Bodentuner?

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Hi

also mal vorweg...ja ich habe die Suchmaschine benutzt !!
leider waren in den glesenen Threats die links veraltet...

Ich spiel seit kurzem in ner neuen Band und stehen mehrere Auftritte an.
Erstmal die Frage brauch ich überhaupt einen Bodentreter?

Wenn ja, welche, denn ich kenn mich da weniger als 0 aus ???

Ich hab mal in den Onlineshops geschaut....scheint ja nicht grad des günstigste zu sein...

Wo liegt denn da der Unterschied zu nem normalen Tuner außer dass er mim Fuß gesteuert wird?
Und welche Funktionen bietet ein Bodentreter?
Ist es möglich das Ausgangssignal beim stimmen variabel aus bzw an zu schalten ?

Warn erst mal einige Fragen :D
Ich hoff mal ich überforder hier niemand...:D
schon mal vielen dank :)
mfg
Stefan:confused:
 
Eigenschaft
 
Hallo erstmal :)

So, ich glaube du hast da etwas durcheinander geworfen. Bodentreter wird es im Normalfall in Zusammenhang mit einem Effekt genannt.
Ein sog. Bedentuner ist mit dem Fuß zu bedienen, dass kann auch zwischendurch passieren, entweder schalten die Tuner das Signal stumm oder stimmen im Bypass, sprich, das Signal wird weiterhin gehört.
Ich persönlich finde es viel komfortabler, wenn man einfach mit dem Fuß drauftritt, und man schnell zwischen den Liedern mal (stumm) die Stimmung kontrolliern kann. Andere nutzen lieber ein "normales" Stimmgerät, wo man aber meißt umstecken muss, oder es per Hand ativieren muss. Sieht auch nicht gerade professionell aus :p

Die üblichen Verdächtigen Bodentuner sind zum Beispiel
der Boss TU-3


oder der
Korg Pitch-Black PB


oder der Fender PedalTuner

Bald kommt auch die "eieregende Wollmilchsau" von Planet Waves. Der Polytune. Der kann nicht nur einzelne Saiten stimmen, sondern auch alle 6 Saiten gleichzeitig, auch in DownTunings.

Bewegen sich alle im gleichem Preisbereich, und liefern eigentlich das gleiche. Welchen man nimmt, entscheidet meißt die Vorliebe.
Ich persönlich habe den Korg DT-10, den Vorgänger des Pitchblack. Den kann man sich auch billig in Ebay schießen....
 
Da gibt es so pauschal nun keine Antwort.
Ich hab mehrere Gigs ohne Bodentuner gespielt, und einfach in der Mitte des Auftritts per "normalem" Stimmgerät kontrolliert. Im Normalfall sollte der Bass sich ja nicht so schlimm verstimmen. Aber möglich ist das schonn, zumal es auf den meisten Bühnen relativ heiß ist (Licht usw.) und das beeinflusst die Stimmung schon.

Gute Bodentreter sind zB. der Korg Pitchplack oder Boss TU-3. Die kosten zwar etwas, sind aber um welten schneller als billige Tuner. So gab es hier im Board schon Berichte über günstige Geräte, die schonmal 3 Sekunden brauchen bis sie einen Ton erkennen..

Die Steigerung wäre dann ein Rack-Tuner, der aber eig außer dem größerem Display keine Vorteile bringt.

Wenn du noch etwas Gedult hast, der Polytune sieht schon ziemlich cool aus ;)

Edit: da war wohl wer schneller ;)
 
Hab ganz überlesen, dass es hier um Bass geht. Demnach weiß ich nicht, ob das Polytune auch alle Saiten unterstützt. Ansonsten klappt aber alles amit den Tunern, die ich genannt habe.
Ich merke nur bei Down-Tunings bei meinem Bass, dass mein DT-10 etaqs braucht, um den Ton zu erkennen. 1-2 sekunden.
 
Ich denke schon dass das das ( :D ) kann. Wollte mir das eh kaufen, wenn ichs hab berichte ich ;)
 
also ermal danke für die raschen Antworten :)

was haltet ihr von dem:
https://www.thomann.de/de/ibanez_lu20.htm
ist mein Favourit da er nicht ganz so teuer ist...
Tuner ist ja meist was, wie Netzteil &co wofür man eig kein Geld augeben möchte :D:D^^
 
also ermal danke für die raschen Antworten :)

was haltet ihr von dem:
https://www.thomann.de/de/ibanez_lu20.htm
ist mein Favourit da er nicht ganz so teuer ist...
Tuner ist ja meist was, wie Netzteil &co wofür man eig kein Geld augeben möchte :D:D^^

Wenn du viel Zeit beim Stimmen hast, dann kauf ihn. Ich weiß aus Erfahrung, dass er im Gegensatz zu allen anderen, die ich oben genannt habe, viel ungenauer, und viel langsamer ist.
 
Wenn du viel Zeit beim Stimmen hast, dann kauf ihn. Ich weiß aus Erfahrung, dass er im Gegensatz zu allen anderen, die ich oben genannt habe, viel ungenauer, und viel langsamer ist.

nein das habe ich nicht...wie gesagt ich hab mit Bodentunern absolut keine Erfahrungen...
naja ..also dem vom Digitech RP55 find ich gut...
Vom Vox Tonelab LE weniger...
Ich hab nen normalen Tuner:
Korg CA40
mit dem bin ich vollkommen zufrieden :)
 
Ich habe den Korg Pitchblack und würde mal sagen. Erste Sahne. Mit dem kann man schonmal nichts falsch machen.

Was ich nicht verstehe, warum ein Bassist den Polytune braucht. Wann streichen wir denn schon Akkorde?
 
Wenn du viel Zeit beim Stimmen hast, dann kauf ihn. Ich weiß aus Erfahrung, dass er im Gegensatz zu allen anderen, die ich oben genannt habe, viel ungenauer, und viel langsamer ist.

ALso das kann ich wiederum gar nicht bestätigen. Nachdem ich den Pitchblack bei einem miesen Konzert in einem Bauerndorf verloren hatte bekam ich von den anderen das Ibanez Teil geschenkt. Find den kaum, wenn überhaupt, langsamer und sehr exakt. Billiger isser auch. Deutlich größer, was ihn auf einem Effektboard natürlich unpraktischer macht.
Von der Erkennbarkeit, auch auf stockfinsteren Bühnen sind beide absolut in Ordnung.

Wenns auf die paar Euro ankommt kann ich den LU-20 uneingeschränkt empfehlen, allerdings ist der Pitchblack der etwas bessere, keine Frage.

Edit: Wenn du den Korg nimmst, pass auf das Teil auf bei Konzerten, das Drecksding verschwindet fast wie von selbst bei etwaiigen Umbaupausen auf finsterer Bühne, solangs nicht auf einem Pedalboard steht! ;)
 
Was ich nicht verstehe, warum ein Bassist den Polytune braucht. Wann streichen wir denn schon Akkorde?

Der Vorteil ist das man alle Saiten gleichzeitig stimmen kann, also nicht wie bei einem normalen Tuner erst E-Saite kontrolliert, nachstimmt falls nötig, A-Saite kontrolliert, ev. nachstimmt, D-Saite kontrolliert, ev. nachstimmt...
sondern einfach alle Saiten anhaut und dann sieht welche verstimmt sind. Klar, wenn man schon einen guten Tuner hat lohnt sich das warsch nicht, aber viel mehr als der Pitchblack kostet es ja nicht (na gut 20€ ;)). Da kann man schon mal drüber nachdenken ;)
 
Guten Tag!
Kauf dir auf keinen Fall das Behringer ! Habe damals den Fehler gemacht. Plaste elaste und die Buchsen sind richtig billig. Ich selber benutze es zum Teil noch immer, aber als Gitarrenstimmgerät. Für Bass kann man das total vergessen da es einfach die tiefen Frequenzen nur sehr sehr holprig erkennt! Pitchblack ftw!

liebe grüße
 
Ich weiß nicht, die Anzeige ist schon arg klein, oder?
 
Statt dir lieber klöderkram zu kaufen wo "es" dann erstmal 2 -3 Sekunden brauch um den Ton zu erkennen kannst du auch noch n paar Wochen sparen und dir den Pitchblack kaufen. Damit hast du was fürs Leben und das Teil hält wirklich mehr als es verspricht. Es reagiert sofort auf den Anschlag und ist sehr sehr genau.
Damit kannst du wirklich nix falsch machen.
 
Seid Ihr alle so fickerig, dass es so wahnsinnig wichtig ist, dass das Gerät den Ton in einer 1000stel Sekunde erkennt? Nach meiner Erfahrung (sie mag ja falsch sein) dauert es sowieso ein wenig, bis die Saite sich "eingeschwungen" hat. Was bringt es mir also, wenn mein Gerät sofort anzeigt, der Ton aber falsch ist? Ich habe übrigens seit gefühlten 20 Jahren den Fender PT-10, bei dem es auch 1 - 2 Sekunden dauert, aber dafür ist der so stabil, dass man damit in Sibirien Wölfe erschlagen könnte!
 
Wenn er nach einer Sekunde den Ton dann auch hat, aber wenn er beim Billigteil nach zwei Sekunden immer noch nichts richtig erkannt hat, dann strapaziert es nicht nur die Nerven. Wir reden von wertvoller Bühnenzeit, da sollte möglichst ALLES perfekt funktionieren. Lieber sparen und was vernünftiges kaufen, als überstürzt das Sche**-Teil zu kaufen, nur weils billiger ist.
 
Lieber sparen und was vernünftiges kaufen, als überstürzt das Sche**-Teil zu kaufen, nur weils billiger ist.

+1. So einen Tuner kauft man sich einmal und dann hat der 20 Jahre zu halten. Ich kann nur den Korg Pitchblack empfehlen. Die in meinen Multieffekten eingebauten Tuner sind dagegen Kernschrott. Im Eifer eines Gigs ist der Korg Tuner immer narrensicher abzulesen, hat einen echten Bypass und ist schnell.
 
Also ich kenn wirklich alle hier benannten Tuner, und kann daher mal wirklich was dazu sagen :)

Ich machs kurz:

Boss und Korg tun sich nciht viel. Ich find den Korg persönlich angenehmer zu lesen, funktionieren tun beide gleich gut

Polytune für Bass ungeeignet. Mein Gitarrist hat den :D Bei Gitarren find ichs cool und praktisch, beim bass muss es echt nicht sein, und es funktioniert auch nciht so gut. Zudem find ich die Anzeige vom Poly nicht so angenehm wie die vom Korg. Dennoch ein schneller und extrem genauer tuner

Ibanez hab ich zuhause, und das ding ist für den Preis klasse. Ich hab den Dt10, also ohne Fußknopfdingen. Daher kann ich nix zu der qualitaet sagen. Aber von der stimmfunktion her ist der volkommen ausreichend. Hab auch öfter damit Intoniert (was ebenfalls klappt, habs spaeter natürlich nochmal mit dem Korg überprüft). Selbst beim Bass ist die Tonerkennung ausreichend, für zuhause schon luxus aber auch bühnentauglich.

Den Behringer-Bodentuner hab ich auch ^^ Der klappt ausgesprochen gut für den Preis, ist n bsichen schwerer abzulesen und erkennt ein bischen langsamer (gerade tiefere Bassaiten), aber er tut auch seinen dienst, unzwar recht ordentlich.

Also in Sachen tuning klappen die alle gut. Richtig schlecht fand ich bisher nur die tuner in Multieffektpedalen und den Behringer Rack tuner. Alle anderen die ich getestet hab waren gut.

ein Tuner ist allerdigns wirklich eine anschaffung fürs leben, und wenn möglich würd eich auch eher zu nem guten tendieren.
Aber mla im ernst, ich hatte auch aus finanziellen gründen den billigen Ibanez und mir später den guten gekauft. seh ich nicht als doppelte investition, da ich das geld damals eben nötiger hatte.
Ich will live allerdings nichtmehr auf nen guten zuverlässigen Tuner verzichten. Man schlägt an und sieht nahezu direkt wie die seite ist. Damit hab ich in ca 6-8 Sekunden meinen 4 Saiter durch. Das mit der "Saite einschwingen" ist mit vorsicht zu genießen, denn manchmal ist eben der ton wo die saite hinschwingt nicht unbedingt der, den man bewusst wahrnimmt. Ein guter Tuner zeigt eben wirklich an wo die saiten tonal anfaengt und wo sie endet. So seh ich eben das der anschlag etwa "eine dunkele led" über dem ton anfängt, sich dann sicher beim ton findet und mit sustain eine schwache led drunter wiederfindet. Die ganze zeit bleibt die mittlere grüne an. Aber ich kann bei schnellen parts auch genauso stimmen das der anschlagston eben 100% stimmt...
Ausserdem ist dieses schnelle verhalten für die intonation recht wichtig.
Das beste am Korg find ich aber, das er psychologisch nicht dazu zwingt 100% perfekt zu stimmen, obwohl man die möglichkeit hat. Man sieht eben viel schneller ob es "reicht". Und das ist live wichtige sekunden wert :D
Gibt nix schlimmeres als gitarristen die meinen 5 min zu stimmen damit der ton 100% sitzt....
 

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