@KJS,
eigentlich richtig, eigentlich !
Wenn du noch ein Loch bohren willst/musst in eine lackierte Oberfläche und du hast kein " altes, kleineres " Bohrloch schon da, kannst du keine " Anphasung " machen !
Aber auch mit " Anphasen " kann alles noch schief laufen!
Hatte mal in der Kopfplatte die Löcher für die Mechanik größer machen müssen, der Bohrer hatte sich kurz für ? Millisekunden ? verhakt und mir dann ein bestimmt 1,5 cm und 0,5 cm breites Stück Holz aus der Oberfläche raus gerissen, trotz abkleben.
Wichtig ist, das man für " Erstlöcher " auch Holzbohrer nimmt und viel Drehzahl, nehme immer wenig Druck beim bohren und nehme lieber in Kauf, daß das Holz schon fast an am " Kokeln " an fängt, besser aber nicht.
Eine feste Auflage beim Bohren ist auch wichtig, am besten eine Ständerbohrmaschine oder eine Handbohrmaschine im Ständer.
Damit ist das Risiko auch kleiner, das man " Ups " die Löcher tiefer hat als man wollte ( oder sogar durch, z.B. bei den Halteschrauben von einzelnen Mechaniken. Die Kopfplatte ist nicht sooooo dick ! ).
Für die Tiefenangabe klebe ich immer Iso-Band als Markierung, wie weit rein ins Material, um den Bohrer, wenn ich mit dem Akkuschrauber was nach bohren muss. In der Ständerbohrmaschine gibt es Einstellmöglichkeiten für eine Tiefenbegrenzung.
Aber wie bei allem, - no risk - no fun !
Gruß Michael