Falls ihr in der Band noch einen gut gelaunten, trinkfesten Kumpel sucht, sag bescheid. Ich kann sogar leidlich gut singen und mittelmäßig Gitarre spielen, falls das irgendwie relevant sein sollte.
Ich fürchte, Köln ist etwas weit weg. Außerdem ist es schon bei vier Leuten relativ schwierig, die Probentermine zu koordinieren. Aber wenn's Dich mal ins Rhein-Main-Gebiet verschlägt, meld Dich ruhig - zumindest einer Piratensession sollte dann eigentlich nix im Wege stehen. Mit leidlich Singen und mittelmäßig Gitarre spielen passt Du zumindest gut bei uns rein.
Also vom Sound her, finde ich´s gar nicht mal so schlecht.
Die Aufnahme rauscht etwas.
Bei 0:20sek ist irgendein "Klicken" drin.
Bei 0:28sek springt der Ton, was aber wohl nicht vom spielen herrührt.
Ab 0:44sek bis 0:49sek schwimmt der Ton auch etwas.
Bei 0:53sek ist auch ein kurzes "Störgeräusch zu hören und ab 0:54sek habe ich das Gefühl, das sich die ganze restliche Aufnahme etwas räumlicher anhört als der Rest davor.
Danke für das detailierte Feedback! Klicken und Störgeräusch sind die Registerschalter direkt am Instrument, das muss also so. Das Springen bei 0:28 würde ich irgendwo in der digitalen Aufnahmekette vermuten. Da's mir hauptsächlich um die Mikrophone geht, ist das in diesem Zusammenhang nicht so relevant. Das "Schwimmen" kann ich nicht ganz nachvollziehen. Das Rauschen ist mir auch aufgefallen, ich glaube aber, live (darum geht's hier) kann ich damit leben.
Für mich hört sich das an, als ob die Mikros sehr dicht am Akko dran sind. Der Bass und der Diskant kommen sehr direkt durch. Auch das Umschalten des Registers ist gut zu hören. Aber vom Klang hört es sich für mich an, als ob das in einem sehr engen, dämpfenden Raum aufgenommen worden ist - die Aufnahme kommt mir etwas "dumpf " vor, wie wenn die Höhenanteile im Akkoklang weggedämpft wären. Auch in dem Bereich, wo das Tremoloregister geschaltet wurde fehlen mir hier irgendwie die hellen Oberfrequenzen, die normalerweise zu hören sind.
Gut erkannt, maxito! Die Mikrophone sind kleine Schwanenhälse, die direkt am Akkordeon befestigt sind - viel näher geht nicht. Vielleicht schlägt da so ne Art Nahbesprechungseffekt durch, der die Bassanteile betont - oder die Mikros klingen einfach so. Witzigerweise habe ich von einer befreundeten Akkordeonspielerin an anderer Stelle die Rückmeldung "klingt gut, aber Du könntest vielleicht noch etwas Höhen rausnehmen" bekommen. So unterschiedlich (oder auf so unterschiedlichem Equipment) hören die Leute...
Hi Manul; die Aufnahme ist gemäss meinen Ohren von sehr guter Qualität; ich kann da gar nicht mithalten.
Danke auch Dir für Deine Einschätzung!
Es ist IMHO zuerst wichtig, dass sich Jemand überhaupt getraut Hörproben, Rätsel und akustische Fragen aufzunehmen und einzustellen.
Da stimme ich Dir prinzipiell zu. In diesem Fall war's aber so, daß ich gestern zum ersten Mal meine neuen Mikros ausprobiert habe, die ich eigentlich gar nicht für Aufnahmen, sondern zur Liveabnahme verwenden möchte. Theoretisch könnte ich die wohl noch zurückgeben - für die Frage, ob ich das tun soll, ist dann eben doch in erster Linie die Klangqualität entscheidend...
Schüchterne Frage: Ist das hier auch schon das Rätsel oder nur eine Frage zur Aufnahmequalität?
Ein Rätsel sollte das eigentlich nicht sein, nein. Nur ein Gegenchecken meines eigenen Eindrucks durch ein paar zusätzliche, mehr oder weniger neutrale Ohren.
Ganz banale Aussage:
Für mich klingt das sehr gut (selbst mit dem miesen Sound meines kleinen Netbooks) - allerdings habe ich ja auch erst vor einem halben Jahr den Umstieg von rauschender und Lautstärke nivellierender Digitalkamera auf den Zoom H2n gemacht.
Bis dahin war ich deutlich schlechtere Qualität "gewöhnt" und finde alles, was besser klingt, natürlich gut - deswegen wird meine Aussage sicher nicht sehr weiterführend sein.
Melden wollte ich es aber doch.
Doch ist sie, vielen Dank für Deine Einschätzung! Letztlich geht's mir nicht um den perfekten Sound - gut genug für live reicht mir. Ich denke, das sollte es sein - für meine bescheidenen Spielkünste und das bißchen Akkordeon, das ich in der Band spiele, sollte es allemal reichen.
Das schöne "Farkoifn di Saposchkelech" sollte bei mir auch eigentlich schon längst mal angefangen sein - freut mich, es nun von dir gehört zu haben..
Das Stück mag ich in der Tat sehr gerne - manchmal klappt's sogar mit etwas weniger Danebenhauen, aber natürlich nie, wenn eine Aufnahme mitläuft.
Ich freue mich aber schon auf Deine Aufnahme, die dann sicher auch irgendwann kommen wird.
Es handelt sich bei den Mikros übrigens um den
Myers Feather-2, den ich zu Weihnachten bekommen habe. Ich denke, ich werde ihn behalten, ich finde den Sound gar nicht so schlecht. Weitere Meinungen werden aber trotzdem gerne noch angenommen.
Euch allen schon mal vielen Dank fürs Reinhören und Kommentieren!