, gute Wandler und lässt sich übern Rechner, wie auch MIDI steuern.
Was will man mehr?
Zumal kannst du es problemlos in ein Gitarren, wie auch Gesangs...oder Studio Set einbinden, je nach dem wie es beliebt.
Einen weitern Modeller halte ich da für falsch, da auch wenn du den Preamp und Cabinet Sim Bypass nutzt das Signal durch die Blöcke läuft was net immer so gut is...
Auserdem Spricht für das Lexicon noch die Qualität der Wandler, der Behringer hat soweit ich das in Erinnerung habe 18 bit 31 khz Wandler das Lexicon 24 bit 48khz, das kann schon was ausmachen, muss aber net, ich weiß net wie sensibel du da bist.
Zudem muss ich ja eigentlich nicht den berühmten Lexicon Hall Algorithmus ansprechen...der wird ja überall gelobt und den kann man beim Lexicon belieblig mit nem Delay und oder mit weiteren Modulationseffekten paaren.
Der Behringer hat gute Einzeleffekte aber nur festgelegte Effektkombinationen, das heißt Hall, Flanger Delay geht net...
Beim Lexicon is das alles ein bissl felxibler, ob Sinnvoll ist ne andere Frage, aber ich wollte es mal erwähnen.

Wenn du n Effektgerät speziell für Gitarre willst guckste am besten ma nachm G.Major oder dergleichen, wie meine Vorredner bereits sagten...

Gruß Joey
 
Mit den festgelegten Wirkstoffkombinationen beim V-Amp pro stimmt das so nicht. Wenn du ihn über den PC konfigurierst geht das sehr wohl.
Aber wenn du nur ein Effektgerät suchst, ist der Behringer nicht zu empfehlen, da du für das Geld weitaus bessere Effekte mit mehr Stellmöglichkeiten bekommst.
(Das ist kein Behringer-bashing, ich habe selber zwei Jahre einen gespielt:D )
 
Hey Ihr !

Danke für die Tips ! :)


Phew, das Lexicon ist schon ein verdammt guter Tip, das bringt mich echt ins Grübeln... Ein super Doppelplus für das Lexicon sind natürlich die Gesangseffekte (Wenn ichs richtig verstanden hab, kann ich darüber Gitarre spielen UND singen ?!), und es macht halt nen professionelleren Eindruck als das Behringer. Allein schon die vielen Hall Effekte - echt geil. Von den beiden ist das wahrscheinlich das Qualität-statt-Quantität-Modell.
Das Behringer kommt da schon wesentlich verspielter her, und ist wahrscheinlich nicht ganz so professionell - obwohl das Teil bei Harmony Central echt gut wegkommt.
Ich hab halt die letzten Monaten immer mal wieder Richtung POD geschielt, und das Behringer könnte ich mir leisten :D
Von der Technik her hat es natürlich die Nase vorn, mit den Models, und auch Samplingfrequenz ist höher als bei dem Lexicon. Beide haben 24-Bit, was schon echt aufwendig ist, und das Lexicon hat ne Samplingrate von 48Khz, und das Behringer sogar 96khz. Keine Ahnung ob man das raushören kann.
Das Editing am PC reizt mich ja auch total, wobei die Screenshots nicht sooo toll aussehen. Der einzige Unterschied ist, dass man die Effekte besser einstellen kann ?

Mich reizt natürlich die Rumbastelei mit Sounds, ich würd auch gerne mal Sounds nachmachen; Rock, Indie, Britpop, Metal - eigentlich alles was gerade so angesagt ist :D
Die wahrscheinlich professionellere Alternative ist mit dem Lexicon und dem E530 einfach Musik zu machen, und nicht Technikbasteln :)

Ach schwer, und ich weiss auch noch gar nicht was ich mit dem Gesang mach. Vielleicht muss ich die Teile nebeneinanderstellen, und ne Bauch und Ohrentscheidung machen...

über die Gitarrenanlage würde das doch sehr dumpf klingen
Kann man das nicht ausgleichen, mit nem EQ oder so ? Oder könnte ich zumindest die Full Range Boxen über einen Kanal der Peavey laufen lassen ? Sonst muss ich ja noch mal richtig blechen - und schleppen, wenns drauf ankommt. :eek:

Dann bräuchte ich nochmal ein ganzes Gesangsrack ??? :eek::screwy::eek::screwy:


Ich hab ja noch ein bisschen Zeit um da durchzusteigen - ich bin ja im Moment Wohnzimmer Möchtegernmusiker mit viel zu viel Power unterm Arsch.. Mann wenn ich hier aufdreh, stürzt das Wohnheim ein :rock:
Ich habs einmal n bisschen aufgedreht, da hat sich ein Mädel aus dem 4. beschwert, und ich wohn im E !!!!! :D Peinlich, peinlich.

danke für die Superhinweise :great:
Frederick

[EDIT: Für Gesang könnte ich mir auch nen Akustik-Combo holen ? Oder keine gute Idee, wenn man damit auch mal auftreten will ?]
 
Kann man das nicht ausgleichen, mit nem EQ oder so ?

nein. Was die Box nicht widergeben kann, kannst Du halt auch mit einem EQ nicht dazugeben.

Oder könnte ich zumindest die Full Range Boxen über einen Kanal der Peavey laufen lassen ?

Das würde grundsätlich gehen, dabei müsstest Du natürlich die Impedanz beachten.

Aber

1. Handelt es sich um eine Gitarrenendstufe, die den Sound eben auch deutlich färbt. Allerdings wird das in der Praxis wohl nicht so extrem negativ auffallen.

2. Hast Du dann halt einen Kanal der Endstufe belegt. Das heist mit Stereo wäre dann bei der Gitarre nichts mehr...

3. Könnte die Leistung von 50 Watt etwas eng werden, um sich mit dem Gesang wirklich gut in einer etwas lauteren Band durchzusetzten. Das müsstest Du halt ausprobieren.

Sonst muss ich ja noch mal richtig blechen - und schleppen, wenns drauf ankommt. :eek:

Dann bräuchte ich nochmal ein ganzes Gesangsrack ??? :eek::screwy::eek::screwy:

Normalerweise hat eine Band eine gemeinsame PA, also Mischpult, Endstufe und PA-Boxen. Ein eigenes Gesangsrack ist wohl eher technischer Overkill, den du wohl weder benötigen, noch sinnvoll einsetzen können wirst.
 
Naja der Behringer hat am Digitalausgang 96 khz, das stimmt, aber der eingangswandler hat definitv 24 bit und etwas knapp über 31khz.
Auch der Analogausgang wird mit dieser Samplingfrequenz gefahren...
Ok man kann sagen das du über die Digitalschnittstelle 96 khz fahren kannst, aber was haut das raus, wenn du nur 31khz einspeist....hm nuja, kann man drüber grübeln...

Ja also das Lexicon bieten ne Art split möglichkeit, bei der du die beiden Effektprozzis im sogenannten Dual mono fahren kannst und so eine Mono Spur Gitarre und eine Mono Spur Gesang benutz, möglich is des.
Aber mit Ping Pong Delay isses dann rum, das is klar, da geht nurn Mono Delay, wobei sich meines erachtens damit leben lassen kann.....

Ich würde in deinem Fall auf jeden Fall zum Lexicon greifen, du hast ne Top Vorstufe, und das Lexicon kann für jedes Signal ma hergenommen werden, sei es Gitarre, Schlagzeug(der Gated Hall is dafür perfekt) Gesang, Keys oder was weiß ich.
Und als kleine Spielerei hat das Teil nen Pitsch Shifter eingebaut der in der Preisklasse unereicht ist, meines erachtens, ich war hin und weg....is zwar kein intelligenter, aber für quinten, quarten und oktaven, sowie zum viertuellen runterstimmen oder auch zum Mann/Frau Gesang wandeln n echter Spaß...sorry, ich mag so spielerein...;-)

Übrigens geh ich mal verschärft davon aus, das bei dieser Aktion dein Basteltrieb nicht zu kurz kommt.
Da dein Preamp Midi steuerbar ist, kannst ja dein Preamp und das Lexicon mit MIDI an ne Midi leiste anklemmen und dann munter Patsches programmieren...der Bastelaufwand is hierbei viel größer als beim Behringer und ich denke das Soundergebnis zufriedenstellender...weil 2 Preamp(ja ich weiß das der Behringer nen Preamp Bypass hat, ich persönlich sehe den aber eher als Notlösung) in Reihe.....ich weiß net, würde ich net mache..

Hättest du jetzt nicht diesen Preamp würde ich dir aber auch zum Behringer raten, weil Preis/Leistung ist ungeschlagen und alle die ich kenne ziehen den Berhinger beim Live spielen dem POD vor und das obwohl sie ohne Probleme auch nen Pod nehmen könnten und ich persölich finde den V-amp auch wirklich gut und den Rack POD XT ziemlich überteuert, aber auch der hat treue Anhänger und das bestimmt auch zu recht, es ist halt immer ne Geschmacksfrage.
Die nächste Alternative wäre das GT-Pro oder dann halt das Axe FX, was aber bei knapp 1200$ liegt....

Gruß Jo
 
Beim V-Amp pro gibt's allerdings eine technische Schwachstelle. Zumindest bei etlichen Geräten, die so etwa drei, vier Jahre alt sind. Es sind damals sehr lausige Halterungen für die Pufferbatterie eingebaut worden. Nach normalen Transporterschütterungen kann es vorkommen, daß der preset-Speicher gelöscht oder beschädigt ist, weil die Batterie 'nen Wackler hatte. Ist bei anderen Rackgeräten von Behringer auch so, habe ich selbst beim Ultracurve erlebt.
Das mit den presets kommt schon gut, wenn man's beim soundcheck entdeckt.
Vor allem, wenn die anderen aus der Band fragen, warum man eigentlich heute so gereizt sei......
 
Normalerweise hat eine Band eine gemeinsame PA, also Mischpult, Endstufe und PA-Boxen

Na dann bin ich ja beruhigt :) Obwohl sone Band will auch erstmal gefunden werden

Naja der Behringer hat am Digitalausgang 96 khz, das stimmt, aber der eingangswandler hat definitv 24 bit und etwas knapp über 31khz.
Auch der Analogausgang wird mit dieser Samplingfrequenz gefahren...

Das muss ich nicht verstehen, ob die den Ausgang nur zu Werbezwecken eingebaut haben ? Der Signalprozessor arbeitet wohl auch nur mit 31kHz :confused: Egal, von der Technik hab ich eh keine Ahnung, ist auch nicht so wichtig... Selbst den Unterschied Röhre/DSP find ich nicht mehr so wichtig. Hauptsache es klingt gut. (Hoffentlich handele ich hier mir jetzt hier keine Schläge ein :D)
Da sind wir doch gleich beim Thema - sind zwei Preamps wirklich so schlimm ? Ich mein das GX700 ist ja auch ein Preamp - und wenn man wie mein Vorgänger mit dem EQ basteln kann, können sich die Models auch gut anhören. Die Standarteinstellungen sind leider mehr als bescheiden, eigentlich echt schlecht. Ob der Sound schlechter wird dadurch, weiss ich nicht - ich bin schon echt glücklich wenn meine Anlage nicht rumspinnt. :)

Die Frage ist braucht man mehr als einen Grundsound ? Der Engl ist echt cool, und ich konnte den leider noch nicht so richtig austesten - bei dem gilt - je lauter desto besser klingt der, naja und ohne Proberaum.. :rolleyes:
Aber kommt man mit einem Sound aus ?
Mit dem Vamp krieg ich dann 32 weitere Grundsounds - ich bin mir auch nicht sicher ob ich 32 Clean, Lead und Zerrsounds brauch - aber vielleicht ist ja auch was richtig schönes dabei.
Aber ein geiler Hall ist vielleicht einfach wichtiger, als alle Ampmodells der Welt :)

Die nächste Alternative wäre das GT-Pro oder dann halt das Axe FX, was aber bei knapp 1200$ liegt....

Das Axe sieht echt nach Hammer aus,... aber der Preis... ich bin ein armer kleiner Student :) Ausserdem auf dem Level spiel ich längst nicht, das macht gar keinen Sinn.

Da hab ich ja jetzt was zum Grübeln, oder ich lass mir beide kommen und schick eins zurück.

Btw, was haltet ihr von dem TC-Electronics M-350 ?
Introduction
wobei mir das Lexicon, da spontan sympathischer ist :)

Hey Danke für die super Hilfe,
ihr seid :great::great::cool:
Frederick

Das mit den presets kommt schon gut, wenn man's beim soundcheck entdeckt.
Oh hilfe ! Ich glaub ich würd sterben :) Hoffentlich ist es dann doch noch gut geworden...
 
Selbst den Unterschied Röhre/DSP find ich nicht mehr so wichtig. Hauptsache es klingt gut. (Hoffentlich handele ich hier mir jetzt hier keine Schläge ein :D)


Im Gegenteil... du hast den wichtigsten Schritt zum guten Sound gemacht... vertrau den eigenen Ohren, und nicht irgendwelchen Produktarten, Bauweisen oder dummen Geschwätz :great:

Da sind wir doch gleich beim Thema - sind zwei Preamps wirklich so schlimm ?

Grundsätzlich ist das überhaupt nicht schlimm, solange das Ergebnis gefällt. Man kann durchaus zwei Preamps hintereinanderschalten, man muss halt mit den Einstellungen aufpassen, das man keinen Klangbrei produziert.
Da hilft nur austesten, wie der V-Amp mit Deinem Amp klingt, und ob Dir das dann gefällt.

Die Frage ist braucht man mehr als einen Grundsound ? Der Engl ist echt cool, und ich konnte den leider noch nicht so richtig austesten - bei dem gilt - je lauter desto besser klingt der, naja und ohne Proberaum.. :rolleyes:
Aber kommt man mit einem Sound aus ?
Mit dem Vamp krieg ich dann 32 weitere Grundsounds - ich bin mir auch nicht sicher ob ich 32 Clean, Lead und Zerrsounds brauch - aber vielleicht ist ja auch was richtig schönes dabei.

Das ist schon fast eine Grundsatzfrage. Was hat man von 32 Ampmodellen, wenn einem dann keine so richtig zusagt? Wie viele nutzt mann dan wirklich, und was hätte man auch einfach mit sinvollem EQ-Einsatz hinbekommen?

Grundsätzlich kann man definitiv auch mit "nur" einem Amp eine extrem weite Klangpalette abdecken. Letzendlich ist alles eben doch nur eine Frage des Einsatzzweckes und des persönlichen Geschmacks.

Ich habe z.B. ein Digitech RP14D das auch verschiedene Amps moduliert. Wirklic nutzen tue ich nur den Clean, den Marshall und den Rectifier Sound... ab und an noch eine Akustiksimulation. Mein Röhrentopteil mit 4 Kanälen bietet mir da ehrlich gesagt sogar flexiblere Grundsounds, da der EQ extrem gut einzustellen ist. Das ganze auch programmierbar, aber halt weniger gut zu transportieren ;)
 
Oh hilfe ! Ich glaub ich würd sterben :) Hoffentlich ist es dann doch noch gut geworden...

Natürlich ist es nicht gut geworden. Als die Sache das erste Mal,zum Glück nur zu Hause, auftrat, hab' ich mir für Muggen ein backup vorbereitet. Ich hab den editor und ein backup meiner presets auf 'ne CD gebrutzelt, und mir ein USB-MIDI-interface zugelegt. Irgendeiner wird schon im Saal sein, der ein laptop dabei hat.....
Dann hatte ich das Maschinchen in der Werkstatt meines Vertrauens, die haben das im wahrsten Sinne des Wortes hingebogen. Und mir gesagt, daß das jederzeit wieder auftreten könnte.:rolleyes:
Tat es aber nicht.:cool:
Also wurde ich leichtsinnig...:p
Zu Himmelfahrt drei Tage Mugge in Saarbrücken zum Katholikentag....:D
Donnerstag Konzert auf'm Schloßplatz - alles easy, außer daß es auf die Bühne geregnet hat...
Freitag früh Kongreßzentrum, ich mach ,ein rack an, latsch auf meiner FCB1010 rum, und aus dem Amp kommt irgendwas!:eek:
So, wie ging das doch gleich mit dem resetten? Ach ja, zwei Knöpfe drücken und anschalten... Und jetzt noch schnell aus 125 werkpresets 5 brauchbare herausfinden.....
Danach hatte ich die Graupen dick, deshalb steht jetzt in meiner Signatur ein TLSE!:great:
 
Natürlich ist es nicht gut geworden

Ich habs mir fast gedacht ;) Wie soll man sowas auch retten, wenn der ganze Sound im Eimer ist. Wie hat denn das Publikum reagiert ?
Oder habt ihrs denen gar nicht gesagt ?
Das ist ja echt eine von den Situationen, in denen man am liebsten im Boden versinken möchte...
Ich glaub schon alleine wegen dem Stress spielt man gleich erstmal ne Nummer schlechter, und dann mit den falschen Sounds. :eek:


Ich weiss mittlerweile gar nicht mehr was ich will. Vielleicht auch ein reines Effektgerät wie G-Major und in ein paar Jährchen nen zweiten Preamp... mal schauen.

Sorry für die Frage - ich würd langfristig gerne so in die Indie - Rock Ecke, wie komm ich den so in die Richtung von "Franz Ferdinand" "We are Scientists", "Blocparty" etc. Also nur so die Richtung ? Für das Behringer interessier ich mich u.a. um sowas rauszubekommen.

wünsch euch was,
Frederick
 
Nun, wenn du nicht wirklich weißt, was du willst dann sollteste vielleicht doch ma nachm V-AMP schielen, weil der wirklich sehr flexibel ist und Preislich echt ungeschlagen.
Man ist praktisch ständig in ner Soundfindungphase...die wird wahrscheinlich nie aufhören...
Man muss halt irgendwann ma nen Punkt machen und sich an sein Equipment "gewöhnen" so denke ich mir das, weil man kann ja net ständig neuen kram dazu kaufen.
Wenn du aber für kleines Geld sehr flexibel sein will (schon allein wegen den 32 Ampmodelings) kommste am V-AMP net vorbei...
Wenn du weißt welcher Preamp dir gefällt, dann solltest du den mit nem allgemeinen multi kombinieren.


Gruß Joey
 
also bei indie sachen soll der v-amp nicht so geil klingen, aber die metalverzerrer, sollen wirklich gelungen sein. bei indie brauch man ja etwas leichtere zerren und die soll er halt nich so überzeugend können. da empfhele ich einfach mal nen setup aus einzelnen bodentretern, weil ich jetzt nicht weiß welches multi das überhaupt kann.


um zu der sache mit dem gesang zurück zu kommen: bei den auftritten die wir bisher gespielt haben musste unser sänger maximal sein mikro mitbringen, da war halt immer ne PA (also es waren veranstaltungen mit mehreren bands), so dass man da eigentlich nicht wirklich nen extra verstärker mit box anschaffen müsste, höchstens wenn man plant vollkommen selbstständig konzerte zu geben, ohne fremde technik und techniker.
 
Wie hat denn das Publikum reagiert ?
Oder habt ihrs denen gar nicht gesagt ?
Was geht das Publikum meine Probleme an? Die bezahlen dafür, unterhalten zu werden. Wie ich das technisch löse, interessiert das Publikum nicht.
Selbst wenn in diesem Falle alles "ehrenamtlich" war.
Ja natürlich hast du Mühe locker zu werden, weil dir bei jedem song auf' Neue einfällt, daß dieser oder jener Effekt nun halt mal weggfällt. Andererseits ist es auch mal ganz lustig, nur mit Werkpresets auskommen zu müssen.
Wenn du Indie machen willst, wäre evtl. das ToneLab auch eine Alternative, da es durchaus sehr körperliche, leicht angezerrte sounds ermöglicht. Ist allerdings nicht ganz billig, so ab 350 gebraucht, 477 neu.
 
Hey, Leute today was a good day ! :):):)

Q:"Why is he so smiling ?"

A:"Coz he repaired his GX-700 today, and it kicks ass !!!" :great:

Echt geil, ich hab meinem Orangi noch ne Chance gegeben, und mich noch mal an die Reperatur gewagt - ich als nicht-Techie habs halt beim letzten Mal verscheckt, aber heute hats geklappt. Ich hab die zwei Kontakte mit Alufolie verbunden (wenn ich nen Lötkolben hab, dann werd ichs löten, weil das mit dem Verbiegen klappte nicht so gut bei mir, und den Vordereingang brauch
ich eh nicht).
Für alle die, das gleiche Problem haben:
-Rauschen knacken, dröhnen, kreischen
-Back-Input funktioniert nicht

Die Lösung: Aufschrauben, und den Metallkontakt des vorderen Inputs leicht nach unten biegen, dass er schliesst, dann ist der Hintereingang
freigeschaltet. Den muss man da dann fixieren, und verbiegen hat halt bei mir nicht gereicht. Hier hat das jemand schön genau und ausführlich beschrieben:
GX-700 Message board: Re: Rearpanel Input and switch pedals, Arjen at 1/13/2005 21:34 (Danke Pyro :))

Selbst ich hab es geschafft - Jucchuuu !!! Naja im zweiten Anlauf :rolleyes:
Das Schätzchen klingt jetzt richtig gut. Die Models sind auch nicht so schlecht wie ich dachte. Ich hab eigentlich keine Ahnung warum dass jetzt so gut klingt - auch die Presets die ich vorher richtig Schlecht fand, klingen gut :confused: Hab ich mich geändert oder das Gerät ??? Liegts an dem Kontakt ? - ich weiss net. Auf jeden Fall hab ich jetzt Spass damit, und brauch nix Neues.

Ahem, kein Effektgerät - aber Bahn frei fürs Mikro !!! So langsam lern ich was GAS bedeutet :D yeah!

Man muss halt irgendwann ma nen Punkt machen und sich an sein Equipment "gewöhnen" so denke ich mir das, weil man kann ja net ständig neuen kram dazu kaufen.

Hmmm, ähhh doch, kann man - mach ich doch auch ;):D
Naja nicht wirklich leider... aber ich würd gerne. Nee aber ist schon klar - wie heisst es doch so schön Kaufen ist keine Kunst - man muss mit den Sachen auch was machen, und solange die mir nicht um dir Ohren fliegen versuch ichs auch :)

da empfhele ich einfach mal nen setup aus einzelnen bodentretern,

Bodentreter sind ein bisschen doof, weil ich mich quasi ja mit dem Rackkauf dagegen entschieden hab - das war mit eines der Hauptgründe - man kann alles mit Midi umschalten. Mittlerweile weiss ich nicht ob das sooo ein Vorteil ist - aber damals kams mir halt unheimlich wichtig vor. Vielleicht hol ich mir ja irgendwann son Teil - sind ja auch nett die Dinger :)

Was geht das Publikum meine Probleme an? Die bezahlen dafür, unterhalten zu werden. Wie ich das technisch löse, interessiert das Publikum nicht. ... Andererseits ist es auch mal ganz lustig, nur mit Werkpresets auskommen zu müssen.

Oh, I see, you´re a professional :cool: !!!! Sehr cool. Dass ich so was mal schaff versuch ich mir gar nicht erst einzubilden. Es wär für mich schon der Oberhammer, wenn ich in ner Band spiel würde, und wir haben einen Auftritt, zu dem überhaupt wer kommt. Sorry, ich schreib halt mehr aus meiner Perspektive :)


Wenn du Indie machen willst, wäre evtl. das ToneLab auch eine Alternative, da es durchaus sehr körperliche, leicht angezerrte sounds ermöglicht. Ist allerdings nicht ganz billig, so ab 350 gebraucht, 477 neu.

Hey, das Ding mag ich auch, und vielleicht hol ichs mir auch irgendwann - nur was ein bisschen weh tut: es ist kein 19". Schade, dass die Hersteller da nicht mehr so drauf setzen. Ich find Bauform does matter: spätestens wenn man die Teile stapeln und bedienen will. Vielleicht hol ich mir das Ding trotzdem, und legs oben drauf oder in ein Fach oder so. Das Teil kann man ja gottseidank per midi steuern. Du scheinst ja auch super mit klarzukommen.


Also - gegen das GX700 kann man wirklich nix sagen, bis auf diese *~?$+%& Buchse - die KANN gar nicht halten, und wenn die neueren Modelle noch geiler sind, dann müssen die einfach oberaffig gut klingen.
Wahrscheinlich auch der V-Amp.

so goodnight boys and girls,
Frederick
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben