Booster und Power Attenuator

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Frage an die Besitzer von Power Attenuator wie Weber Mass, TAD Silencer, Ultimate Attenuator, Powerbrake, Hotplate usw.:
Da ich im Proberaum und bei Gigs nie so richtig über Volume 3 an meinem Marshall DSL 50 hinauskomme:bad:, überlege ich mir einen Weber Mass Lite 100 anzuschaffen.
Wenn ich nun aber mein Volume am Amp von 3 auf 7 oder 8 einstelle, die Lautstärke entsprechend auf ein angenehmes Level am Attenuator runterregle - was passiert, wenn ich meinen Booster (T-Rex Twinbooster) für Leadparts aktiviere?:confused:
Der Amp hat ja jetzt fast keine Reserven mehr, weil er schon fast voll ausgefahren ist. Erziele ich da noch einen deutlich höhrbaren Boosteffekt (sprich Lautstärkezuwachs) oder geht da nix mehr?
Bitte keine theoretischen Vermutungen, sondern nur Antworten von Leuten, die damit praktische Erfahrung haben!:gruebel:
 
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hi!

ich habe meinen braunen fender "super amp" längere zeit mit einem weber-soak betrieben (volume auf 6-7, ca. 50% bedämpfung) und meine zerrer/booster waren genauso effektiv wie sonst auch - tatsächlich war der sound sogar besser, weil der amp selbst eben auch schon angezerrt war.

ob es sich bei deinem marshall genauso verhalten wird, kann ich dir natürlich nicht versprechen...

cheers - 68.
 
Betreibe einen Weber mini mass 50 an einem AC-15 Heritage. Nach Geschmack nehme ich einen BSM BM-Q Treble Booster hinzu. Das geht problemlos. Da der Weber zwischen Amp und Speaker sitzt, gibt es grundsätzlich keinen Einfluss auf den Amp durch den Weber. Es könnte lediglich zu Einbußen der Klangdynamik am Lautsprecher kommen, da demselben etwas Energie vorenthalten wird - was aber auch der Sinn der Sache ist.

Allerdings habe ich eher das Gefühl, mit dem Weber noch mehr Kontrolle über den Amp bzw. den Klang bekommen zu haben. Das Ausgangssignal vom Amp knallt jetzt nicht mehr ungeregelt auf den Speaker. Der Amp lässt sich nun gezielt Übersteuern und dabei gleichermaßen gezielt die Lautstärke justieren. Ich kann also mehr auf die Leistungsfähigkeit des Speaker eingehen als vorher und den Amp nach belieben ausnutzen. Meines Erachtens ist die Variante besser als der typische Volume-Regler, der meist mitten in der Schaltung des Amp integriert ist und somit Einfluss auf das Signal innerhalb des Amp nimmt.

Die Weber Attenuator mit Speaker Motor sind meiner Erfahrung nach erste Wahl. Vorher hatte ich einen Widerstand basierenden PowerSoak, der im Vergleich wesentlich, vor allem hörbar, mehr Höhen schluckte.
 
Danke für die Info, gorch. Habe mich zwischenzeitlich auch in den US-Marshallforen schlau gemacht, die Amis nutzen ja den Weber recht intensiv und habe da durchweg positive Bewertungen gehört. Habe mir nun den Weber Mass 100 (die Vollversion - wenn schon, denn schon!) bestellt, dauert jetzt ein paar Wochen, bis das Teil ankommt (wenn der Vulkan so weiter macht, noch länger!). Bin recht gespannt, was das Teil so alles bietet...
 
Ich weiss nicht mehr genau wie viele Attenuators ich probiert habe (Weber, TAD, Dr. Z, Marshall, etc. etc.), es waren mit Sicherheit mehr als 10: Alle klauen Ton. Heute drehe ich einfach das Mastervolumen am Amp runter.

VG meikii
 
Ich weiss nicht mehr genau wie viele Attenuators ich probiert habe (Weber, TAD, Dr. Z, Marshall, etc. etc.), es waren mit Sicherheit mehr als 10: Alle klauen Ton. Heute drehe ich einfach das Mastervolumen am Amp runter.

VG meikii

Und da es hier ja nur darum gehen soll, die Röhren in einen ihnen würdigen Arbeitsbereich zu fahren ;), käme ein Attenuator ja schon in Frage. Denn der Threadsteller muss ja nicht, wie er vor hat, gleich von Lautstärke 3 auf 8 stellen. Halb aufgedreht klingt der Amp ja auch schon, wie er soll. Und je weniger "attenuated" wird, desto weniger Ton geht verloren.
 

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