Bodentreter vs. Rackgeräte

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Cross Inn
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Hallo
Neu hier und schon Fragen:rolleyes:

Zu mir: Spiele in einer Band Gitarre und singe ein bischen.
Wir kommen aus Bayern und sind seit ca. 2 Jahren zusammen . Schreiben eigene Songs quer Beet. Country, Blues Rock Alternativ usw.
Was uns grade in den Sinn kommt.

Nun zu meiner eigentlichen Frage:

Wo soll ich anfangen:gruebel: ich habe als Werkzeug E-Gitarre,Akustig.,Mandoline,Resonator G.
Mein Problem ist. Da ich ein Rack mit POD Pro habe (und noch andere Geräte darin) und die ständige rumzerrerei mit dem Gleichen satt bin such ich nach einfachen Bodentretern (Minen).

Also gibt es eine möglichkeit: einzelne Minen auf einen Board (das man auch in einen Koffer stecken kann oder Tasche) wo ich alle oben genannte Instrumente darüber spielen kann.
Was mir auch wichtig ist das ich die möglichkeit habe verschiedene Instrumente über ein Stimmgerät laufen zu lassen. Wir spielen öfter offene Stimmung .
Ich weiß das ist jetzt vieleicht ein bischen blöd zu erklären.
Aber ich möchte das Rack weckhaben , viel zu kompliziert für mich und unhandlich. Besser weniger und einfacher.
Mir hatte das damals ein Bandkolege eingeredet und ich komme damit nicht wircklich zurecht zurecht.
Ich hab auch noch im Rack für Akustikgitarre ein altes Boss drinn, das würde natürlich dann eine Tretmine übernehmen.

Ich hatte mir das so gedacht: Gitarre angestöpselt, stimmen, jeweiligen Effekt getreten und spielen.
Ist das überhaupt zu Realisieren oder soll ich das ganze Verwerfen?
Ich bin sicher das mir die Profis hier weiterhelfen können.

Gruß Flo
 
Eigenschaft
 
Hey,

bin jetzt auch kein Fachman auf dem Gebiet aber mal schauen...Dein Pod HD läuft über ne seperate Endstufe oder hat das Teil eine integriert? Es gibt Treter die eine Vorstufe emulieren (so wie dein Pod jetzt) und dir einen gewissen Ampsound zaubern aber flexibel bist du damit nicht unbedingt, auch wenn du Zerre, Effekte aus Bodentretern holen willst brauchst du dennoch eine Vor- und Endstufe. Das mit dem Stimmgerät ist ja an sich kein Problem, solgane du in der Lage bist ein Kabel umzustecken :p aber es gibt auch Produkte mit mehreren Eingängen..

Hoffe ich konnte dir zumindest ein wenig helfen.

Gruß

edit
Wie wäre es mit nem Combo Verstärker, der gut Clean kann und du ihn dann mit diversen Effekten vor dem Amp und im Loop speist?
 
Hallo Cross Inn,

um dir vernünftig antworten zu können, bräuchte man mehr Infos über dein aktuelles Setup. Z.B. wie ist dein Signal-Routing von den Instrumenten bis zur PA? Was für Einstellungen benutzt du beim POD für welches Instrument? Wenn du viele Effekte und viele verschiedene Instrumente benutzt, dann wirst du wahrscheinlich einfacher eine unkomplizierte Racklösung als eine simple und handliche Tretminenlösung (ohne Multieffekte) finden. Lass mal hören, wie dein Setup genau aussieht!

Grüße, Till
 
Hi
Also meine E Gitarre geht zum 1 Stimmgerät - 2 Pod Pro - 3 Funksystem und dann weiter zum Amp (Marshall MA 50C Röhre)
Alles nur durchgeschliffen.
Beim umschalten (orginal Amp 2 fachschalter) auf Boost oder overdrive wird dann auch noch wenn man einen verzerrten Sound im Pod eingestellt hat die verzerrung nochmal erhöht und klingt dann ziemlich schei.....
Dann hab ich mir gedacht gut 2fachschalter wecklassen und einfach im pod einen zweite sound mit mehr overdrive für solos abspeichern .Ergebniss klingt auch Schei....
Wie gesagt ich komm damit einfach nicht zurecht oder bin dafür zu blöd.
Alleine schon die ganzen Einstellarbeiten bis man mal zu einem Sound kommt der einigermasen klingt ist für die anderen Bandkolegen auch nicht angenehm.
Ich denke wenn ich schon einen Vollröhrenamp hab dann einfach davor overdrive, reverb usw. einzelne Minen (wie z.b Boss) den ganz normalen 2fachschalter von Marshall und man bekommt ein übersichtliches und gutes Ergebniss

Was mich auch sehr nervt , wenn man mal einen Sound im Pod via Kopfhörer echt gut findet und dies aber dann an den Verstärker weitergibt , ist der Sound dermasen so was vom Orginal(Kopfhörersignal) daneben das mann es nicht gebrauchen kann.
Man kann ja mit absrtichen leben aber so extrem anders kann ich das nicht.
Mir ist das auch schon bei einem alten Pod (Bohne) so gegangen. Super sound über Kopfhörer und dann den selben sound einfach und ohne umwege clean in den Verstärker und was kam raus. Das wollt ihr nicht wissen.

Die Akustikinstrumente gehen zu einem alten Korg Multiefektgerät und dann weiter stereo in die PA.
Das wars.

Verzeiht auch meine Ausdrucksweise aber ich bin nicht so der Technikfreak und drum brauch ich da eine für mich vernünftige Lösung.
Mitlerweile nervt das echt und ich find die Musik leidet auch drunter und immer wenn ich mir Denk hofentlich passt Heute der Sound wieder da kommt keine Freude auf.
Ich verlange ja nicht das alles Perfekt sein muss nur einfacher zu bedienen. Bei den einzelnen Bodentretern sind nicht so viel Pottis drann und ich kann auch nicht soviel verkehrt machen oder?

Gruß Flo

P.S. Ich kann noch gerne alle Geräte genau benennen damit Ihr vieleicht besser bescheid wisst
 
Hmm, prinzipiell klingt das so, als bestünde bei dir das klassische Problem mit dem Aktivieren/Deaktivieren der Boxensimulation am POD. Grundsätzlich kann ein Ton, der im Kopfhörer gut klingt (dann sicherlich mit der POD-Speakersimulation) nicht genau so klingen, wenn er durch einen Vollröhrenverstärker und Gitarrenlautsprecher gepumpt wird. Erster Schritt wäre also die Simulation abzuschalten.

Klar, in deinem Fall wäre das einfachste Setup, deinen Amp zu nehmen, ein Verzerrer davor (da musst du probieren, welcher dir gefällt) und vielleicht noch einen Chorus oder Delay/Hall in den FX-Loop. Diesen Weg würdest du mit deiner E-Gitarre gehen. Dann kannst du mit den beiden Kanälen zum Beispiel drei Grundsounds abrufen: Clean, Overdrive, Lead (Overdrive vom Amp + Overdrive-Pedal).

Deine akustischen Instrumente würde ich nicht über den Marshall spielen, sondern entweder direkt in die PA oder eben wie gehabt durch den Multieffekt (was für Effekte nutzt du denn da?). Spielst du die über den Marshall, wirst du wahrscheinlich keine vernünftigen Ergebnisse erzielen.

Das Ganze dann ohne Umstöpselei über ein einziges Stimmgerät laufen zu lassen wäre aber ziemlich tricky. Falls man bei dem gerade beschriebenen Modell bleiben würde, bräuchte man für vor den Amp ein Stimmgerät (E-Gitarre) und für die Akustikinstrumente ein separates Stimmgerät mit einem A-B-C-Switcher davor. Der würde dann deine drei akustischen Instrumente auf den Eingang des Stimmgerätes schalten.

Man könnte das sicherlich auch irgendwie durch eine Looper-Konstruktion bewerkstelligen, dass insgesamt nur ein Stimmgerät gebraucht wird, aber das wäre unter Umständen auch nicht unkomplizierter als dein aktuelles Setup.

So, das wären so meine Ideen ;-)

Till.
 
Hi
Nene das Korg Uralt effektgerät für Akustik läuft nur über PA nicht über den Amp.
Und das mit dem Pod ist irgendwie ja auch komisch wenn ich einen beliebigen sound einstelle hab ich ja immer ein Ampmodell mit dabei und kann man ja auch glaub ich nicht abschalten. Das will ich aber nicht , mir genügt mein Marshall.
Ich weiß was du mit simulation meinst aber ich blick mit der A.I.R Mode ned so ganz durch hab mal beides ausprobiert mit keinem großen unterschied.
Das mit dem Stimmgerät ist denk ich so eine Sache. Wäre halt geil einfach das Instrument einstöpseln, egal welches ,stimmen und spielen.
Hab da auch noch so ein Problem wo ich gar nicht nachgedacht habe.

Nehemen wir z.B. einen Song wo ich am Anfang einen Sound mit sehr viel Delay brauche dann aber wechselt der Song und ich brauch einen verzerrten sound ohne den vorigen delay.
Das wird ja dann alles vom schalten her stressig oder sehe ich das falsch.
Wohlgemergt bei einzelne Minen.
Das hatte denke ich damals mein ehemaliger Bandkolege gemeint mit einfacher zwegs umschalten.
Ich weiß auch nicht wie und was ich da machen soll.

Gruß Flo
 
Wie wäre es mit so einer Kette : Instrumente - kleines Mischpult - Stimmgerät- A/b/YSchalter- A in das alte Korg Teil und dann in die PA B in die zu wählenden Effekte -OD-Booster- Delay- Amp.

So kannst du alle Instrumente fest verkabeln und sie auch noch Lautstärke mässig anpassen indem du die Kanäle einstellst, dann gehen sie alle durch dein Stimmgerät und als nächstes kannst du auswählen ob sie Akustisch oder Elektrisch verstärkt werden sollen. Auch beide Optionen zusammen wären dann möglich, was ich mir ganz geil vorstelle z.B bei einer Resonator Gitarre.

Auch Mischungen verschiedener Abnehmer-Systeme wären vorstellbar.(ich bekomme gerade kranke Gedanken was man mit der Stereo Einstellungen von dem Mischpult alle machen kann, haha )

So hat es John Butler am Anfang seiner Karriere übrigens auch gemacht, heute sieht sein Board so aus:http://www.guitartoneoverload.com/2010/07/16/guitarists-the-tone-of-john-butler/
 
...oder so:

Tuner
A/B-Box
Signalpfad A: Verzerrer/Gedöns,Amp/Loop mit Delay und weiterem Gedöns
Signalpfad B: DI-Box-->PA
 
Hi
Zum ersten gefällt mir das mit dem Signalpfad A/B am besten und am einfachsten.
Und wie funktioniert das mit der DI-Box oder was wird damit veranstaltet.So leihenmäßig gefragt.

Zum zweiten:
Hab grad einen Bandkolegen zu besuch und der wollte hier mal eine Frage stellen.
Er hat ein ME 25 Boss und möchte gerne den puren Verstärkersound vom Hughes & Kettner benützen (keine Verstärkersimulationen)nur z.B. Delay, Chorus ähnliche Effekte mit dem Boss draufgeben.
Wie kann er das beim Boss ME 25 einstellen. Der Boss hat aber keinen Loop Anschluß.
Gruß Flo & Michi
 
...oder so:

Tuner
A/B-Box
Signalpfad A: Verzerrer/Gedöns,Amp/Loop mit Delay und weiterem Gedöns
Signalpfad B: DI-Box-->PA

Musst dann halt am Tuner jedes Mal umstecken, wenn du das Instrument wechselst. Fände ich irgendwie unelegant.

- - - Aktualisiert - - -

Hi
Und wie funktioniert das mit der DI-Box oder was wird damit veranstaltet. So leihenmäßig gefragt.

Zum zweiten:
Hab grad einen Bandkolegen zu besuch und der wollte hier mal eine Frage stellen.
Er hat ein ME 25 Boss und möchte gerne den puren Verstärkersound vom Hughes & Kettner benützen (keine Verstärkersimulationen)nur z.B. Delay, Chorus ähnliche Effekte mit dem Boss draufgeben.
Wie kann er das beim Boss ME 25 einstellen. Der Boss hat aber keinen Loop Anschluß.
Gruß Flo & Michi

DI-Box wandelt dein unsymmetrisches Instrumentensignal in ein symmetrisches Signal für die PA oder den Mischer um. Das ist für langstreckige Kabelwege besser, da weniger anfällig für Nebengeräusche. Du gehst mit deinem Klinkenstecker in die DI-Box rein und raus geht ein XLR-Kabel.

Tja, wie umgeht man die Verstärkersimulationen? Indem man sie ausschaltet! Nur für Delay und Chorus würde ich das ME 25 in den FX-Loop des Kettner einschleifen. Routing: Gitarre -> Amp Input. Amp FX-Send -> ME 25 Input. ME 25 Output L -> Amp FX-Return.

Viel Erfolg. Till.
 
Zuletzt bearbeitet:
Musst dann halt am Tuner jedes Mal umstecken, wenn du das Instrument wechselst. Fände ich irgendwie unelegant.

Meinst du das Kabel vom Instrument in den Tuner? Das wäre im meinem Fall nicht das Problem, weil der Tuner eine Mute-Funktion hat. Den kurzen Handgriff (das alte Instrument wegzustellen und das neue herzunehmen und das Kabel umzustecken) finde ich zumutbar. Ansonsten müsste man ja für jedes der angeführten Instrumente ein eigenes Kabel an einem Riesenswitch haben - das macht's beim Aufbau und beim Handling auf der Bühne nicht einfacher.

Danke für die Erklärung mit der DI-Box - das XLR-Kabel kann dann einfach ins Multicore vom Mischer gesteckt werden. Danach ist er natürlich für den Sound verantwortlich.

Grüße,
Flow
 
Hi
Ich glaub da wird was falsch verstanden.
Mir genügt ein Kabel und genau so wie es Flow gemeint hat.
Ich will auf gar keinen Fall alle Instrumente verkabeln und anschließen. Nur umstecken für das jeweilige Instrument und da könnte ich sogar dann noch den Funk eventuel ach noch verwenden. Da ja vor der Kette in den Tuner der Funk dann wäre und ich kein Kabel sonder nur das Funkteil für die jeweilige Gitarre verwende.

Ich hätte da noch eine andere Frage.
Gestern war ja bei mir ein Kumpel wo wir die Frage mit FX Loop und simulation ausschalten stellten.
Ich versteh das aber irgendwie nicht ganz. Nehmen wir an ich nehme meinen Marshall und den POD Pro (Rackgerät) wie muss ich das Teil dan in den Effektweg beim Marshall anstecken? Hab das irgendwo mal probiert das hat dann nicht funktioniert. Der POD hat auch Loop out und in soweit ich mich noch erinnern kann. Ich hab auch noch das Bodenteil für den POD und da steht auch was mit FX Loop mit Taster (kann man dann wahrscheinlich an und ausschalten oder?) Heute werden wir mal ein paar Tests machen.
Wie schalte ich nun eigentlich die simulation des POD aus? Ich find auch in der Beschreibung nix wie man ohne simulation der Amps auf die Effekte dann zugreifen kann.
Wäre vieleicht noch eine alternative , alles doch zu verwenden, aber den PoD halt nur als Effektgerät ohne Ampsimus, halt nur Delay,Chorus,Reverb,Flanger und sonst nix. Zerren mach ich dann alles über den Bodentreter vom Amp.
Wäre das aucch möglich?????

Fragen über Fragen ich hoffe Ihr verzeiht aber ich Kämpfe schon so lang mit dem rum , das ich jetzt endlich mal ne brauchbare lösung finden muss.

Gruß Flo

- - - Aktualisiert - - -

Sorry
Hab noch was vergessen
Das mit der DI-Box ist auch so eine Sache da geht ja nur ein Kabel zur PA (also nix mit Stereo).
Jetzt habe ich zwei Klinken vom Korg zum Pult und der Sound ist für mich echt gut so.
Hätte schon gerne Stereo wieder.
Gibt es da eine Stereo DI-Box? Was noch dazu kommt, wir haben so einen Uraltpowermischer wo ich mit XLR nur Mono fahren kann.
Ich müsste ja dann wieder mit Adapterkabel von XLR auf Klinke arbeiten .Sprich Kette Gitarre-Klinke in die DI-Box - XLR-Raus-zur PA -XLR Adapter auf Klinke- Klinke wieder ins Mischpult .Ist das überhaupt sinnvoll?

Bei größeren Veranstaltungen haben wir einen Mischer und da ist das kein Problem. Nur bei kleineren Gigs verwenden wir halt den Uralt mischer und der verichtet seinen Jop ganz gut und wird auch in zukunft verwendet werden.

Gruß Flo
 
DI-Boxen gibt's auch in Stereo, z. B. Palmer PAN-04. Du müsstest am Powermischer also entweder zwei Monokanalzüge freimachen oder, falls euer Mischer seinen Stereokanal nur mit Klinkeneingang bietet, die XLR auf 3-pol. Klinke adaptern.
 
OK
Dann ist das ja mit der DI-Box ok.Danke Flow und allen anderen die für mich da Zeit haben und mir weiterhelfen können.
Vieleicht kann mir ja noch jemand zu dem oberen Problem mit dem POD helfen.

Gruß Flo
 
Ausgehend von meinem POD HD Pro als Rackversion kannst Du den POD natürlich auch als reines Effektgerät am Amp nutzen und die Amp/Boxensimulationen umgehen. Dann hast Du Vor- und Endstufe des Amps + die Effekte des POD, falls es das ist, was Du willst. Wenn ein neues Preset erstellt wird, sich einfach auf die gewünschten Effekte beschränken und diese dann verwenden.

Die richtige Verkabelung ist aber entscheidend, um kein Soundmatsch bzw gar keinen Ton zu haben. Alle Effekte vor der Vorstufe des Amp sind natürlich nicht der Hit, also entweder den FX-Loop des Amp benutzen, oder, noch flexibler, den POD über die 4-Kabel-Methode anschließen sowie beim POD den "FX-Baustein" verwenden (siehe Manual). Dann kann man, je nach Preset, die Amp-Sims des POD oder die Vorstufe des Heads/Combos nutzen, ganz nach Gusto. Ist nur ne Einstellungssache und erfordert etwas Arbeit beim Abstimmen des Sound bzw. beim Einpegeln. Einmal richtig eingestellt reicht dann ein Tritt auf das Floorboard.

Apropos Einstellen:
Über POD und Co. kann man natürlich denken, wie man will. EINEN Sound, der unter allen Bedingungen immer gleich gut funktioniert, dürfte schwer zu realisieren sein. Meine POD-Sounds sind auf die Verwendung mit ner Röhrenendstufe und Stack abgestimmt, wobei ich teilweise sogar noch nach Gitarre unterteilt habe (Singlecoil/Humbucker/aktive EMG). Ich habe desweiteren 2 Setlisten abhängig davon ob ich leise daheim übe oder Vollgas aufdrehe. Für Recorden direkt in den Rechner taugt mir die "Full-Stack-Abstimmung nur bedingt, daher habe ich hier andere Presets. Erfordert also alles etwas Abstimmungsarbeit, ist es aber wert und bringt die eigentlichen Vorteile der vielfältigen Speichermöglichkeiten erst zur Geltung. Hinterher ist es selten mehr als ein Fußtritt, aber vorher muss man halt etwas Zeit und Arbeit investieren. GrußLars
 
Hi
Genau das ist es was ich will Lars.
Hab gestern mit einen Bandkolegen rumprobiert mit send und return FX.
Irgendwie haut das nicht hin. Hab ,denke ich, alles richtig angeschlossen aber ein lautes brummen ist mit dabei und das ist sehr unangenehm.
Zur erklärung: Hab die Combo Marshall MA 50 und einen Haze Topteil probiert.
Die ausgänge vom Marshall send und return und in den pod Gitarre in (front) und out (hinten am pod) angeschlossen. Ist das verkehrt oder muss ich da was beachten.
In der Beschreibung steht ja nicht wie ich das verkabeln muss für FX Loop. Wo gegen bei der Bedienungsanleitung von Marshall der vorherige weg so beschrieben ist.
Oder muss ich send vom marshall und return vom pod und umgekehrt auch so anschließen????
Ich blick da nicht durch. Hab jetzt auch so eine einstellung was der Pod braucht, der sagt mir aber nur Combo Prea , Combo Front, 4x4 usw. ich weiß nicht was damit gemeint ist.
Das mit der 4Kabelmethode hab ich auch schon mal gehört aber wie geht das.

Ich hoffe Ihr könnt mir da noch weiterhelfen mit dem anschließen ich werd noch wahnsinnig.
Hab es jetzt einfach wieder durchgeschliffen ,aber das ist ,denke ich, nicht so die optimale Lösung.
Vielen Dank Gruß Flo
 
Die 4-Kabel-Methode schließt Du wie folgt an:

Gitarre -> POD Input
POD FX Send -> Amp Input
Amp FX Send -> POD FX Return
POD Output -> Amp FX Return

Der Rest ist dann reine Einstellarbeit und die Suche nach dem persönlichen passenden Sound. Aber der ist da drin, glaub mir ;)

Mit sehr viel Mühe erklärt das ein User im englischsprachigem JVM-Forum, da findet man viele gute Tipps:
KLICK

Gruß
Lars
 
Danke Dir
Und wie geht nun die 2 Kabelmethode?

Gruß Flo
 
Einfach 2 Kabel weglassen ;)

Gitarre -> POD Input / POD Output -> Amp Input
Der Pod ist dann vor dem PreAmp deines Verstärkers, macht natürlich nur Sinn, wenn der Amp im cleanen Kanal betrieben wird. Dann kann man aber besser gleich wie folgt verkabeln und nur die Endstufe des Amps zum Verstärken nehmen:
Gitarre -> POD Input / POD Output -> Amp FX Return

Gitarre -> Amp Input / Amp FX Send -> POD Input / POD Output -> Amp FX Return
Also eigentlich ne 3-Kabel-Methode. Der POD läuft als reines Effektgerät hinter der Vorstufe des Amps, Booster + Amp-/Boxensimulationen des POD machen hier natürlich wenig/keinen Sinn.

So oder so, am vielseitigsten ist die 4-Kabel-Methode, zumal dies bei nem 19" Rackgerät ja nur kurze (Patch-)Kabel sind und somit i. d. R. schnell und ordentlich erledigt ist.Der POD muss auf die jeweilige Verkabelung im Menü eingestellt/angepasst werden (Input/Output/Mix, etc.)

Gruß
Lars
 
Alles klar dann ich werd ich erst mal die 4 Kabelmethode probieren.
Bin ja gespannt ob ich das hinkriege mit den Einstellungen am Pod.

Danke schonmal
Gruß Flo
 

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