
HotHead
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Hallo, liebe Leute!
Vorneweg: ich habe dieses Problem schon in ähnlicher Form im Recording-Forum gepostet, dort allerdings keine Antworten erhalten. Außerdem gehe ich mittlerweile sicher davon aus, dass es sich um ein Problem des Mikrofons handelt, und nicht des Interfaces, weshalb ich hier nochmal um Rat frage.
Das Problem stellt sich wie folgt dar: ich besitzte ein Shure S-2020, ein altes Modell, mit dem ich bisher völlig ohne Probleme direkt in den Mikrofon-Eingang des Laptops gegangen bin - natürlich ohne Vorverstärkung, aber mit dem Windows-internen Mic-Boost hat es ausreichend funktioniert. Nun besitze ich das M-Audio Firewire 410-Audiointerface und hatte gehofft, mit dem dort integrierten Mikro/Instrumenten-Vorverstärker qualitativere und vor allem besser ausgepegelte Aufnahmen hinzubekommen.
Soweit mein Wunsch. In der Praxis ist es so, dass der Mikro/Instrument-Eingang mit einer Gitarre ganz wunderbar funktioniert, mit dem Mikro gibt er nur ein ganz widerliches Summen von sich (siehe Tondokument im Anhang). Wenn ich ins Mikro singe, hört man unter all dem Summen ein wenig davon heraus. Mir scheint wichtig zu erwähnen, dass sich das Lautstärkeniveau des Summens nicht verändert, wenn ich den Gain des Vorverstärkers verändere - es bleibt konstant. Außer, und das ist besonders seltsam, wenn ich das Mikrofonkabel in die Hand nehme: dann wird es deutlich lauter. Auch dies habe ich zwei Mal in der MP3 dokumentiert.
Als Gegentest habe ich nun das Mikrofon in den Line-In des Interfaces gestöpselt. Siehe da: absolut kein Summen mehr, aber der Pegel ist ohne Mic-Boost und Vorverstärker natürlich ein schlechter Witz. Auch, wenn ich an das Kabel fasse, kommt kein Geräusch. Es muss also in irgendeiner Form mit dem Preamp zusammenhängen. Könnte es an einer archaischen Steckerbelegung des fest angelöteten Mikrofonkabels liegen?
Hilfe wäre mir wirklich wichtig, da das Mikro die nächsten Monate noch im Einsatz bleiben sollte, bis ich genug für ein vernünftigen Kondensatormikro gespart habe - ich möchte nun wirklich nicht jetzt was billiges kaufen, was dann bald nutzlos in der Ecke liegt. Außerdem habe ich es auch nicht so dicke :-( *g*
Hat irgendeiner eine Idee, was da schief laufen könnte? Ich möchte einfach nur das Mikro in den PreAmp stöpseln und aufnehmen, mehr nicht. Vielleicht kann ja jemand anhand des Summens einen Tipp abgeben, weil es vielleicht typisch für irgendeinen Fehler ist? Könnte es gefährlich sein (Strom fließt auf Gehäuse oder so)? Auchg wenn jung sterben cool ist, Musiker im Schlafzimmer von Mikrofon gegrillt ist nicht sehr Rock'n'Roll
;-)
Wirklich, würde mich über jeden Tipp freuen!
Vielen Dank,
Hannes
PS: Habe ins Studio-Forum gepostet, weil ich hier auf mehr kompetente Techniker hoffe und es ja irgendwo ein Homerecording-Problem ist - außerdem weiß keiner mehr, für was dieses Mikro ursprünglich mal gedacht war
Hier noch der Link zum vorherigen Thread: https://www.musiker-board.de/vb/sou...udio-firewire-410-bei-mikrofon-aufnahmen.html
Vorneweg: ich habe dieses Problem schon in ähnlicher Form im Recording-Forum gepostet, dort allerdings keine Antworten erhalten. Außerdem gehe ich mittlerweile sicher davon aus, dass es sich um ein Problem des Mikrofons handelt, und nicht des Interfaces, weshalb ich hier nochmal um Rat frage.
Das Problem stellt sich wie folgt dar: ich besitzte ein Shure S-2020, ein altes Modell, mit dem ich bisher völlig ohne Probleme direkt in den Mikrofon-Eingang des Laptops gegangen bin - natürlich ohne Vorverstärkung, aber mit dem Windows-internen Mic-Boost hat es ausreichend funktioniert. Nun besitze ich das M-Audio Firewire 410-Audiointerface und hatte gehofft, mit dem dort integrierten Mikro/Instrumenten-Vorverstärker qualitativere und vor allem besser ausgepegelte Aufnahmen hinzubekommen.
Soweit mein Wunsch. In der Praxis ist es so, dass der Mikro/Instrument-Eingang mit einer Gitarre ganz wunderbar funktioniert, mit dem Mikro gibt er nur ein ganz widerliches Summen von sich (siehe Tondokument im Anhang). Wenn ich ins Mikro singe, hört man unter all dem Summen ein wenig davon heraus. Mir scheint wichtig zu erwähnen, dass sich das Lautstärkeniveau des Summens nicht verändert, wenn ich den Gain des Vorverstärkers verändere - es bleibt konstant. Außer, und das ist besonders seltsam, wenn ich das Mikrofonkabel in die Hand nehme: dann wird es deutlich lauter. Auch dies habe ich zwei Mal in der MP3 dokumentiert.
Als Gegentest habe ich nun das Mikrofon in den Line-In des Interfaces gestöpselt. Siehe da: absolut kein Summen mehr, aber der Pegel ist ohne Mic-Boost und Vorverstärker natürlich ein schlechter Witz. Auch, wenn ich an das Kabel fasse, kommt kein Geräusch. Es muss also in irgendeiner Form mit dem Preamp zusammenhängen. Könnte es an einer archaischen Steckerbelegung des fest angelöteten Mikrofonkabels liegen?
Hilfe wäre mir wirklich wichtig, da das Mikro die nächsten Monate noch im Einsatz bleiben sollte, bis ich genug für ein vernünftigen Kondensatormikro gespart habe - ich möchte nun wirklich nicht jetzt was billiges kaufen, was dann bald nutzlos in der Ecke liegt. Außerdem habe ich es auch nicht so dicke :-( *g*
Hat irgendeiner eine Idee, was da schief laufen könnte? Ich möchte einfach nur das Mikro in den PreAmp stöpseln und aufnehmen, mehr nicht. Vielleicht kann ja jemand anhand des Summens einen Tipp abgeben, weil es vielleicht typisch für irgendeinen Fehler ist? Könnte es gefährlich sein (Strom fließt auf Gehäuse oder so)? Auchg wenn jung sterben cool ist, Musiker im Schlafzimmer von Mikrofon gegrillt ist nicht sehr Rock'n'Roll

Wirklich, würde mich über jeden Tipp freuen!
Vielen Dank,
Hannes
PS: Habe ins Studio-Forum gepostet, weil ich hier auf mehr kompetente Techniker hoffe und es ja irgendwo ein Homerecording-Problem ist - außerdem weiß keiner mehr, für was dieses Mikro ursprünglich mal gedacht war
Hier noch der Link zum vorherigen Thread: https://www.musiker-board.de/vb/sou...udio-firewire-410-bei-mikrofon-aufnahmen.html
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