Der AC3- ist für den genannten Zweck nach meiner Erfahrung völlig ungeeignet.
Zumindest wenn es um seine Folk Band geht würde ich uneingeschränkt mit ja zustimmen.
Der AD-3 könnte funktionieren. Da der aber über 200 Euro kostet, sollte man sich mal Fragen, ob der Verkauf der Ibanez und Kauf einer besser klingenden Gitarre nicht die sinnvollere Option ist.
Jein, also ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ibanez eine total grottenschlechte Live-Gitarre ist, wir reden ja nicht von einer Harley Sonstwas für 80 Euro.
Mit der Gitarre sollte schon ein brauchbare Bühnensound möglich sein, zumindest um Längen besser als mit dem, was mit einer E-Gitarre und einem Simulator möglich ist.
Das AD-3 habe ich nur erwähnt, weil es gut passen könnte und auch für ein bessere Gitarre nicht umsonst war.
Wir kennen ja seinen Finanzrahmen nicht und ein AC-3 wäre auch nicht ganz billig.
Aber es gibt sicher auch günstiger mit einem EQ etc.
@Papiertiger
Würde mich sowieso interessieren, wo die Gitarre momentan eingestöpselt und verstärkt wird.
Meine Erfahrung ist die, dass eine schlechte Akustikgitarre mit keinem Simulator der Welt zum Klingen gebracht werden kann. Und die Geräte, denen man das nachsagt, sind so teuer, dass man sich auch eine gute Gitarre leisten könnte.
Für einen wirklich guten Akustik-gitarren-Klang bleibt nichts anderes übrig, als tief in die Tasche zu greifen. Oder man muss mit Kompromissen leben lernen.
Hier stimme ich Dir fast zu.
Also so Simulatoren auf Multieffekten bringen wirklich wenig.
Ich verwende selbst oft den Baggs Para DI als Preamp, EQ, DI-Box, unsprünglich für passive Instrumente gekauft.
Mit dem Ding klingen aber alle akustischen Instrumente besser, auch die mit eingebautem Preamp.
Ein guter Premap und eine gute Kanganpassung helfen durchaus.