Bluesharp-Kurse und Zeitrahmen

GEH
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Hallo Harp-Fans,

da meine Harp-Sebstversuche immer etwas unbefriedigend waren, habe ich schon länger überlegt mal einen Kurs zu belegen.
Ich hätte da jetzt ein Angebot, allerdings ist das nur ein eintägiger Kurs von sage und schreibe 14:00 - 21:00
Hält das irgendjemand von den erfahrenen Spielern für sinnvoll? :gruebel:
Ich denke, dass es sowohl für die Konzentration bei der Technikvermittlung als auch für Überphasen (Lippen?) zu lange ist.
Geht es da einem Lehrer nur darum, seine Kurszeiten an einem Tag abzustottern oder seh ich das falsch?

Danke für Meinungen
GEH
 
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So negativ würde ich das nicht sehen, wobei ich meine Praxiserfahrungen aus einigen Trompetenworkshops heranziehe, da gehören ein- und mehrtägige Workshops zum üblichen Angebot.
Trompeter müssen da ebenfalls sensibel mit ihrer Lippenbelastung umgehen, sonst wäre ziemlich bald "Schicht im Schacht".

Wenn es ein guter Workshop ist, wird also sicherlich keine 7 Stunden auf den Lippen gehobelt und mehrere Pausen sind sehr wahrscheinlich auch vorgesehen.

Die Konzentration bleibt dann aufrecht erhalten, wenn die didaktische Mischung stimmt. Damit meine ich "frontale" Wissensvermittlung durch Vortrag, Vorspielen/Nachspielen, Tips und Kontrolle beim Selbstversuch der Teiilnehmer, Erfahrungsaustausch und Diskussion usw.

Gute Dozenten haben das normalerweise drauf und können ihr Konzept auch "live" so anpassen, dass möglichst jeder etwas Positives aus dem Workshop mitnehmen kann.

So ein Workshop ist natürlich etwas anderes als ein "Kurs". Im Workshop geht es entweder um "Einführungen" wie den ersten Blues für Einsteiger oder um fortgeschrittene Themen, die dann entsprechend umschrieben sind.
Ein z.B. wöchentlicher Kurs an einer Musikschule oder bei einem anderen Träger würde z.B. bei den Grundllagen beginnen und diese dann ähnlich einem Lehrbuch relativ gründlich vermitteln.

Gruß Claus
 
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Danke für die Rückmeldung! :)

Ich hätte vielleicht noch dazusagen sollen, dass der Kurs nicht an einem Samstag oder Sonntag stattfindet, sondern freitags.
D.h. die meisten Teilnehmer dürften dann einen halben Arbeitstag hinter sich haben, wenn sie nicht extra wegen dem Kurs Urlaub machen.
Von daher bin ich schon septisch, ob da abends noch so viel konstruktives laufen kann ...

2 Abendkurse hätte ich jetzt deutlich sinnvoller gefunden.
Mache Rückfrage ergibt sich ja erst nach etwas Üben.
 
Sag doch mal ein bisschen mehr zu dem Kurs! Wer hält den, für welche Klientel, mit welcher Zielsetzung etc...

Als Einstieg ist sowas prinzipiell nicht schlecht - bringt auf Dauer natürlich nur was, wenn man hinterher kontinuierlich "dran bleibt". Das soll heißen: Jeden Tag eine halbe Stunde ist besser, als einmal die Woche fünf Stunden am Stück... Wobei so ein Kurs als "Kick-off" und für Grundlagen in vielen Fällen schon eine gesunde Basis setzen kann.

Gruß
Matz
 
Sag doch mal ein bisschen mehr zu dem Kurs! Wer hält den, für welche Klientel, mit welcher Zielsetzung etc...
Das ist für Anfänger ausgelegt, aber ich möchte in dem Fall Ort und Kursleiter nicht nennen, damit weder Werbung noch Bashing für eine Person gemacht wird.
Worüber solche Kurse angeboten werden, kannst du dir ja denken. ;)

Offenbar interessiert sich auch keiner dafür, was ich letztlich schade finde, weil es hinterher so rüberkommt, als würde sich niemand für Harp interessieren.
Ich bin mir sicher, bei 2 Abendveranstaltungen würde das gleich anders aussehen.

Dass ein Kurs nicht genügt ist ja völlig klar, meine Frage richtet sich eher nach der Sinnhaftigkeit einer Veranstaltung, die neben ihrer Länge auch noch an einem Wochentag stattfindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
... meine Frage richtet sich eher nach der Sinnhaftigkeit einer Veranstaltung, die neben ihrer Länge auch noch an einem Wochentag stattfindet.

Klar, ich würde bei aller Begeisterung auch nicht am Freitag um 14:00 Uhr für einen Tagskurs antreten (können/wollen), zweimal von 19:00 - 22:00 Uhr fände ich schon sinnvoller. Die eine Stunde weniger kann man vermutlich bei Pausen einparen und im Verlauf straffen.

Gruß Claus
 

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