Knebi89
Helpful & Friendly User
Hallo liebe Kollegen,
Ich habe seit einem halben Jahr einen (schätzungsweise) 55-60 jährigen Schüler, der sich über den hohen Blaswiederstand auf seinem Altsax beschwert, also liegt das Problem nicht hauptsächlich beim Ansatz (klar, dort auch) sondern eher tiefer.
Vorausgeschickt muss ich sagen, dass er ein erstaunlich talentierter Schüler ist. Ich kann auch vom technischen Standpunkt her kaum Fehler erkennen. Gute Haltung, guter Ansatz (erstaunlich gute Intonation!), Stütze Ok bis ausbaufähig aber im allgemeinen etwas schmächtige Konstitution.
Auch die Ziele sind relativ hoch angesetzt. 1 Stunde problemfrei(!) spielen ist doch ein hehres Ziel wenn man gerade mal ein halbes Jahr dabei ist... Trotzdem, ich will das Problem nicht ignorieren und hab mir gedacht ich frag mal, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Meine Lösungsansätze:
- Longtone-Übungen: pp-ff-pp u.ä.
- Sport treiben ()
- Themenkomplex Equipment:
Momentanes Equipment: YAS 275... Also daran liegt's nicht, alles wunderbar dicht, leichte Ansprache, sehr benutzerfreundliches, angenehm zu spielendes Einsteigerinstrument!
Vandoren Klassik 2 bis 2,5... Auch nix, was meiner Erfahrung nach dieses Problem hervorrufen könnte.
Yamaha 4c... Ok, nicht optimal aber das Problem ist, wenn sich Anfänger gleich ein neues Mundstück kaufen stellt sich das in den meisten Fällen nach einem Jahr als Fehlkauf heraus. Trotzdem haben wir beschlossen im Oktober gemeinsam auf eine Musikmesse zu fahren, in der Hoffnung, dort mehr Auswahl vorzufinden als in den lokalen Musikgeschäften. Irgendwas mit leichter Roll-over baffle sollte für leichtere Ansprache sorgen.
- Mein persönlicher Lösungsansatz bei Luftproblemen: Baritonsax üben! Nach ein paar Tagen Bariton spielt sich das Alto wie eine Blockflöte aber das fällt weg...
Tips? Ratschläge? Erfahungsberichte?
Liebe Grüße,
Sebi.
Ich habe seit einem halben Jahr einen (schätzungsweise) 55-60 jährigen Schüler, der sich über den hohen Blaswiederstand auf seinem Altsax beschwert, also liegt das Problem nicht hauptsächlich beim Ansatz (klar, dort auch) sondern eher tiefer.
Vorausgeschickt muss ich sagen, dass er ein erstaunlich talentierter Schüler ist. Ich kann auch vom technischen Standpunkt her kaum Fehler erkennen. Gute Haltung, guter Ansatz (erstaunlich gute Intonation!), Stütze Ok bis ausbaufähig aber im allgemeinen etwas schmächtige Konstitution.
Auch die Ziele sind relativ hoch angesetzt. 1 Stunde problemfrei(!) spielen ist doch ein hehres Ziel wenn man gerade mal ein halbes Jahr dabei ist... Trotzdem, ich will das Problem nicht ignorieren und hab mir gedacht ich frag mal, vielleicht hat ja jemand Erfahrung damit.
Meine Lösungsansätze:
- Longtone-Übungen: pp-ff-pp u.ä.
- Sport treiben ()
- Themenkomplex Equipment:
Momentanes Equipment: YAS 275... Also daran liegt's nicht, alles wunderbar dicht, leichte Ansprache, sehr benutzerfreundliches, angenehm zu spielendes Einsteigerinstrument!
Vandoren Klassik 2 bis 2,5... Auch nix, was meiner Erfahrung nach dieses Problem hervorrufen könnte.
Yamaha 4c... Ok, nicht optimal aber das Problem ist, wenn sich Anfänger gleich ein neues Mundstück kaufen stellt sich das in den meisten Fällen nach einem Jahr als Fehlkauf heraus. Trotzdem haben wir beschlossen im Oktober gemeinsam auf eine Musikmesse zu fahren, in der Hoffnung, dort mehr Auswahl vorzufinden als in den lokalen Musikgeschäften. Irgendwas mit leichter Roll-over baffle sollte für leichtere Ansprache sorgen.
- Mein persönlicher Lösungsansatz bei Luftproblemen: Baritonsax üben! Nach ein paar Tagen Bariton spielt sich das Alto wie eine Blockflöte aber das fällt weg...
Tips? Ratschläge? Erfahungsberichte?
Liebe Grüße,
Sebi.
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