Das GT-10 ist ein prima Teil. Ich nehme es sowohl für E-Gitarre, als auch für meine Akustik-Gitarre, aber man muss sich natürlich auch mit dem Teil auseinander setzen, dann kann man den Sound doch sehr verfeinern.
Geht mir auch so.
Ich benutze das GT-10, da ich mehrere Akustik-Gitarren und mehrere E-Gitarren benutze (für Genres von Folk über Blues und Pop bis Kaffeehaus/Jazz). Und da will ich nicht dauernd unterschiedliche Sets zusammenstöpseln. Jede Akustik-Gitarre hat ihre Patches, die per EQ passend gemacht sind. Wichtigste Regel (steht schon weiter oben bei Zwo5eins): Preamps aus! Dann als weitere Modifikation, sozusagen in 2. Priorität, nach Belieben gaaaanz vorsichtig Effekte dazu (lieber nicht), über Control 1 vielleicht etwas boost dazu nach Bedarf, über Ctrl 2 etwas Hall und fertig. Mit 4 Patches schon einer einzigen Bank plus die Ctrl-Schalter habe ich je Akustik-Gitarre mehr als genug Soundvarianten, die ich mit dieser Gitarre erzielen möchte. Wozu diese Bandbreite? Nun ja, zwischen einer Nylon, einer Steelstring und einer metalbody-slide-Gitarre liegen doch schon Welten, um nur diese zu nennen. Und selbst innerhalb der Sorte Flattop: Eine Martin Steelstring bekommt bei mir andere EQ-Einstellungen als eine andere Flattop.
Bei E-Gitarren sind die Einstellungen noch variantenreicher: Single-Coil gegen Humbucker, Jazz gegen Pop...
Nur 1 Instrumentenkabel hinein, aber viele Varianten heraus! Sogar noch in verschiedene Verstärker-Sets gleichzeitig: Mixer/PA über Output L/R, 1 weiterer Verstärker über SEND-Out.
Ich sehe persönlich keinen Grund, für Akustikgitarren kein GT-10 zu verwenden, es sei denn, man wolle ausschließlich Akustikgitarren verwenden. Wenn es also bei Deiner Ovation bleibt, Paulchen62, na ja, das Optimum dafür wäre dann tatsächlich eher z.B. ein G-Natural (siehe Frizzthecat oben) o.ä.
Ich brauche nur noch 1 Kiste vor mir. Das GT-10. Für alles.