Boss GT 6 an Fender Mustang 4

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volker3810
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Hallo,

ich habe mir kürzlich ein gebrauchtes Boss GT 6 gekauft und möchte dieses im Endeffekt im Proberaum über einen Marshall Valvestate Stack spielen. Vorher möchte ich mich jedoch erst genauer mit dem Effektgerät zu Hause vertraut machen und ein paar Patches definieren. Zu Hause spiele ich über einen Fender Mustang IV Combo-Amp. Ich vermute, dass es Sinn macht, dass die Amp-eigenen Einstellungen dann ignoriert und die Effekte rein über den Boss GT 6 kommen. Oder?

Dabei stellt sich mir die Frage des korrekten bzw. besten Anschlusses. Das Boss-Teil hat neben den "normalen" Ausgängen ja auch 2 Buchsen "External Send" und "External Return". Der Fender-Amp hat auf der Rückseite unter "FX-Return" und "FX-Send" jeweils eine Buchse "Right" und "Left". Kann mir vielleicht jemand sagen, welches das beste Anschluss-Schema ist? Die Anleitung ist da für mich nicht eindeutig oder für mich nicht so recht verständlich ....

Die nächste Frage wäre dann das Anschließen an den Marshall Valvestate (älteres Modell). Da weiß ich aber im Augenblich nicht, welche Anschlüsse dieser hat.

Vielen Dank im Voraus für eure Tipps.

Volker
 
Hi Volker, zu empfehlen sind grundsätzlich folgende Anschlussmöglichkeiten:
  • Fender Mustang: am BOSS GT-6 nimmst Du den Ausgang OUTPUT L (MONO) und verbindest diesen mit einem der beiden Eingänge des Verstärkers FX RETURN
  • Marshall Valvestate: am BOSS GT-6 nimmst Du den Ausgang OUTPUT L (MONO) und verbindest diesen mit dem Eingang des Verstärkers FX Loop RETURN
Sollte einer der beiden Wege nicht funktionieren, kannst Du notfalls das GT-6 auch mit dem Gitarreneingang des Verstärkers verbinden. Das ist aber nicht optimal, weil dann ja der Sound nicht mehr nur aus dem GT-6 kommt.

Auch noch wichtig: bei allen dargestellten Anschlussmöglichkeiten sollte die Speakersimulation des BOSS GT-6 ausgeschalten sein.
 
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Beim Valvestate wäre ich eher bei der 4-Kabel-Methode, wenn die ampeigene Zerre auch genutzt werden soll.
Dazu wirst du hier mit der Suchfunktion einiges finden.

Was den Mustang betrifft würde ich echt überlegen, ob ich das GT 6 nur über den Return laufen lasse.
Der Mustang ist mit den Amp-Sounds jetzt auch nicht wirklich aktuell, aber die verzerrten Sounds des GT 6 sind meines Erachtens heute nicht mehr zumutbar.
Die wurden mit dem GT 8 wesentlich besser.
Evtl bietet der Mustang da angenehmere Zerrmodelle.
 
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ok, vielen Dank euch beiden.

Wie gesagt, mir geht es ja in erster Linie darum, die eigenen Effekte der beiden Amps zu umgehen, auch wenn die des Mustangs vielleicht besser sind. Ich möchte eben zu Hause auf dem GT 6 Patches definieren (über den Mustang), die dann im Proberaum genauso klingen, wenn ich dort über den alten Valvestate spiele. Also müssten m.E. die Effekte bzw. Einstellungen beider Amps "umgangen" werden.

Ich werde es daher zunächst mal wie von hilmi vorgeschlagen versuchen :)
 

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