"Bonds"

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James Partoir
James Partoir
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Moin moin.

Ich hab mal wieder Zeit (und ein Mikro) gefunden, um einen meiner neuesten Songs aufzunehmen.
Geschrieben hab ich dieses Lied für die Hochzeit von meinem Bruder und seiner jetzigen Frau. Er bedeutet mir daher sehr viel und ich dachte mir es wäre Zeit, ihn aufzunehmen (inklusive Video)

Also hier ist er. Ich hoffe er gefällt euch und ihr könnt dabei entspannen.
Wenn ihr wollt, teilt ihn mit Freunden, bei Facebook oder wo auch immer, würde mich sehr freuen wenn möglichst viele Menschen dieses Lied zu den Ohren bekommen =D

http://www.youtube.com/watch?v=aY2Wuwp4rzI

Liebe Grüße
-James-
 
Eigenschaft
 
Hübsch, sauber gespielt.
Aber viel zu lang!
Und wie sie viele Deiner Songs klingt auch der hier zu "random". Nichts dagegen einzuwenden, aber meiner Meinung sollte man das dann nicht unbedingt "Song" nennen, sondern "Improvisation".
 
Moin,
hmm, zu lang, ok das ist Ansischtssache und da bist du auch nicht die erste Person, die das sagt. Aber der Song ist halt nunmal so lang wie er ist. =)
Nur das mit der Improvisation verstehe ich nicht.

Hör dir mal Songs von Antoine Dufour an, oder Mike Dawes...ich glaube dann wird der Gesichtspunkt Improvisation auch wieder zur Ansichtssache.
Ist halt nichts, was man sich eben mal so nebenbei anhören kann, weil ich viele Elemente miteinander verknüpfe.

Für mich hieß Improvisation bisher, dass man improvisiert. Und das tue ich nicht. Jede einzelne Note steht fest und ist niedergeschrieben.
Was genau meinst du mit Random? (Versteh mich nicht falsch, ich will dich nicht angreifen. Ich habe nach Feedback gefragt und das habe ich bekommen und das finde ich gut so, aber ich fände es schön, wenn du das etwas genauer erläutern könntest ;) )

LG
-James-
 
Das mag ja so sein, nur der Zuhörer merkt davon nichts.
Eins der berühmtesten Beispiele für solche Songs ist das "Loch in der Banane". Der Komponist und Gitarrist erklärt immer wieder, dass er dieses Lied noch nie zweimal gleich gespielt hat.
Auch ich werde oft gebeten, es zu spielen. Was mache ich? Das Stück besteht aus ein paar Komponenten und der berühmten Melodie. Die nehme ich und spiele los. Dass es in Open D ist, erleichtert die Sache natürlich ungemein. Man kann eigentlich spielen, was man will. Es klingt immer super und nach eben dem "Loch in der Banane". Das geht ja mittlerweile so weit, dass man, selbst, wenn man diese Versatzstücke vermeidet, bei jedem Stück in Open D gesagt bekommt "Geil, "Das Loch in der Banane"!

Irgendwo ist das also zwischen einer Improvisation über ein paar Melodiebruchstücke und einer wirklichen komplett ausgearbeiteten Komposition.
Das meine ich, wenn ich von "random" spreche.

Damit kritisiere ich das ja in keiner Weise. Ich mache es ja selbst so. ("Little Martha" ist ein ähnliches Stück)
Aber ich habe immer ein Problem damit, dieses fertige, aufgenommene, live gespielte Stück "Song" oder "Komposition" zu nennen!
 
Hm. gut, so siehst du das dann wohl.
Ich persönlich finde "Das Loch in der Banane" ziemlich langweilig als Song. Aber es bleibt ein Song. Und auch, wenn du, oder wer anders nicht hört, was in dem Stück vor sich geht (Hier rede ich wieder von meinem Werk), es gibt dann wieder Leute, die das sehr wohl hören und die die Emotionen, die in diesem Lied wiedergespiegelt werden, aufnehmen.
Naja, dieser Song ist halt komplett ausgearbeitet und deswegen nenne ich es Song oder Komposition und nicht Improvisation oder Rumgetüdelei. Aber da sind wir anscheinend unterschiedlicher Ansicht und das ist auch ok so ;)

Ich danke dir trotzdem so oder so für dein Feedback!
LG

-James-
 
Hmmmmmm ich kann auch nur unterschreiben was emptypockets sagt.
Du hast ein paar Dinger, ein paar Statements die mir sehr gut gefallen. Mir fehlt aber ein richtiges Arrangement, eine Struktur.
Fingerstyle ist ja mehr oder weniger instrumentaler Pop - der auch dessen Strukturen folgt. Es gibt auch Stücke mit einer Individualstruktur, aber eben mit einer Struktur.
Du brichst nicht wirklich aus - harmonisch und rhythmisch nicht. Mir fehlt die Antwort auf das Gesagte. Dinge klingen als, ob sie immer weiter fließen würden.
Mir hat sehr geholfen mich vorerst stark an der Struktur eines ähnlichen Stückes, dass mir gefallen hat, zu orientieren.
Desweiteren spielst du recht undynamisch. Der gute alte Member turko würde jetzt sagen, dass ihm das Verhältniss: "Spannung - Entspannung" fehlt.
Vielleicht weißt du ja was wir meinen.
Wenn du meinst, dass es dein Stil ist so zu Musik machen - super, aber dann bitte viel mehr grooven.
 
Ja, das kann ich nachvollziehen. Ist für mich noch recht schwierig, da ich noch nicht so lange Gitarre spiele. Ich muss mich noch zu sehr auf die Fingerwechsel konzentrieren (Wollte den Song trotzdem vorstellen, wird noch lange Zeit dauern, bis ich dieses Spannungsverhältnis aufbauen kann)
Mein Stil ist es, aber mehr grooven, jo das baue ich mit jedem Tag mehr auf ;)

Ich kann mich allerdings (jedenfalls bei dem Fingerstyle den ich kenne) nicht anschließen, dass das Instrumentaler Pop ist. Meiner Meinung nach klingt das eher nach Instrumentalen alternativen Rock, aber ich kann dieses Gebiet eh nicht eingrenzen.

Lieber emptypockets: Ich bin nicht eingeschnappt, wirklich nicht. Das ist das Problem mit schriftlicher Diskussion, ohne dass man die Mimiken/Gestiken des anderen sehen kann. Ich bin dir wirklich dankbar für dein Feedback und genauso für das von neviani. Ich stelle halt nur meine eigenen Ansichten von meinen Songs (Die ich in der Tat habe) der Kritik von außen gegenüber und versuche zu erklären, wie ich selber die Sachen sehe. Immerhin habe ich ja auch den Song geschrieben.

Wenn ich so schnell einschnappen würde, dann würde ich meine Lieder hier nicht vorstellen. Mir geht das von euch Gesagte, auch wenn es nicht den Anschein erweckt viel heftiger durch den Kopf, als ihr vielleicht glaubt ;) Seit ich den Post von dir gelesen habe, denke ich ständig daran, wie ich mit dem Feedback meine zukünftigen Sachen verändern bzw. aufbauen kann. Da Gleiche gilt auch für neviani.

Also ich sags nochmal, ich bin wirklich dankbar für eure Kritik!
LG

-James-
 
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