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mrnouseforaname
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tja, habe mir ein blackstar ht distx gekauft. das gerät mit der höchsten zerre aus der blackstar ht serie. mein erster eindruck ist echt positiv!
normalerweise spiele ich über nen engl 530 preamp + h&k cf200 endstufe. ich bin nicht unbedingt unzufrieden mit meinem engl habe naja, ihr wisst wie es ist, manchmal braucht man einfach veränderungen. ich habe den blackstar 2 stunden getestet und werde morgen nochmal ausgiebig dran rumdrehen. dann wird entschieden ob ich ihn behalte.
äußeres:
naja, manche sagen häßlich, andere sagen einfach. ist ne grauße box, 6 regler (gain, tiefen, mitten, höhen, ifs, volume), ne röhre hinter nem gitter, input, output, recording out, schalter, netzteilstecker (netzteil war mit dabei).
macht alles nen super stabilen eindruck, potis sind fest und gerade, kabel sitzen sicher in den buchsen. das problem ist, möchte man die röhren (JA, ihr habt richtig gehört, es gibt eine sichtbare röhre und eine verborgene --- so munkelt man zumindest und ich habe es mehrmals gelesen, kann ich erst bestätigen, wenn ich mich entschloßen habe, das teil zu behalten) austauschen. da muss alles demontiert werden. potis, buchsen usw.
sound: hab ihn als preamp benutzt, also vom ausgang gings direkt in die endstufe.
klang im ersten moment wie der engl, kein scherz. also recht düster, relativ metallische verzerrung. dann habe ich dochmal angefangen etwas an den dingern rumzudrehen.
clean: gibt es fast nicht. steht der gainregler auf null, hat man eine art "clean", aber clean hab ich auch nicht bezahlt. steht der gainregler auf eins gehts mit nem overdrive los, welches aber sehr schnell in einem distortionsound endet. von ca. 2,5 bis 10 kann man sich dann zwischen start bis ultrastark verzerrt entscheiden. und das kann recht interessant sein.
der eq funktioniert sehr sehr gut, allein der bassregler ist effizient. dabei klingt das teil von sehr metallisch bis eingeweideschaukelnd, aber niemals kalt! mitten und höhen funktionieren ähnlich effizient. schöne unterschliedliche klänge lassen sich da in verbindung mit dem gain regler erzeugen.
der ifs-regler: tja, so richtig verstehe ich das teil nicht, man hat da wohl die auswahl zwischen amerikanisch und britisch und allen möglichen abstufungen dazwischen. man hört einen unterschied, aber der ist doch sehr gering. da hatte ich mehr erwartet, aber keine angst, da muss ich noch etwas rumexperimentieren. besonders mit dem zusammenspiel zwischen isf und gain und isf und eq.
recording out:
überzeugend! war das erste, was ich ausprobiert hatte, da er natürlich nach hause geliefert wurde! wirklich sehr sehr authentisch. hat mir gefallen. damit aufnahmen zu machen, kann ich mir vorstellen!
noiselevel: war in ordnung, natürlich brauchte ich ab einem bestimmten level nen noisegate, aber ich spiele grundsätzlich mit gate, auch beim engl. meißt direkt nach der gitarre. klingt blöd, funktioniert aber bei mir am besten. wie gesagt: high gain.
es gibt ein grundrauschen, dies ist aber in ordnung. als engl 530 benutzer bin ichs gewohnt...
und weiter: morgen gibt es noch eine ausgiebige testsession. ich werd ihn einmal vor nem transenpreamp spielen, vor dem engl und nochmal selbst das teil als preamp benutzen. und natürlich 1. mal bandprobe damit
dann heißt es: behalten oder zurück. ich würde am liebsten auch noch seine brüder auschecken. zumindest die overdrive-version (für meine andere band) und den HT DIST (ohne x), vielleicht reicht mir die verzerrung auch? vielleicht hat auch jemand mit den und kann mir berichten, wie sich der so macht.
fazit: ich habe ihn als preamp benutzt und genau da wird er auch wahrscheinlich in zukunft bei mir seinen dienst verrichten. ein schickes teil, einfach, effektiv, schöne distortion, nicht kratzig, mehr warm aber ohne seine ecken und kannten ztu verlieren. ich denke aber auch als distortionpedal der mittleren preisklasse ein super gerät!
normalerweise spiele ich über nen engl 530 preamp + h&k cf200 endstufe. ich bin nicht unbedingt unzufrieden mit meinem engl habe naja, ihr wisst wie es ist, manchmal braucht man einfach veränderungen. ich habe den blackstar 2 stunden getestet und werde morgen nochmal ausgiebig dran rumdrehen. dann wird entschieden ob ich ihn behalte.
äußeres:
naja, manche sagen häßlich, andere sagen einfach. ist ne grauße box, 6 regler (gain, tiefen, mitten, höhen, ifs, volume), ne röhre hinter nem gitter, input, output, recording out, schalter, netzteilstecker (netzteil war mit dabei).
macht alles nen super stabilen eindruck, potis sind fest und gerade, kabel sitzen sicher in den buchsen. das problem ist, möchte man die röhren (JA, ihr habt richtig gehört, es gibt eine sichtbare röhre und eine verborgene --- so munkelt man zumindest und ich habe es mehrmals gelesen, kann ich erst bestätigen, wenn ich mich entschloßen habe, das teil zu behalten) austauschen. da muss alles demontiert werden. potis, buchsen usw.
sound: hab ihn als preamp benutzt, also vom ausgang gings direkt in die endstufe.
klang im ersten moment wie der engl, kein scherz. also recht düster, relativ metallische verzerrung. dann habe ich dochmal angefangen etwas an den dingern rumzudrehen.
clean: gibt es fast nicht. steht der gainregler auf null, hat man eine art "clean", aber clean hab ich auch nicht bezahlt. steht der gainregler auf eins gehts mit nem overdrive los, welches aber sehr schnell in einem distortionsound endet. von ca. 2,5 bis 10 kann man sich dann zwischen start bis ultrastark verzerrt entscheiden. und das kann recht interessant sein.
der eq funktioniert sehr sehr gut, allein der bassregler ist effizient. dabei klingt das teil von sehr metallisch bis eingeweideschaukelnd, aber niemals kalt! mitten und höhen funktionieren ähnlich effizient. schöne unterschliedliche klänge lassen sich da in verbindung mit dem gain regler erzeugen.
der ifs-regler: tja, so richtig verstehe ich das teil nicht, man hat da wohl die auswahl zwischen amerikanisch und britisch und allen möglichen abstufungen dazwischen. man hört einen unterschied, aber der ist doch sehr gering. da hatte ich mehr erwartet, aber keine angst, da muss ich noch etwas rumexperimentieren. besonders mit dem zusammenspiel zwischen isf und gain und isf und eq.
recording out:
überzeugend! war das erste, was ich ausprobiert hatte, da er natürlich nach hause geliefert wurde! wirklich sehr sehr authentisch. hat mir gefallen. damit aufnahmen zu machen, kann ich mir vorstellen!
noiselevel: war in ordnung, natürlich brauchte ich ab einem bestimmten level nen noisegate, aber ich spiele grundsätzlich mit gate, auch beim engl. meißt direkt nach der gitarre. klingt blöd, funktioniert aber bei mir am besten. wie gesagt: high gain.
es gibt ein grundrauschen, dies ist aber in ordnung. als engl 530 benutzer bin ichs gewohnt...
und weiter: morgen gibt es noch eine ausgiebige testsession. ich werd ihn einmal vor nem transenpreamp spielen, vor dem engl und nochmal selbst das teil als preamp benutzen. und natürlich 1. mal bandprobe damit
dann heißt es: behalten oder zurück. ich würde am liebsten auch noch seine brüder auschecken. zumindest die overdrive-version (für meine andere band) und den HT DIST (ohne x), vielleicht reicht mir die verzerrung auch? vielleicht hat auch jemand mit den und kann mir berichten, wie sich der so macht.
fazit: ich habe ihn als preamp benutzt und genau da wird er auch wahrscheinlich in zukunft bei mir seinen dienst verrichten. ein schickes teil, einfach, effektiv, schöne distortion, nicht kratzig, mehr warm aber ohne seine ecken und kannten ztu verlieren. ich denke aber auch als distortionpedal der mittleren preisklasse ein super gerät!
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