Boost und EQ für Randall RD1H

[grimlokk]

'n Abend!

Gleich vorweg: Ich bin noch relativ neu in der Welt der Gitarren und Amps. Zum Einstieg hab ich mir oben genannten Amp zugelegt, mit dem ich bisher auch recht zufrieden war. Mittlerweile fehlen mir jedoch zwei Dinge, und zwar a) etwas mehr "Biss" (aka Gain) für die härteren Gangarten, sowie b) EQ-Möglichkeiten.

Ich könnte jetzt also zwei Pedalen für OD und EQ kaufen - die Frage ist nur: Lohnt sich das, oder sollte man da vielleicht lieber gleich zu einem 6505 MH (oder einem ähnlichen Amp) greifen und den alten Amp verkaufen? Und falls es ein Boost Pedal werden soll, welches würdet ihr empfehlen? Machen Geschichten wie Rat oder Metal Muff Sinn, wenn ich auf der Zerre des Amps aufbauen will, oder sollte ich da lieber zu einem klassischen OD greifen?

Ziel ist es, hin und wieder mal ein paar fiese Death & Black Metal riffs mit einem (grimmigen!) Grinsen auf dem Gesicht spielen zu können.

Danke schon mal!

 

[stotti]

Moin,

zum Testen würde ich die Unten verlinkten Pedale nehmen, sind gut und günstig. Das Overdrive Pedal vor dem Verzerrten Amp ist ein guter Tube Screamer klon, mit den kassischen Einstellungen " Drive 0, Tone Mitte, Volume Max " sollte der Amp schon viel tighter sein, da der Bassbereich aufgeräumt wird. Fehlende Bässe dann mit dem EQ im FX Loop wieder rein drehen.
Aus dem Amp kann man mit den 2 Pedalen sehr viel raus holen.

https://m.thomann.de/de/harley_benton_vintage_overdrive.htm?o=6&search=1518855332

https://m.thomann.de/de/artec_seeq8_graphic_eq.htm?o=1&search=1518855393

 

[grimlokk]

Danke für die Links. Ja, so in die Richtung hab ich mir das Vorgestellt. Nur wusste ich nicht, dass der EQ in den FX-Loop gehört.

Edit: Was meinen die Herrschaften denn nun zur Ratte als Boost? Und wenn ich den EQ auch mal mit einem Amp ohne FX-Loop verwenden will, wo pack ich den dann am besten hin?