Boss GT 3 4 Kabelmethode

Wiwa
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hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem ein Boss GT 3 für meinen kleinen Probenkeller erstanden.
Wühle mich gerade durch die Programmierung und habe im Netz gelesen, dass die 4 Kabelmethode für das GT 10 prima funktioniert.
Ich habe das auch mal auf mein GT 3 projizieren wollen mit meinem HK tubemeister 18,
aber irgendwie kommt nur Müll raus.

Muss ich im GT 3 noch Einstellungen vornehmen ? Ich habe irgendwie nichts gefunden.

Zum anderen bin ich bei den Distortionen sounds noch unzufrieden. Es fehlt mir eine gewisse Wärme, die ich in youtube rewiews schon mal höre.
Bei welchen Frequenzen muss ich da Änderungen vornehmen. Ich kenn mich da leider nicht so aus.

Im Bandkontext habe ich bei den clean Einstellungen schon mal die Bässe reduziert und die Mitten angehoben. Hat ne Menge gebracht.

Jetzt möchte ich gerne einen schönen lead / solo sound für Rock und Blues programmieren.

Vielleicht hat jemand schon Erfahrungen hiermit gemacht.
 
Eigenschaft
 
Die Frage ist willst du die Verzerrung aus deinem Amp (was natürlich Sinn macht) haben oder vom GT3?
 
eigentlich ist es mir gleich, Hauptsache ich bekomme einen guten sound für mich hin.

upload_2017-2-28_11-24-48.jpeg


so habe ich mal mein GT 3 verkabelt aber es klang komplett anders, schlechter, als wenn ich mit dem GT 3 direkt in den input vom HK tubemeister 18 topteil gehe.
Bringt es überhaupt was ?
 
Wäre eigentlich die richtige Verkabelung.

Der Ausgang sollte auf "Power Amp Stack" geschalten sein!

Bei der Overdrive Auswahl musst du dann auf ExtOD/DS stellen. Achtung da ist aber noch ein separater EQ dahinter!

Preamp und Boxensimulation sollten natürlich auf aus stehen. Logischer wäre es natürlich wenn man hier den Loop auswählen könnte aber das geht imho beim noch GT3 nicht. So kannst du zb auch nicht deinen Tubemeister mit einem "virtuellen" Tubescreamer anblasen.

Bei den neueren Modellen ist der Insert ein eigener Baustein der frei in der Effektkette herum geschoben werden kann.

Alles in allem halte ich leider den GT3 noch für zu wenig ausgereift für diesen Einsatzzweck.

Was du natürlich machen kannst ist die Sounds komplett vom GT3 zu nehmen und nur die Endstufe (über return) des Tubemeister zu nehmen.

Also Gittarre --> GT3 --> Effekt return vom TM18
 
danke für die Info.
es ist mein erstes Multieffekgerät, daher wollte ich erstmal antesten.
Vielleicht steige ich dann auf das FT 100 um falls mich der sound überzeugt.
Werde heute Abend die Infos mal in die Tat umsetzen.
 
Ich hab an meinem Tubemeister 36 ein Line6 m13 dran das hat wirklich nur die Effekte drin und keine Amp Simulation. Also eigentlich so wie analoge Bodentreter.

Ich befürchte mit dem GT3 wird es keine richtig zufriedenstellenden Ergebnisse im 4-Kabel Betrieb geben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jipp so muß dat.
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Das ist falsch. Habe es selber Jahrelang benutzt.
Ok dann sagen wir mal so: Mit den neueren Generationen GT10/GT100 geht es wahrscheinlich einfacher und noch besser und komfortabler.
 
Wenn ich ehrlich bin tun die Geräte sich alle nichts.
Ist eigentlich bei allen Boss Geräten der GT Serie nicht der ME gleich.
Beim GT-3 muß man wie gesagt den Ext.OD/DS einschalten und beim GT-100 sozusagen den S/R
 
Ok dann sagen wir mal so: Mit den neueren Generationen GT10/GT100 geht es wahrscheinlich einfacher und noch besser und komfortabler.
auf jeden Fall, wobei dann auch die Qualität und die Möglichkeiten enorm besser sind.
Beim GT 10 werkeln ja zwei DSP- Chips und eine einzige Ampsimulation des GT 10 verbrät soviel CPU wie das gesamte GT 6, und das GT 6 war/ ist schon ein gutes Multi. 4 KM funktioniert beim GT 10 super. Wenn einmal richtig eingestellt ( Send/ Return ), Effektweg usw. hat man das volle Programm des Amps und des Multis. Für die 4 KM braucht es aber einen seriellen FX Loop.
 

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