Blockflöte spielen mit fehlendem Fingerglied

C
Celondra
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Guten Abend zusammen.
Ich bin neu im Forum und hoffe auf freundlichen Umgang und Antworten.
Ich habe vor 18 Jahren das letzte Mal eine Blockflöte spielen können.
Ich habe im Teene alter ein Fingerglied an der rechten Hand dem Mittelfinger verloren, durch einen Unfall. Der Zeige Finger ist voller Narben. Als ich damals aus der Narkose erwacht bin und der Arzt zum ersten mal zu mir gekommen ist, habe ich direkt gefragt ob ich meine Flöte noch spielen kann. Er verneinte und meinte ich solle auf Gitarre umsteigen, das liegt mir nicht. Ich habe meine Flöte geliebt.
Als ich dann in vielen verschiedenen musikfachgeschäften war, konnte ich mir so ein Umbau nicht leisten. 300-1000€ und das ist bis heute so geblieben leider.
Jemand schrieb hier von einer Fingerschiene und wollte dazu mal eure Meinung hören. Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee oder Erfahrung.
Warum ich wieder spielen möchte, ist beruflich bedingt. Auf unsere Weihnachtsfeier im Seniorenhaus, war eine Spielerin, die zwischen durch einfach aufgehört hat zu spielen obwohl das Lied noch im vollen Gang war, dafür wurde sie entlohnt.

Ich kann noch spielen, aber bekomme die untern Löcher nicht abgedeckt und es quietscht nur noch.

Ich danke euch für die Zeit des Lesens und hoffe auf gute Ratschläge
Lg
 
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Ich weiß nicht wie so ein teurer Umbau umgesetzt würde?
Du könntest vielleicht an einer billigen Flöte das Loch für den rechten Mittelfinger schließen und unten neu bohren für den Daumen.
 
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Hi Celondra,
puh, das hört sich schlimm an!

Ich weiß nicht mehr, wo ich es gesehen habe - keltische Flöten?
Keine Ahnung, aber das Wesentliche: die Löcher wurden nicht mit dem 1. Fingerglied geschlossen, sondern mit dem 2. oder 3., so dass die vorderen Glieder überstanden.

Dir scheint jedenfalls sehr viel am Spielen gelegen zu sein (ja, Musik ist unschlagbar!).
Eventuell hast Du genügend Energie, entsprechend umzulernen? Ist sicher nicht so ohne, aber Du weißt genug über Spielweise usw, dass Du ja nicht "von vorne" lernen musst.

Wenn ich so drüber nachdenke, dann vermute ich, dass die Lochabstände dafür geringer sein müssten. Wenn Du Blockflöte sagst, meinst Du vermutlich C-Flöte? Dann würde ich Dir empfehlen, es mal auf eine F-Piccolo zu versuchen. Oder Tin-Whistles probieren, die gibt es in verschiedenen Tonhöhen von C aufwärts, da sind die Lochabstände kleiner....

Nur so ein paar spontane Gedanken...
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich weiß nicht wie so ein teurer Umbau umgesetzt würde?
Du könntest vielleicht an einer billigen Flöte das Loch für den rechten Mittelfinger schließen und unten neu bohren für den Daumen.
Das finde ich eine ausgesprochen spannende Idee!
 
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Ich weiß nicht wie so ein teurer Umbau umgesetzt würde?
Du könntest vielleicht an einer billigen Flöte das Loch für den rechten Mittelfinger schließen und unten neu bohren für den Daumen.
Das kann nur funktionieren, wenn das Loch genau auf der Höhe des alten wäre... Man müsste den Daumen auf Höhe des Mittelfingers krampfen und hätte mglw. auch ein Problem, das Instrument zu halten.

Es wäre wichtig, zu wissen, ob du noch bis zum vorhandenen Loch greifen kannst. Dann kannst du dir einen Fingerling aus einem Einweghandschuh basteln (ggf. etwas mit Watte oder einem Pflaster aufpolstern).
Auch für den Zeigefinger... das dichtet besser als die vernarbte Kuppe.
 
Du meinst wahrscheinlich den "piper's grip", der wird speziell bei Low Whistles empfohlen, und zwar eben wegen der größeren Lochabständen. Beim Mittelfinger deckt das zweite Fingerglied das Loch ab, beim Zeigefinger das erste.
Könnte auf einer Blockflöte auch funktionieren, je nach Anordnung der Löcher.
Ich habe hier gerade keine Blockflöte da, um es auszuprobieren, aber bei Sopran- und Altflöte würde ich erwarten, dass es grundsätzlich funktioniert.
Whistle ist natürlich auch eine Möglichkeit, je nachdem was man spielen will. Eine D-Whistle (das ist die üblichste Tonart) oder eine Plastikblockflöte (von Yamaha oder Aulos, kein Plastikspielzeug für 5 Euro) ist auch keine große Ausgabe zum ausprobieren.
Die Idee mit dem Loch an der Unterseite für den Daumen finde ich auch interessant, aber ich stelle es mir schwierig vor, das präzise hinzubekommen. Und der Fingersatz ist damit natürlich anders.
 
Hallo @Celondra und herzlich willkommen im Forum,

Musikfachgeschäfte sind da nicht unbedingt die richtige Adresse, bei den Herstellern hast du eher eine Chance. Z.B. die Firma Mollenhauer bietet einen Service für Leute mit Handicap an, wo auch das Montieren einer einzelnen Klappe möglich ist, speziell auf dich zugeschnitten. Frag doch einfach mal nach, ob das für dich erschwinglich wäre, hier unter Sonderklappen kannst du es auch nachlesen:


Hier kannst du sie anschreiben, sie haben sogar einen kostenlosen Rückrufservice:


Auch Kalle Belz könnte eventuell eine gute Adresse sein, ein sehr lieber Mensch und Blockflötenbauer, welcher überwiegend Reparaturen macht, aber auch Sonderanfertigungen, einfach mal nachfragen:


Alles Gute und liebe Grüße
 
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Hallo

Alles was mit Verlängerung des Fingers einhergeht wird wahrscheinlich nicht gut funktionieren.

Eigentlich müsste das ganze rein mit der Spieltechnik ganz hervorragend gehen- der bereits erwähnte Piper's Grip funktioniert auf der Blockflöte, vor allem ab Alt (oder eher sogar ab Sopran in Bb ist aber unüblich), ziemlich gut. Er hat leichte spieltechnische Nachteile für fortgeschrittene Techniken wie Flattement und Pianogriffe und ist deshalb nicht Standard. Aber an sich könnten die meisten Leute mit diesem Griff genau das spielen was sie auch sonst vor hätten.

[Einfachlöcher für die tiefsten Noten können das auch etwas erleichtern je nachdem].

Also wäre ich der Doktor gewesen hätte ich wohl gedacht das ist vielleicht ein Hindernis ein Virtuose zu sein aber sonst eher sogar egal?

Zweite Möglichkeit: Mollenhauer anrufen- andere Manufakturen dürften das auch machen aber Mollenhauer ist da besonders engagiert- und fragen ob man eine Flöte mit einem bis drei leicht seitlich versetzten Löchern haben kann. Die Antwort darauf wird sein "aber selbstverständlich".

Was der Lösung mit anderem Griff oder um ~ 1 cm versetztem Tonloch entgegenstehen könnte wären Nervenschäden die auch das Mittelglied des Fingers stark beeinträchtigen. Dann braucht man eine Klappenlösung. Die dürfte aber näher bei 150 200 Euro als bei 1000 liegen sofern es um eine Mittelklasse-Blockflöte geht. 300 bis 1000 Euro Aufpreis wird selbst ein Blockflötenbauer eher selten verlangen wenn das Instrument schon die üblichen 2000 Euro kostet. Klappen sind aber sowieso eher Notlösungen- immer noch besser als protesenartiges- es ist eigentlich klar dass man auf jeden Fall anstreben sollte so weitgehend wie möglich den mit Gefühl versehenen Teil des Fingers zu nutzen, denn dichtes und ggf. variables Abdecken ist mit einer Prothese sau schwierig.

Ansonsten gäbe es noch die Idee mit Kunststoffflöten selber zu versuchen herumzubohren wenn es um das verschieben eines Lochs geht- oder sogar ggf. 3D Druck...

Blockflötenbauer werden das auch grundsätzlich alle tun- manche würden auch ein Loch an einem fremden Instrument verfüllen und ein neues bohren.

Grüßle

Thomas

PS wenn es nicht funktionieren soll gibt es immer noch Galoubet und Tabor Pipe... ist aber nicht das selbe.
 
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Oh je.

Muss mal dumm fragen, und Du hast es sicher schon probiert: Was verändert sich, wenn Du die Rollen beider Hände, also oben und unten, vertauschst?
 
Oh je.

Muss mal dumm fragen, und Du hast es sicher schon probiert: Was verändert sich, wenn Du die Rollen beider Hände, also oben und unten, vertauschst?

Na ja was dann auf jeden Fall passiert ist dass man den tiefsten Ton nicht mehr spielen kann. Was jetzt kein Riesenproblem ist aber neben dem Umlernen braucht man dann halt unbedingt eine umgekehrt gebaute Flöte.

Zudem- warum soll der Mittelfinger auf Loch 2 besser funktionieren als auf Loch 5? Klar, kann sein. Aber wäre Zufall.
 
Guten Morgen
Ich danke euch für all eure Hilfe.
Mit dem umpacken rechte Hand nach oben und linke nach unten, habe ich noch nicht versucht. Das werde ich mal testen, wobei es bestimmt schwierig ist die unteren Löcher zu treffen.
An dem Mittwlfinger habe ich große Narben und nicht wirklich Gefühl. Aus der Schulzeit kenne ich es nur das man die Fingerspitzen bzw das obere Glied aufsetzten sollte.
Wenn ich wie gewohnt spiele komme ich bis zum Loch mit dem Finger kann es aber nicht verschließen , da da die Haut mit den Narben hoch drück. Ich mach euch später mal ein Foto davon das ist dann besser zu sehen.
Wenn ich mit dem zweiten Glied des Fingers versuche zu spielen, dann komm ich an die zwei letzten leider nicht ran. Mollhauer habe ich hin geschrieben. E-Mail anbei.
Leider da keine Option.
 

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Mit dem umpacken rechte Hand nach oben und linke nach unten, habe ich noch nicht versucht. Das werde ich mal testen, wobei es bestimmt schwierig ist die unteren Löcher zu treffen.

Das ist auf jeden Fall beim tiefsten Loch unmöglich. Bei Renaissanceblockflöten wurden früher die Löcher für den kleinen Finger doppelt angelegt für Links- und Rechtshänder, aber das tut man nicht mehr. Es wäre aber ein Leichtes. Sollte das also besser gehen ist es eine gute Option nur dann muss das Kleinfingerloch der dann linken Hand auf die andere Seite.

An dem Mittwlfinger habe ich große Narben und nicht wirklich Gefühl. Aus der Schulzeit kenne ich es nur das man die Fingerspitzen bzw das obere Glied aufsetzten sollte.

Ja klar, das lernt man so damit man die extrem fein bewegliche und empfindliche Fingerkuppe auf dem Loch hat- dieses ist aber nicht unbedingt notwendig. Klappen können das ja auch nicht was eine Fingerkuppe kann. Dennoch nimmt man schon bei der Bassblockflöte meistens Klappen her.
Wenn ich mit dem zweiten Glied des Fingers versuche zu spielen, dann komm ich an die zwei letzten leider nicht ran. Mollhauer habe ich hin geschrieben.

Das müsste Übungssache sein und zwar leichte, nicht schwere Übungssache. Ich hab es grade nochmal ausprobiert - auch wenn es nur mit dem hinteren Teil des Mittelglieds des Mittelfingers geht findet man ungewöhnliche aber passende Auflagepunkte für den Ringfinger und kleinen Finger- insbesondere wenn man das Unterstück verschieben kann was ja bei dreiteiligen Barockblockflöten Standard ist.

Ich glaube du kannst rein mit Spieltechnik eine normale dreiteilige Blockflöte spielen- du musst nur die Unterhand weiter reinschieben als üblich. Das kann erst mal total unangenehm und absurd wirken aber das ist gangbar. Selbst wenn man das noch deutlich krasser als beim Piper's Grip tut verliert man selbst mit ungewöhnlich unbeweglichen Händen nicht die Kontrolle wenn man es einmal geübt hat.

PS kann natürlich sein dass ich das Handicap unterschätze, aber meine Intuition wäre eher dass du eine brauchbare Fingerhaltung finden kannst. Denn der Bereich innerhalb dessen das mit den Fingergliedern statt Kuppen funktionieren kann ist sehr weit.

=> Hand nach links reinschieben, gradere Finger statt gebogene und ausprobieren.
 
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Wie gut der Piper's Grip auf der Blockflöte funktioniert hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie "ergonomisch" die Löcher angeordnet sind, bei simplen Flöten mit Einfachlöchern, die in einer Linie angeordnet sind geht das wahrscheinlich leichter als bei den "besseren" Flöten.
Für den Einstieg könntest Du mal diese Whistle probieren, die ist symmetrisch, sodass man auch die Hände tauschen kann.
 
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Wie gut der Piper's Grip auf der Blockflöte funktioniert hängt wahrscheinlich auch davon ab, wie "ergonomisch" die Löcher angeordnet sind, bei simplen Flöten mit Einfachlöchern, die in einer Linie angeordnet sind geht das wahrscheinlich leichter als bei den "besseren" Flöten.
Für den Einstieg könntest Du mal diese Whistle probieren, die ist symmetrisch, sodass man auch die Hände tauschen kann.

... und auch von der Größe der Blockflöte. Sopran kann bereits ungünstig eng und Alt bereits ungünstig weit sein. Je nach Physis.

Bei thomann Tin Whistles würd ich die C Lage als erstes probieren ist mittiger.

Ansonsten generell zu Tin Whistles: Tin Whistles haben kein Kleinfingerloch und sind damit ergonomisch deutlich flexibler - das kann schon Wert sein es auszuprobieren. Aber man kann auf den tendenziell eher diatonischen und etwas leiseren/ hauchigeren Whistles nicht alles spielen was auch auf der Blockflöte geht. Ist halt schon ein anderes Instrument.
 
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Hallo Celondra,

wende dich mal an meinen Bruder, er ist Holzblasinstrumentenbauer, führt einen Meisterbetrieb und kann Dir sicher weiterhelfen (Klappe o.ä.). Was man da genau machen kann, weiß er sicher besser, als ich.

Du erreichst ihn unter www.blezinger.de bzw. info@blezinger.de.

Und sag ihm nen schönen Gruß von seinem Brüderchen :)

lg Perkeo
 
Grund: Text auf normale Formatierung gesetzt.
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Ja, natürlich ist die Whistle keine Blockflöte, wobei die Kunststoffwhistles vom Klang der Blockflöte mehr ähneln als die Metallwhistles.
Die C-Whistle ist ein bisschen größer und einen Ton tiefer, wenn ich mit der mit jemandem zusammenspielen wollte müsste ich die Noten transponieren "alle Finger bis auf den kleine verschließen ein Loch" ist in meinem Kopf einfach fest als "D" gespeichert. Solange man alleine spielt ist das natürlich egal.
 
Ja, natürlich ist die Whistle keine Blockflöte, wobei die Kunststoffwhistles vom Klang der Blockflöte mehr ähneln als die Metallwhistles.
Die C-Whistle ist ein bisschen größer und einen Ton tiefer, wenn ich mit der mit jemandem zusammenspielen wollte müsste ich die Noten transponieren "alle Finger bis auf den kleine verschließen ein Loch" ist in meinem Kopf einfach fest als "D" gespeichert. Solange man alleine spielt ist das natürlich egal.
Ja beim Notenlesen ist das so, aber um auch nur C-Dur und F-Dur stabil spielen zu können benötigt man dann sowieso die C-Whistle, sofern man damit an Blockflötenrepertoire herantreten will- mit dem leichten Notenlesen ist es dann leider erst mal aus, aber dafür hat man ein nicht übel hingeknaubtes F. 😊
 
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Vielen lieben Dank an euch.
Ich werde das mit der Hand reinschieben mal versuchen.
Kann man die whitstle wie eine Blockflöte spielen und vom Klang her ähnelt sie der Blockflöte?
Meine Demente Bewohner hören sehr sehr gerne die Blockflöte. Ich hab es mal mit Ukulele und Gitarre versucht, aber das gefiehl ihnen nicht.
Ich habe vor dem Unfall auch größere Flöten gespielt und habe mich dann jetzt auf die Blockflöte konzentriert, da sie ja etwas kleiner ist.
Natürlich währe es schön ein Universales Stück für meinen Finger zu finden um gegebenenfalls auch die anderen wieder zu spielen, aber das hat zur Zeit überhaupt keine Priorität.
Schön wäre es einfach für mich wieder zu spielen, das Spielen war früher Balsam für meine Seele und wenn ich depressiv oder traurig war, hat mir das immer sehr geholfen.
Ich möchte dies für mich selber und für meine Arbeit.

Lg
 
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Kann man die whitstle wie eine Blockflöte spielen und vom Klang her ähnelt sie der Blockflöte?
Im Grunde genommen schon. Die Whistle hat eine einfachere Griffweise - sie ist in beiden Oktaven gleich (mit wenigen Ausnahmen) daher ist sie schneller bei Stücken mit größerem Tonumfang- das Halbdecken des Daumenlochs wird durch einfaches Überblasen ersetzt. Die Whistle ist hauchiger und eher für legato als staccato gedacht. Dazu kann man auf einer D Whistle kein sauberes F spielen sondern nur Fis deshalb braucht man für C Dur und F Dur eine C Whistle die man aber nicht wie Blockflöte vom Blatt lesen kann sondern in Bb. Für Tonarten mit noch mehr Vorzeichen braucht man noch mehr Whistles.
Ich habe vor dem Unfall auch größere Flöten gespielt und habe mich dann jetzt auf die Blockflöte konzentriert, da sie ja etwas kleiner ist.
Das verstehe ich nicht. Weil es gibt ja Blockflöten in vielen Größen. Der "Piper's grip" ist auf Flöten etwas größer als Sopranblockflöte in C eher leichter als schwieriger.


Natürlich währe es schön ein Universales Stück für meinen Finger zu finden um gegebenenfalls auch die anderen wieder zu spielen, aber das hat zur Zeit überhaupt keine Priorität.
Welche anderen sind es denn?
Was meinst du mit universalem Stück für deine Finger? Eine Flöte, ein Musikstück, eine Prothese?

Prothese wird nicht funktionieren.
 
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🫣oh sry
Ich wollte nichts zur Verwirrung bringen.
Ich würde gerne mit einer Sopran wieder anfangen.
Ich hatte mal eine Alt und Tenor. Diese hatte ich auch wieder in der Hand, aber da meine Sehnen etwas verkürzt sind durch den Unfall kann ich meine Hand nicht ganz strecken bzw. die 2 Finger richtig gerade machen.
Ich meinte mit einem universellen Stück eine Art Prothese oder eine kleine Verlängerung.
 
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Oh keine Entschuldigung nötig bei weitem nicht... ich hab es bloß nicht verstanden weil für mich ist "Blockflöte" halt Altblockflöte und größere Flöte Querflöte :) immer so ne Sache bei den Flöten.
 

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