Blues Amp

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Hey Leute!

Ich stehe kurz davor mir meinen ersten guten Amp zuzulegen. Nun schwanke ich zwische 2 Amps:

https://www.thomann.de/de/hugheskettner_edition_blue_30dfx_gitarrencombo.htm
und
https://www.thomann.de/de/roland_cube30x.htm

Zur Zeit spiele ich hauptsächlich Blues, würde aber gerne noch Raum für andere Musikrichtungen offen alles - nur keinen Metal oder ähnliches....
Meint ihr, dass das ne gute Auswahl ist?
Für welchen Amp würdert ihr euch entscheiden? Und warum?

Freue mich auf hilfreiche Antworten!
 
Eigenschaft
 
Ich würde auf jeden Fall den Cube 30X nehmen. Habe den kleinen Bruder (20X) gestern angespielt. Klang total genial für die Größe.
Der Hughes & Kettner ist ein reiner Transistor Amp mit einigen Effekten. Der Roland hat ebenfalls ein paar tolle Effekte dabei, dazu einige (sieben, glaube ich) Modeling Amps an Bord, die einfach toll klingen. Damit bist Du wesentlich flexibler als mit einer zweikanaligen Transe. Außerdem halte ich den Hughes & Kettner Amp für überteuert im VErgleich zum Roland.
 
hughes & kettner hat zwar keine modeling amps, aber hab gehört, dass er einen sehr guten , vor allem blues - geeigneten sound hat. was bedeutet es eigentlich, wenn ein amp einen "externen effektweg" hat? macht das nen großen unterschied?
 
den ersten "guten" amp... hm, definitionssache, schon klar.

ein bandkollege hat, glaube ich, den h&k 15er... der gefällt mir nicht besonders, wobei ich mich in diesem transensegment auch nicht so richtig auskenne, muss ich zugeben.

Ich würde an deiner stelle noch etwas sparen, oder versuchen verwandte ( oma opa, tanten usw ) zu mobilisieren ( wobei ich nun nicht weiß, wie alt du bist ;) ), um dann einen Fender Hot Rod Deluxe oder Blues Deluxe ins Auge zu fassen. Zwei DER Amps für die gepflegte Blues Session. Laut bis zum Putzrieseln und haufenweise Tone.

Der Absatz beeinhaltet natürlich meine persönliche Meinung, nicht das ich hier ne Transe/Röhre Diskussion losbreche, usw.

In der Bucht schon für um die 500 zu bekommen.

Ein externer Effektloop ermöglicht dir Effekte NACH der Vorstufe einzuschleifen, besonders beliebt für Modulationseffekte á la Chorus oder Delays. Verzerrer fühlen sich da nicht wohl sondern gehören VOR die Vorstufe.




PS.: Von den beiden würde ich den Cube nehmen ;)
 
ganz am anfang meiner amp-suche begann ich bei ca. 100 euro. bin jetzt schon auf ca. 250 euro hochgegangen ;) mehr soll's dann aber auch nicht werden....
 
Nunja, Musizieren ist halt ein ( oft ) teures Hobby und jedem sei freigestellt, wieviel er wann und wie investieren möchte.

Hiermit empfehle ich dann den Cube =)
 
Wenn Geld eine Rolle spielt (wann tut es die nicht), dann nimm doch den Cube 20X. Den gibt´s für unschlagbare 150 Euro, und hat fast die gleiche Ausstattung wie der 30er. Für´s JAmmen reicht der auf jeden Fall, spielst Du in ner Band mit Drums, Bass, dann sollte es allerdings der 30er schon sein.
 
Hiermit relativiere ich meinen Beitrag von eben und schliesse mich Rockin Daddy an. Nimm den Fender Superchamp!
 
Hallo
Ich hatte den Edition Blue 30 R, also ohne Fx und wenn ich mir die Preise ansehe würde ich genau den nehmen den er ist 70 Euro billiger und hat weniger Technik die kaputtgehen kann.
Für diese 70 Euro bekommst du dann schon einen programmierbaren MultiFX aus der Billigliga der allemal mehr können dürfte als das Multifxrädchen am Cube oder 30FX und damit kannst du auch den Edition Blue zum Heavyamp aufpumpen wenns denn sein muss.
In der Serienaustattung ist der Edition aber meines Erachtens wirklich nur für Clean und Crunsh zu gebrauchen, das dafür absolut Gut, ein klasse Blues Amp also auch der Federhall klingt gut.
Wenn man vor jedem Soundwechsel am Fx Rädchen drehen muss machts auf Dauer keinen Spaß daher meine Empfehlung.
Gruß
Hartmut
 
hier mal ne allgemeinere frage: was sind denn wichtige features, die ein amp haben muss, damit man einen guten blues damit spielen kann?
 
meint ihr, man sollte bei nem amp im allgemeinen auf die effekte verzichten und sich stattdessen noch nen preamp oder so zulegen?
 
Moin,
Hey Leute!

Ich stehe kurz davor mir meinen ersten guten Amp zuzulegen. Nun schwanke ich zwische 2 Amps:

https://www.thomann.de/de/hugheskettner_edition_blue_30dfx_gitarrencombo.htm
und
https://www.thomann.de/de/roland_cube30x.htm

Zur Zeit spiele ich hauptsächlich Blues, würde aber gerne noch Raum für andere Musikrichtungen offen alles - nur keinen Metal oder ähnliches....
Meint ihr, dass das ne gute Auswahl ist?
Für welchen Amp würdert ihr euch entscheiden? Und warum?

Freue mich auf hilfreiche Antworten!

Also was willst Du nun? Einen Blues-Amp oder eine vielseitigen Amp?
Für welche Gelegenheiten? Bandprobe oder zum zu Hause jammen?
Einen guten Amp oder einen für 250 Euro (Röhre schliesse ich mal bei dem Budget aus)?

Sorry falls das provozierend klingen sollte, aber ein wenig mehr Info über den Verwendungszweck des Amps und den gewünschten Sound (auch mit welcher Gitarre, welchen weitere Equipment ist vorhanden) wäre schon hilfreich um sinnvolle Empfehlungen zu geben!

Gruß und Blues
Andreas
 
zur zur zeit spiele ich hauptsächlich bluesiges zeug auf der e-gitarre. will mich aber nicht unbedingt für die nächsten jahre darauf festlegen ;) daher dachte ich wäre ein wenig flexibilität nicht schlecht...
ich brauch den amp für zu hause um allein oder mit ein bis zwei freunden zu jammen.
im moment hab ich ne eher nicht erwähnenswerte yamaha gitarre- hab aber vor mir in ein paar monaten ne les paul (wahrscheinlich standard) von epiphone (oder kennt jemand nen besseren paula-hersteller?) zu kaufen.
mein absolutes finanzielles limit bei dem amp liegt so bei 250-300 euro.
 
Also ich bin einer, der dem Blues verfallen ist. (Nebst anderem)
Ich mache es so:
Ein Röhrenamp ist meiner Meinung nach Pflicht. Davor schalte ich einen Treblebooster. So kann ich den Verzerrungsgrad und so mit dem Volumepoti der Gitarre regeln. Und wenn ich die Lautstärke etwas reduziere um clean zu werden, wird der Sound trotzdem nicht dumpf sondern bleibt knackig.

Mehr brauch ich nicht und ich brauch so nicht auf Pedalen rumzutrampeln, Amp an, Booster an, fertig. Volle Kontrolle auf der Bühne, egal wo ich stehe.

Wenn es allerdings vielseitiger sein soll vom Sound her, find ich den Fender als Grundlage nicht schlecht.

Roland hat ein geiles Model (für Blues) im Microcube, meine das Blackface. Geniesse ich daheim öfter mal zum jammen.

Edit:
Der Fender ist auch für Blues nicht schlecht :)
 
hier mal ne allgemeinere frage: was sind denn wichtige features, die ein amp haben muss, damit man einen guten blues damit spielen kann?
Meiner Meinung nach muss ein Amp, den man für einen Blues gut benutzen kann sogut wie nix haben. Ja ein paar Spielereien kann man mal nehmen, aber braucht man "eigentlich" nicht. Ein kleiner Röhrenamp, angecruncht.. was gibts da besseres? Mehr braucht man doch eigentlich garnicht...

meint ihr, man sollte bei nem amp im allgemeinen auf die effekte verzichten und sich stattdessen noch nen preamp oder so zulegen?
Bist du so auf die Effekte aus? Komfortabel ist das alles nicht (nicht auf Fußtritt holbar)... Ein rießiges Digital Delay mit x Millisekunden Delay Zeit das am besten nocht mit Phaser und nem Autowah vermischt? Sorry klingt vielleicht provozierend aber ich finde im Blues ist das (nicht so arg) vonnöten. Aber nur meine Meinung...

.
im moment hab ich ne eher nicht erwähnenswerte yamaha gitarre- hab aber vor mir in ein paar monaten ne les paul (wahrscheinlich standard) von epiphone (oder kennt jemand nen besseren paula-hersteller?) zu kaufen.
Gibson? Aber das ist dann eine (oder mehrere :D) Budged Klassen höher ;)

mein absolutes finanzielles limit bei dem amp liegt so bei 250-300 euro.
Auch wenn über dem Budged, ein kleiner Fender Blues Junior, vielleicht gebraucht, hab da aber keine Preise im Kopf. Vielleicht kannst du dir auch die kleinen Blackhearts anschauen das ist dann aber auch mehr rotziger Blues ;) Obwohl man das eine mit dem anderen nicht ausschließen kann :p Da gibts auch ziemlich viele Mods dafür glaub ich.. Ansonsten, der Super Champ sollte eigentlich ziemlich gute Lösung für dich sein
Kanal 1 schön 7enderig den man vielleicht auch zum chrunchen bringen kann (?) und Kanal 2 mit verschiedenen Voicings, das bringt auch flexiblität...
 
was mir bei dem fender definitiv fehlt. ist der kopfhöreranschluss :'(
 
und ist es nicht so, dass röhrenverstärker ab und zu mal erneuert/repariert werden müssen?
 
Ach Du meinst Röhrenwechsel? Der ist zwingend bei einem Defekt. Aber ich hab meine Amps schon seit Jahren und es ging nichts kaputt trotz rüder Behandlung. Oder es wird notwendig, weil man subjektiv das Gefühl hat, der Amp klinge schlechter als auch schon. Dann gehts in aller Regel um die Endstufenröhren.

Aber störungsanfällig?
Röhrentechnik war früher sehr in der Militärtechnik verbreitet. Sie ist belastbar und zuverlässig. Ich behandle meine Amps nicht wie rohe Eier. Trotzdem tun sie klaglos ihren Dienst :)
Genauso wie es Röhrenamps geben soll, die nach nem Stoss beim Transport aussteigen, gibt es Transistoramps, die das tun.
 
Für cleanes/ungecrunchtes Zeugs, kann ich dir den Fender Champ 600 empfehlen, klasse Teil !!
Gerade für zu Hause.
https://www.thomann.de/de/fender_champion_600.htm

Habe ihn jetzt seit ein paar Monaten, keine Probleme, super Sound.

Wenn es etwas flexibler sein soll, dann der Super champ XD, der ist mir persönlich für zu Hause aber schon zu laut.
 

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