Bogner Ecstasy3534 Send-Pegel zu schwach

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Hallo Zusammen,

ich habe mir letzte Woche ein Bogner Ecstasy3534 Topteil geholt und habe folgendes Problem:
Im (seriellen) Effektweg des Amps habe ich ein t.c.electronic G-Force Multieffektgerät; Um das Eingangssignal am G-Force einzupegeln muß ich die Volumepotis der einzelnen Ampkanäle bis auf 3 Uhr-Stellung, und den "in" Regler am G-Force voll aufdrehen! Das Signal aus der Send-Buchse des Amps ist ca. 20 dB zu schwach.

Gibt es ein Gerät, mit dem ich meinen Send-Pegel erhöhen kann?
Ein möglichst klangneutrales Gerät wäre gut, möchte nicht den Bogner-Sound verbiegen. Ich will das Gerät im 19" Rack installieren, indem das G-Force verbaut ist.


Viele Grüße,
Bowhunter
 
Eigenschaft
 
An den beiden G-Majors kann man die Eingangsempfindlichkeit von Pro auf Consumer (und umgekehrt) umstellen um andere Empfindlichkeitsbereiche anzusteuern, am G-Force müsste das genauso gehen. Hast du das schon versucht?
 
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Habe ich noch nicht versucht... Muß mal schauen, ob das geht.
Habe leider keine Bedienungsanleitung zur Hand.
 
Hallo Bowhunter
Eine kleine Hilfestellung.
Unbenannt-gforce.PNG
 
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Bogner und TC scheinen sich was das angeht nicht so gut zu verstehen; du hattest doch mal einen ähnlichen Thread mit deinem Atma, oder? :)

Es gibt sowas wie die Dumbleators. Es gibt z.B. den Kleinulator von Ceriatone, mittlerweile auch in kleinem Gehäuse. Der bringt dir die Pegel auf das richtige Level. Je nach Einstellung sind die so ziemlich klangneutral.
 
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Habe ich noch nicht versucht... Muß mal schauen, ob das geht.
Habe leider keine Bedienungsanleitung zur Hand.

Beim G Major 2 das ich verwendet geht das ganz fix über Global --->Input Rng. Ich stell das vor Gigs ab und zu mal um, je nachdem welchen Amp ich benutze. Die sind da auch alle nicht genormt irgendwie...der Roadster gibt massiv Pegel aus aber der Triple Rec (im Grunde ja der gleiche Verstärker) hat einige dB weniger bei gleicher Einstellung.
 
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Bogner und TC scheinen sich was das angeht nicht so gut zu verstehen; du hattest doch mal einen ähnlichen Thread mit deinem Atma, oder?

Genau! Beim Atma ist genau das Gegenteil der Fall bzw. das Problem; beim Atma ist mein Send-Pegel viel zu hoch, so dass ich den In-Regler am G-Force nicht über 9 Uhr aufdrehen kann (zumindet nicht bei bandtauglichen Lautstärken).
Ein Bekannter vor mir hatte das gleiche Problem mit seinem Bogner Shiva und t.c.electronic G-Major; da war der Send-Pegel auch viel zu hoch.


Beim G Major 2 das ich verwendet geht das ganz fix über Global --->Input Rng.

Das geht beim G-Force normalerweise auch; es gibt einen "in" und einen "out" Regler und mit meinen anderen Amps (Larry Dino939, Marshall JVM410) funktioniert das auch super. Nur mit meinen beiden Bogner-Schätzchen will das nicht so recht funktionieren - die Bandbreite des In-Reglers am G-Force ist zu klein.
 
Klar, mit dem Input-Regler hat man sowieso Spielraum :). Nur mit dieser "Range"-Umstellung kommt man in Bereiche die der andere u.U. nicht abbilden kann.

Beispiel: Wenn ich meinen Amp gut ausgepegelt im "Pro"-Modus habe und schalte dann auf "Consumer" um, ist auf einmal die Input-Lautstärke auf maximum. Deswegen hatte ich empfohlen dass du das mal versuchst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie laut spielst du den Amp? Der 3534 hat ja keinen Master man muss alle Kanäle gleichlaut (oder auch nicht) einstellen. Und das Send-Signal im FX wird ja sozusagen vom Vol/Gain geregelt. Bei meinen Überschällen hatte ich anfangs das Problem, dass der Send viel zu laut für das G-Major war, was schlichtweg daran lag, dass ich mein Preamp Volume ziemlich aufgerissen habe und bei 15 Uhr war. Dementsprechend war mein Master weit unten. Ich konnte zwar durch die Einstellungen am G-Major sowie an dem Twin Jet mit dem Send Cut Regler das so einstellen, dass ich keinerlei Übersteuerungsprobleme am G-Major war, allerdings der Output des G-Majors nicht den Send Output aufholen konnte, und es war immer zu leise, wenn ich FX-Weg angeschmissen habe. Eine weitere Option war, dass ich das G-Major immer an hatte und das Signal imm durchschleifen hätte können. Aber da ging mir zu viel Dynamik und Sound verloren und das wollte ich nicht. Um mit den Pegeln klar zu kommen, habe ich erst den Glab SA_1 geholt. Gab auch noch den ALA-1. Das hat geradeso funktioniert. Als ich später das SoundSculpture Switchblade hatte, habe ich ganz einfach den Preamp Volume runter geregelt so auf 8 bzw. 9 Uhr und dann mit dem Master dementsprechend hochgeregelt. Somit konnte ich beides haben, Unity Gain mit dem Switchblade und Lieblingssound ohne FX-Weg.

Probier mal also lauteres Volume einzustellen und zu schauen, ob dass dann noch immer so mies ist mit dem Send-FX.

Ansonsten wäre noch ein Line Driver ne Möglichkeit, das Signal vor dem G-Force anzupassen https://www.thomann.de/de/mxr_mc401.htm oder Clean Booster at it's best -> https://www.thomann.de/de/lehle_sunday_driver_ii.htm beide können +20db. Beim Lehle weiß ich, dass er den Ton nicht im Geringsten färbt. Den benutze ich allerdings anders um das Gain vor dem Amp anzuheben, da ich noch Fuzzboxen habe und diese vor dem Amp mit leichter Zerre spiele, um auf die Ampzerre umzustellen, gehen die Fuzzes aus dem Signalweg und der Lehle kommt zum Einsatz. Hört sich dann so an, als ob man den Gain am Amp nach oben regelt, aber wirklich genauso. Tolles Produkt!
 
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Habe den Send-Pegel mit einem Booster (Rodenberg Lukather) um 20 dB geboostet, also noch vorm G-Force; das funktioniert super! Aber das Teil ist zu groß um ins Rack geschraubt zu werden, außerdem will ich ja nur boosten, und das Rodenberg Lukather Pedal hat ja zusätzlich zum Booster noch zwei Zerrpedale on Board.
Habe mich deswegen für das Lehle Sunday Driver entschieden; ich kenne das Teil schon, habe es auf meinem Pedalboard als Buffer und Booster, mir dem ich schwache Gitarrenpegel etwas angleiche.
 
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Danke für den Tipp, das zusammenzulöten traue ich mir zu...:great:
 

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