Blues-Rock Improvisation

  • Ersteller Phoibos
  • Erstellt am
Du solltest dich am Anfang mal ein bisschen zurückhalten, bzw. nicht so dolle tappen und mach das ganze nochmal in der 3X Länge. ;)
 
Hi,

ich hab gar nicht getappt;)
das, was du meinst, sind, so ungefähr in der mitte, die triller.
Ich hab die impro als gesamtes als solo in einem song gesehen und wollte direkt ´´richtig´´ einsteigen und nicht beim spannungsbogen ganz unten anfangen...
wenn man das ganze jetzt aber nur so sieht, ohne den kontext, hast du recht. ich hätte etwas langsamer am anfangen machen können. aber das kann ich wiederum nur machen, wenn das solo, wie von dir gewünscht, länger ist, denn in der kurzen zeit eine einleitung,höhepunkt und schluss zu spielen kann knifflig werden. ich werde es aber mal ausprobieren...

Noch weitere Anregungen ?

Mfg Tobi
 
Gefällt mir gut :great:! Nur noch länger wie Bolleraaa88 schon gesagt hat müsste es sein :D
 
ok,
länger könnte es sein...

gibts noch mehr meinungen von euch??

Grüße
 
net schlecht
 
Hey ! Bin vom anderen Thread hierhergekommen, interessiert mich definitiv :)
Ich steh zwar mehr auf Vintage-artige Sounds, aber das hier find ich auch ziemlich geil. DieTremolopassage erinnert mich irgendwie an Steve Vai :D Find besonders das Ende klasse. Geil gespielt und aufgenommen :great:
Piet

Edit: Dein Vibrato klang im Workshop irgendwie 'scary', weiß auch nich wie ichs beschreiben soll, klingt aber auch hier gut :)
 
Hallo,

der 1. Track ist ganz ok. Der "Whammy-Part" in der Mitte hat tatsächlichi was von Vai. Aber Du müßtest noch etwas genauer und auf den Punkt spielen.

Der 2. Track ist noch sehr ausbaufähig, sowohl spielerisch als auch soundlich. Aber die Ansätze sind ok.

BTW: danke für den Link zu den Backing-Tracks. Klasse! :great:

Viele Grüße
 
Der 2. Track ist noch sehr ausbaufähig, sowohl spielerisch als auch soundlich. Aber die Ansätze sind ok.

Danke, für die Antwort!

Du hast recht, der sound ist nicht so toll, ich versuch allerdings mien bestes mit meinem v-amp 2 in die onboardsoundkarte;).

was kann ich spielerisch ausbauen, was sollte ich anders machen?

Mfg
 
Hi !
Der erste Track ist echt cool geworden.
Der zweite auch nicht schlecht, aber der erste gefällt mir besser.
Wo hast du den little wing backing track her ?

P.S: Weiß irgendjemand von euch, ob backingtracks von www.guitarbt.com illegal oder legal sind ?

lg Julian
 
Dankeschön

Wo hast du den little wing backing track her ?

P.S: Weiß irgendjemand von euch, ob backingtracks von www.guitarbt.com illegal oder legal sind ?


Ja, die die isnd glaube ich legal, den little wing backing-track hab ich von da...;)

Mfg
 
Diese Frage hat mir mal jemand gestellt:
Ist in den rar-files ein Copyright-Dokument o.ä.? - Ansonsten wäre es Illegal.
Aber ich weiß nich was rar files oder Copyright-Dokumente sind ?
Weiß das von euch jemand ?
lg
 
was kann ich spielerisch ausbauen, was sollte ich anders machen?
Mfg

ich finde das zweite tönt einfach nicht nach blues (ausser dem hintergrund).
ich würde hier einen dreckigen alten crunsh und nicht so ne 90er zerre nehmen, dann hätten wir das vom sound mal.
stilistisch gefällts mir nicht weil du auch hier viel zu wenig dreckig spielst, auch wirkt es irgendwie abgehackt und nicht besonders flüssig. du brauchst mehr feeling und weniger technik (denn technisch bist du auf jedem fall auf einem guten niveau). mein guter alter gitarrenlehrer hat immer gesagt "wenn du ein solo mit nur 3-4 tönen interessant gestalten kannst, bist du erst ein wirklicher musiker" und ich finde das noch immer eine super übung. rhytmische variationen, töne mal lange stehen lassen, bendings usw. machen ein solo im blues vorallem interessant und nicht umbedingt technisches gewichse. aber du solltest dir vor allem zunächst ein feeling für diesen musikstil erarbeiten und das geht am besten übers hören und analysieren.
meine "lehrer" waren
- HENDRIX (hör mal live sachen an von ihm oder lieder wie driving south oder 1981 und nicht nur hey joe oder little wing. aber hendrix kann man sowieso nicht genug hören...)
- LUTHER ALLISON (speziell montreux-live-album interessant da man dort seine entwicklung über fast 30 jahre mitbekommt)
- B.B.KING (wenn auch jedes lied fast gleich tönt, von ihm kann man viel lernen)
- JONNY LANG (junger weisser gitarrist mit viiiel blues im blut)
- JOHN SCOFIELD (macht groovigen blues-funk, meiner meinung nach der gitarrist dessen spiel am coolsten und am leichtesten klingt, seine sachen aber ziemlich komplex und irre voll mit gefühl stecken, bestes album: a-go-go)
- CARLOS SANTANA (kennst du ja eh aber hör mal mit wie einfachen mitteln er eine enorme wirkung erzeugt)

natürlich auch viele andere mehr. in vielen 60er und 70erjahr gruppen wurde sehr bluesig und gefühlsbetont gespielt. so haben für mich gruppen wie the doors, led zeppelin oder the who ihre wurzeln klar im blues. technik ist dazu natürlich auch von nöten, sie sollte meiner meinung nach aber nicht im vordergrund stehen.
als ich noch jünger war habe ich auch vor allem über eine gute technik überzeugen wollen und getapt und übers griffbrett gewichst wie ein irrer, heute seh ich das ein wenig relaxter und lasse mehr gefühl sprechen als technik. musik ist doch auch dazu da gefühle auszudrücken oder ist gar die sprache der gefühle für mich.

wichtig: versuch mal ohne noten mit den gitarristen mitzuspielen, probier einzelne patterns aus und integriere sie in dein solospiel. ich glaube charlie parker sagte mal so in etwa: "improvisation ist eine bibliothek aus patterns". nimmst du noch eine gute portion spontanität hinzu hast du die fähigkeit richtig geil zu improvisieren.


lange rede kurzer sinn, du bist auf einem guten weg, weiter so. :great:
 
hallo,
das gleiche hat mein gitarrenlehrer mir gestern auch gesagt. ich werde jetzt gezielt improvisationen üben, z.b.: ich suche mir 3 oder 4 töne raus und benutze nur diese. interessant ist, dass sich diese imrpovisationen oft besser anhören als, wenn ich die ganze skala/pentatonik benutze.
 
ja, am anfang ist das so weil man warscheinlich die töne gezielter verwendet. mit der zeit kannst du dies aber auch auf die ganze penta ausweiten.
tip: such dir mal skalen heraus, die noch so zu blues passen (bsp. dorisch, frygisch etc.) und integrier diese ins spiel in verbindung mit der pentatonischen - voila und schon tönst du schon ziemlich jazzig.
 
ja, ich kann mir auch z.b. 4 töne aussuchen, z.b. grunton,terz,verm.quint,quart und bvenutze die in jedem pattern gezielt. das hilft auch bei motiventwicklungen. man spielt nicht planlos rum, sondern hat einen roten faden, an dem man seine impro gezielt aufbauen kann.
hier diese hörprobe war übrigens nicht als impro über einen standard/vamp gedacht, sondern das hätte ich mir als festes solo in einem lied vorgestellt. und solche betrachte ich im thema motive/aufbau unterschiedlich...
 

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