Bootleggen! 32bit-Floating sinnvoll?

Niko66
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Ich hab mal eine Frage an alle (natürlich legalen) Bootlegger hier: ich tape schon seit Jahrzehnten mit (Zoom-)Geräten aller Art, zunächst mit einem iRiver HP120, dann mit einem Zoom H4, seit etlichen Jahren mit einem sehr zuverlässigen Zoom H6!

Jetzt ist seit kurzem das Zoom M4 MicTrak auf dem Markt mit dem man (gleich wie beim Tascam Portacapture x8) mit 32bit Floating aufnehmen kann; da ich sehr selten, aber doch immer wieder mal ruinierte Konzertaufnahmen aufgrund zu leiser/zu hoher Aussteuerung hinnehmen muss, meine Frage: sind mit dem 32bit-Verfahren meine Sorgen ein für alle Mal erledigt?? Oder lohnt sich der (finanzielle) Aufwand nicht?

Vielen Dank

https://www.thomann.de/de/zoom_m4_mictrak.htm

 
Aus den Specs vom Zoom: "INPUT GAIN: Adjustment unnecessary (dual AD converter circuits used)". Für Erklärungen, wie das funktioniert, suche im Internet nach "dual adc technology". Das ist so ziemlich State of the art, zur Zeit.

Bei Dual-ADC-Technik gibt es keinen variablen Gain, sondern einen festen Aussteuerungsbereich, der von ganz leise bis ganz laut alles mit guter Auflösung abdeckt. Die untere Grenze bildet das Grundrauschen. Die obere Grenze bildet der Schallpegel, den das Mikrofon noch verzerrungsfrei aufnehmen kann. Den entnimmt man den technischen Daten, der liegt aber im allgemeinen jenseits der Schmerzschwelle.

Also ja, wahrscheinlich sind deine Dynamik-Sorgen mit sowas erledigt. Ob es sich lohnt, musst du selber entscheiden.
 
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