Ich verweise da mal auf Deine Signatur "Anwendungen der Modi"
*gggg* Ich werd mal reinschauen!
Danke für den Tipp, Hans! *gggg*
War das Deine FRage oder habe ich mit dem "Schlauch" was missverstanden?
Sorry, ich hab mich ungeschickt ausgedrückt. Meine Frage war auf Akkorde bezogen, nicht auf Skalen.
Kurz zum Hintergrund: ich hab mir vor ein paar Wochen zwei Harps gekauft - und bin grade wieder mal autodidaktisch dabei, ein für mich neues Instrument verstehen zu lernen. Die "Nuss" der Einzeltöne und der sich daraus ergebenden Skalen hab ich für meine Zwecke soweit erst mal "geknackt. Im Moment beschäftigt mich das Thema "Erweiterung des Tonmaterials durch "Benden der vorhandenen Töne und auch Mehrklänge, daraus leitet sich mein "Gedankengang ab.
ursprünglich war die mundharmonika ja als volksmusikinstrument gedacht und so hat man auf blasen immer nen c-dur akord, auf ziehen dann g und d.
Diese Aussage liest sich für mich wie: ich kann auf der C-Harp die drei Dur-Akkorde C, G und
D spielen.
Durch diese Interpretation bin ich überhaupt erst darauf aufmerksam geworden, dass ich auf der C-Harp nicht nur den C-Dur Dreiklang CEG spielen kann, sondern dass auch andere Töne so nebeneinander liegen, dass ich die Dreiklänge GBD und DFA spielen kann. Das schrammt knapp am Blues-Schema I-IV-V für einen Blues in G vorbei, da sich von den ungebedenten Tönen her nur D-Moll ausgeht. Meine Idee - auf dich ich bei dieser Interpretation gekommen bin - war, dass es ev. eine Bend-Technik geben könnte, aus dem F ein F# zu machen, um einen D-Dur Akkord zu spielen??
Da Blues eine Dur7-Leiter braucht, ergibt sich als zu bespielende Tonart dafür zwangsläufig G (wenn die Harp in C ist): GAHCDEFG.
Ja, das ist einleuchtend und gilt ja generell und nicht nur für die Mundharmonika.
Mein Schlauch: gibt es nun eine Technik, auf der C-Harp einen D-Dur Akkord zu spielen? Oder ist die zentrale Aussage einfach und unspektakulär, dass ich über Blasen eines Akkordes durch Ziehen (unter anderen) die Sekund und Quint als Einzeltöne spielen kann?
Ich hoffe, ich hab meine etwas verworrenen Mutmaßungen eines auf Erkundungen befindlichen Instrumentenerforschers
etwas klarer rüber gebracht.
Greetz relact