Blue in Green, Thema plus Impro

R
Reamon
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
01.05.24
Registriert
16.01.04
Beiträge
259
Kekse
820
Habe gestern ne Aufnahme mit meinem Roland RD-700NX gemacht :)
Über Feedback freue ich mich!

Kennt jemand auf facebook Gruppen, wo man Songs posten kann und dann feedback dazu bekommt?


 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Du hast anscheinend bei YT das Embedding abgeschaltet...

Tolle Aufnahme!
 
Danke, freut mich, dass es dir gefällt :)
Was ist mit Embedding gemeint?
 
Was ist mit Embedding gemeint?

Das Video lässt sich nicht auf anderen Seiten (z.B. hier im Musiker-Board) einbinden und abspielen:

embedded.jpg


Viele Grüße, :)

Jo
 
Interessant, auf englisch steht da "by the video owner". Die deutsche Meldung könnte bedeuten, dass da ein Content-ID Filter zugeschlagen hat.
 
ok, alles klar, habs geändert....jetzt solltes es klappen...hoff ich zumindest :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 3 Benutzer
Weiteres Stück :)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 4 Benutzer
Auch sehr schön!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Beides sehr schön gespielt. :great:

Mir fällt auf, daß die Akzente in den Melodien sehr stark in den Vordergrund treten im Verhältnis zu den soft gespielten Hintrgrundsharmonien. So, als ob die Velocity-Kurve an einer bestimmten Stelle stark ansteigt und bei wenig stärkerem Anschlag der Ton gleich wesentlich lauter wird. Es könnte schon helfen, wenn Du den Volume-Regler am Instrument etwas herunterregelst, dann wirkt es wahrscheinlich insgesamt etwas organischer.

Viele Grüße,
McCoy
 
Beides sehr schön gespielt. :great:

Mir fällt auf, daß die Akzente in den Melodien sehr stark in den Vordergrund treten im Verhältnis zu den soft gespielten Hintrgrundsharmonien. So, als ob die Velocity-Kurve an einer bestimmten Stelle stark ansteigt und bei wenig stärkerem Anschlag der Ton gleich wesentlich lauter wird. Es könnte schon helfen, wenn Du den Volume-Regler am Instrument etwas herunterregelst, dann wirkt es wahrscheinlich insgesamt etwas organischer.

Viele Grüße,
McCoy
Danke für das Feedback! :)
Hab extra eine "Hard"-Pianosample auf dem RD-700 genommen, weil ich diese Art von Klavier am anspruchsvollsten finde....da hört man ziemlich schnell, wenn man "falsch"/unsauber spielt. Und bei diesem Sample klingt dann ein hart/dynamisch angeschlagener Ton ziemlich "laut". Vielleicht kann ich mal eine anderes Sample ausprobieren :) Oder wie du sagst, insgesamt das Volume runterschraube. Obwohl, dann wir ja alles leiser...?
 
Hallo Reamon, wunderschöne Stücke, sehr schön interpretiert. Ich habe sie mir schon ein paarmal angehört. Aber ich würde McCoy zustimmen: ein etwas "sanfteres" Piano bei den Akzentuierungen wäre nicht verkehrt.

Aber, das ist bloß "nitpicking", wie der Lateiner sagt...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Oder wie du sagst, insgesamt das Volume runterschraube. Obwohl, dann wir ja alles leiser...?
Die Zusammenhänge sind da etwas komplexer. Gehen wir mal vom Midistandard mit 128 Anschlagststärken von Null bis Fortissimo aus, die ein Tastatur liefert. Wenn Du jetzt den Lautstärkeregker voll aufdrehst, erreichts Du mit Fortissimo vielleicht 80 Dezibel (rein hypothetischer Wert). Dann wird durch die 128 Midiwerte also der Bereich von 0 bis 80db bedient. Nehmen wir mal an, Du stellst den Volumeregler sehr leise, so daß es nur 30db erreicht, dann wird von den 128 Velocity-Midiwerten ein viel kleinerer Lautstärkebereich bedient. Das ganze Geschehen wird dadurch etwas unempfindlicher. Ein ganz entscheidender Faktor ist aber, daß Du Dein Spiel an die geänderten Verhältnisse (unbewußt) wieder anpasst, Du veränderst es. Die Finger reagieren direkt wieder auf das, was bei den Ohren ankommt.

Daraus sieht man, daß nicht einfach nur alles leiser wird, sondern sich die gesamte Wirkungskette verändert. Der Faktor "Leiser" ist bei einer Aufnahme dann auch nicht so relevant, da Du den Pegel in der Aufnahmesoftware ja wieder hochziehen kannst.

Wenn das RD700-NX editerbare Velocitykurven hat, könntest Du alternativ auch versuchen, die Kurve dort im oberen Bereich etwas flacher zu gestalten (allerdings würde ich dann vorher die originale Kurve irgendwie speichern ...)

Viele Grüße,
McCoy
 
Hallo Reamon, wunderschöne Stücke, sehr schön interpretiert. Ich habe sie mir schon ein paarmal angehört. Aber ich würde McCoy zustimmen: ein etwas "sanfteres" Piano bei den Akzentuierungen wäre nicht verkehrt.

Aber, das ist bloß "nitpicking", wie der Lateiner sagt...

Danke für das Feedback! Das motiviert weitere Aufnahmen hochzuladen :)
Ich werde für zukünftige Aufnahmen dann wohl ein "weicheres" Pianosample wählen :)

Die Zusammenhänge sind da etwas komplexer. Gehen wir mal vom Midistandard mit 128 Anschlagststärken von Null bis Fortissimo aus, die ein Tastatur liefert. Wenn Du jetzt den Lautstärkeregker voll aufdrehst, erreichts Du mit Fortissimo vielleicht 80 Dezibel (rein hypothetischer Wert). Dann wird durch die 128 Midiwerte also der Bereich von 0 bis 80db bedient. Nehmen wir mal an, Du stellst den Volumeregler sehr leise, so daß es nur 30db erreicht, dann wird von den 128 Velocity-Midiwerten ein viel kleinerer Lautstärkebereich bedient. Das ganze Geschehen wird dadurch etwas unempfindlicher. Ein ganz entscheidender Faktor ist aber, daß Du Dein Spiel an die geänderten Verhältnisse (unbewußt) wieder anpasst, Du veränderst es. Die Finger reagieren direkt wieder auf das, was bei den Ohren ankommt.

Daraus sieht man, daß nicht einfach nur alles leiser wird, sondern sich die gesamte Wirkungskette verändert. Der Faktor "Leiser" ist bei einer Aufnahme dann auch nicht so relevant, da Du den Pegel in der Aufnahmesoftware ja wieder hochziehen kannst.

Wenn das RD700-NX editerbare Velocitykurven hat, könntest Du alternativ auch versuchen, die Kurve dort im oberen Bereich etwas flacher zu gestalten (allerdings würde ich dann vorher die originale Kurve irgendwie speichern ...)

Viele Grüße,
McCoy
Den ersten Teil habe ich nicht ganz verstanden, bin da technisch leider nicht so versiert. Aber das RD700 hat editierbare Velocitykurven....das werde ich gleich mal ausprobieren, danke für den Tip!:great:
 
Uuuuuund es geht weiter! :)
Feedback nach wie vor sehr willkommen!



Edit: HAbs nochmals raufgeladen, sollte jetzt gehen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus irgendeinem Grund lädt das "That's all" Video bei mir nicht. Ich habe es jetzt mit vier verschiedenen Browsern auf zwei Geräten versucht und sogar meine Internetverbindung neu gestartet. YT zeigt immer nach einiger Zeit an "An error occured... bla bla..."
 
und ein neues, altes Video :)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
und wieder eine weitere Aufnahme :)

 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Achtung: Unerfahrener Drummer hört mit - Einschätzung inklusive:

Natürlich hat ein Piano eine andere Dynamik als ein Drumset (so konnte ich es weiter oben entnehmen: "störende Peaks") - oder vlt. doch nicht? :D
Ist vielleicht Geschmackssache.

JEDOCH: ein Künstler will Aufmerksamkeit "erhaschen" - ist es da verkehrt, mit Sprüngen in der Dynamik zu arbeiten?

Ratschlag: Will ich extreme Dynamik-Spitzen runterregeln, müsste man einen Limiter vor dem Render-Prozess zur finalen Audiodateiausgabe benutzen und diesen Limiter feinfühlig einstellen.
Ansonsten: Kernige Künstler = Kernige Soundbeispiele (Peak-Spitzen inklusive)

Will ich etwas gemässigtes => Limiter (z.B. Brickwall-Limiter) nutzen und mit den Einstellungen probieren, bis man das passende "Ausgabe-Ergebnis" hat.

Ist halt die Frage, was an Recording-Equipment , DAW-Software usw. zur Verfügung stand.

Nachschlag:
Der Bassbereich im EQ kommt mir persönlich etwas "weich" vor. Ist das so beabsichtigt?
(ist jetzt keine Kritik!!)
 
Kurze, neue Aufnahme

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Achtung: Unerfahrener Drummer hört mit - Einschätzung inklusive:

Natürlich hat ein Piano eine andere Dynamik als ein Drumset (so konnte ich es weiter oben entnehmen: "störende Peaks") - oder vlt. doch nicht? :D
Ist vielleicht Geschmackssache.

JEDOCH: ein Künstler will Aufmerksamkeit "erhaschen" - ist es da verkehrt, mit Sprüngen in der Dynamik zu arbeiten?

Ratschlag: Will ich extreme Dynamik-Spitzen runterregeln, müsste man einen Limiter vor dem Render-Prozess zur finalen Audiodateiausgabe benutzen und diesen Limiter feinfühlig einstellen.
Ansonsten: Kernige Künstler = Kernige Soundbeispiele (Peak-Spitzen inklusive)

Will ich etwas gemässigtes => Limiter (z.B. Brickwall-Limiter) nutzen und mit den Einstellungen probieren, bis man das passende "Ausgabe-Ergebnis" hat.

Ist halt die Frage, was an Recording-Equipment , DAW-Software usw. zur Verfügung stand.

Nachschlag:
Der Bassbereich im EQ kommt mir persönlich etwas "weich" vor. Ist das so beabsichtigt?
(ist jetzt keine Kritik!!)
Hm, irgendwie verstehe ich nicht genau was du meinst....bin technisch nicht so versiert... :)
 
Hm, irgendwie verstehe ich nicht genau was du meinst....bin technisch nicht so versiert... :)

machte fast gar nix!!

Im Ernst: Alles im Jazzigen Bereich lebt von Dynamik (leise bis laut). Wenn die Melodie-Führung in sich selbst extreme Sprünge hat, hört man lieber weg statt zu.
Eine Melodei (kein Tipp-Fehler) will ja für den Zuhörer nachvollziehbar und ggfs. nach-pfeiffbar sein. Sind aber extreme Sprünge in der Lautstärke drin, wird der Hörer/Pfeiffer irritiert und hört auf zu Pfeifen/Singen was auch immer.

Wenn das Abfangen von Pegelspitzen nicht beim Mixing mangels Beherrschbarkeit der Audiotechnik gemacht wird, so muss der Künstler bei der Aufnahme schon darauf achten, daß die Musik "gefällig" dargeboten wird. :m_key:
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben