Ich kann Noten nicht unbedingt lesen, insbes. nicht mit den Vorzeichen
Mein Vorschlag, um das zu ändern:
Erst mal nur die Stammtöne lesen, also die Tonbezeichnungen c d e f g a h c bestimmen.
Keine Notenwerte (relative Notendauer) und keine Vorzeichnungen (Tonarten, Erhöhungen, Erniedrigungen, Auflösungen).
5 Minuten am Tag irgendwelche Noten (Notennamen, Tonbezeichnungen) laut vorlesen und dabei jede Art von Vorzeichen ignorieren.
Im Violinschlüssel ist die Note unter dem System das eingestrichene c.
Die weiteren Noten auf den Linien von unten nach oben kann man sich so merken:
es
geht
hurtig
durch
fleiss.
Die Noten in den Zwischenräumen von unten nach oben folgen dem Spruch:
fritz
aß
citronen
eis
Vorzeichen # bedeutet: ein Halbton erhöht, aus c wird cis usw.
Vorzeichen b bedeutet: ein Halbton ernierigt, aus c wird ces usw.
Vorzeichen direkt vor der Note heißen eigentlich Versetzungszeichen. Sie gelten nur im jeweiligen Takt und nur auf ihrer jeweiligen Tonhöhe, nicht in anderen Oktaven. Über den Taktstrich gebundene Noten der gleichen Höhe klingen einfach genauso weiter.
Stehen Vorzeichen am Anfang des Systems, dann kennzeichnen sie eine Tonart und die Erhöhung, Erniedrigung odeer Auflösung gilt in allen Oktaven. Man kann für Änderungen einzelne Noten wieder per # oder b ändern und man kann einzelne Noten von der Vorzeichnung befreien, indem man ein Auflösungszeichen davorschreibt.
Wenn das Lesen im Violinschlüssel klappt nimmt man sich den Bassschlüssel vor, dann die Rhythmuspyramide, um auch Notenwerte bestimmen zu können.
Gruß Claus