GuywithBass
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Hallo Gemeinde,
ich bitte heute um die tatkräftige Mithilfe bei der Bewertung von Mikrofonen, hinsichtlich ihres Einsatzes an der Bass-Drum.
Vorgeschichte:
Die Band (Schüler, Deutschrock, Rock, Pop) meiner Tochter unterstütze ich hinsichtlich von Mikrofonen für den Bühnenauftritt. Bereits ausgewählt und im Einsatz sind Mikrofone für Vokal (Beyerdynamic TG V50d) und Abnahme von Gitarren- und Bass-Amp (Uher M534).
Jetzt ist das Schlagzeug an der Reihe. Overhead, Snare und Bass-Drum sind die Positionen, die als erstes besetzt werden sollen. High- und Floor-Toms werden sicherlich noch folgen.
Um zu klären welche meiner Mikrofone am geeigneten sind, haben wir dann mit unterschiedlichen Mikrofonen am Schlagzeug Aufnahmen gemacht.
Projekt Selbstbau Bass-Drum-Mikrofon:
Da ich noch ein Gehäuse von einem Shure Beta 52a rum liegen habe, hatte ich die Idee zu einem Projekt: "Eine dynamische Kapsel von einem Tonbandmikrofone in das Gehäuse einzubauen."
Ein ramponiertes Telefunken TD 60 (Großmembran, seinerZeit Top-Produkt für den Amateur) soll seine Kapsel spendieren.
Bevor ich weiteren größeren Umbauaufwand treibe will ich testen, ob es sich lohnt die TD 60 Kapsel zu nehmen. Hierzu habe ich aus dem Mikrofon alles andere (Bassblende, Schalter) bis auf die Kapsel ausgebaut und die Kapsel direkt an ein Kabel mit XLR-Stecker gelötet.
Testaufbau:
Um einen Vergleich zu haben habe ich das TD 60 gegen das AKG D202CS (keine Bassabsenkung) und auch gegen das UHER M538 antreten lassen.
Immer zwei Mikrofone sind nah am Resonanzfell der Bass-Drum aufgestellt worden. Siehe Bild.
Die Aufnahme Kette ist Mikrofon >> 18i8 >> Cubase Elements 8. Die Aufnahmen sind normalisiert auf 0 dB. Alle Effekte aus. Der Proberaum selbst ist nicht besonders akustisch optimiert. Das Schlagzeug ist das Übungsschlagzeugs eines Schülers. Also halbwegs gut gestimmt und keine neuen Felle außer auf der Snare.
Links ist das modofizierte TD 60 von Telefunken. rechts das AKG 202 CS. Die Mikrofone sind später noch bis auf 2 cm an das Resonanzfell gerückt worden. Bei der Aufnahme ist zudem kein Windschutz mehr auf dem TD60 gewesen.
Testaufnahmen:
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-04-telefunken-td60-mod
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-03-akg-202c-0db
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-04-uher-m538
Fragen:
Frage1: Welches Mikrofon ist klanglich euer Favorit und warum?
Frage2: Ist die Kapsel des TD 60 geeignet für den Job?
Für sachdienliche Hinweise, aussagekräftige Kommentierungen oder andere Informationen bin ich wie immer dankbar.
Gruß
GwB
---------------------
Infos:
zu UHER M538
zu AKG D202C
zu Telefunken TD 60
Frequenzgang siehe Anhang
ich bitte heute um die tatkräftige Mithilfe bei der Bewertung von Mikrofonen, hinsichtlich ihres Einsatzes an der Bass-Drum.
Vorgeschichte:
Die Band (Schüler, Deutschrock, Rock, Pop) meiner Tochter unterstütze ich hinsichtlich von Mikrofonen für den Bühnenauftritt. Bereits ausgewählt und im Einsatz sind Mikrofone für Vokal (Beyerdynamic TG V50d) und Abnahme von Gitarren- und Bass-Amp (Uher M534).
Jetzt ist das Schlagzeug an der Reihe. Overhead, Snare und Bass-Drum sind die Positionen, die als erstes besetzt werden sollen. High- und Floor-Toms werden sicherlich noch folgen.
Um zu klären welche meiner Mikrofone am geeigneten sind, haben wir dann mit unterschiedlichen Mikrofonen am Schlagzeug Aufnahmen gemacht.
Projekt Selbstbau Bass-Drum-Mikrofon:
Da ich noch ein Gehäuse von einem Shure Beta 52a rum liegen habe, hatte ich die Idee zu einem Projekt: "Eine dynamische Kapsel von einem Tonbandmikrofone in das Gehäuse einzubauen."
Ein ramponiertes Telefunken TD 60 (Großmembran, seinerZeit Top-Produkt für den Amateur) soll seine Kapsel spendieren.
Bevor ich weiteren größeren Umbauaufwand treibe will ich testen, ob es sich lohnt die TD 60 Kapsel zu nehmen. Hierzu habe ich aus dem Mikrofon alles andere (Bassblende, Schalter) bis auf die Kapsel ausgebaut und die Kapsel direkt an ein Kabel mit XLR-Stecker gelötet.
Testaufbau:
Um einen Vergleich zu haben habe ich das TD 60 gegen das AKG D202CS (keine Bassabsenkung) und auch gegen das UHER M538 antreten lassen.
Immer zwei Mikrofone sind nah am Resonanzfell der Bass-Drum aufgestellt worden. Siehe Bild.
Die Aufnahme Kette ist Mikrofon >> 18i8 >> Cubase Elements 8. Die Aufnahmen sind normalisiert auf 0 dB. Alle Effekte aus. Der Proberaum selbst ist nicht besonders akustisch optimiert. Das Schlagzeug ist das Übungsschlagzeugs eines Schülers. Also halbwegs gut gestimmt und keine neuen Felle außer auf der Snare.
Links ist das modofizierte TD 60 von Telefunken. rechts das AKG 202 CS. Die Mikrofone sind später noch bis auf 2 cm an das Resonanzfell gerückt worden. Bei der Aufnahme ist zudem kein Windschutz mehr auf dem TD60 gewesen.
Testaufnahmen:
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-04-telefunken-td60-mod
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-03-akg-202c-0db
https://soundcloud.com/guywithbass/kick-04-uher-m538
Fragen:
Frage1: Welches Mikrofon ist klanglich euer Favorit und warum?
Frage2: Ist die Kapsel des TD 60 geeignet für den Job?
Für sachdienliche Hinweise, aussagekräftige Kommentierungen oder andere Informationen bin ich wie immer dankbar.
Gruß
GwB
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Infos:
zu UHER M538
zu AKG D202C
zu Telefunken TD 60
Frequenzgang siehe Anhang
- Eigenschaft