Bitte um Beratung: Roland Jazz Chorus mit externer Vorstufe/Digitalpreamp betreiben.

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ThunderBolt1
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Hey Leute,

Mein Nachbar hat in seinem Keller 'nen alten Roland Jazz Chours 77 "ausgegraben". Den will er mir jetzt wirklich billig verkaufen. Der Cleansound ist natürlich echt genial nur eigene Verzerrung hat er kaum. Ich suche nach einem billigen Röhrenamp mit viel Leistung, welchen es aber nicht gibt (ich will keinen Bugera kaufen, nachdem ich diese Geschichten gehört hab). Und jetzt die Frage: ist es möglich ein "Low Watt (1Watt) Röhrentopteil", welches dann keinen EQ hat , vor den Roland zu schalten, das Top voll aufzudrehen, den EQ vom Roland zu benutzen und die Endstufe vom Roland zum LAUT machen. Sozusagen:
Gitarre - Boss ME-70 (oder anderes Pedal) - zB Blackheart Killer Ant - Vorstufe (EQ) Roland - Endstufe Roland
und dann den zweiten Input des Rolands für Clean zu nehmen?

Danke im Vorraus
 
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Nein.

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Schau dich vielleicht nach einem guten Overdrive-Pedal um, das du vor den Jazz-Chorus schaltest. Musst du wahrscheinlich viel ausprobieren, weil der Jazz-Chorus clean schon ein anderer ist, als man das von den einschlägigen Röhren-Vertretern so gewohnt ist. Aber so solltest du auch einen guten Sound hinbekommen.
 
@ThunderBolt1:
Ich habe den Titel dieses Threads geändert, da er nicht mal im Ansatz die hier offenbarte Fragestellung erkennen ließ!
Ich bitte hiermit daher darum, ab sofort mehr Sorgfalt beim Betiteln walten zu lassen (was btw. auch die Aussicht auf qualifizierte Beratung deutlich verbessern sollte)!

Gruss
TheMystery
 
Hi
Wenn du den Jazzchorus echt billig bekommst hast du schon mal einen guten Cleansound.
Je nach gewünschter Zerre würde ich da mal einen Zerrer aus dieser Serie
http://www.tech21nyc.com/products/sansamp/characterseries.html vorschalten.
Die neuen Pedale dieser Serie haben einen Schalter damit man sie auch vor einen Gitamp hängen kann.
Die alten sind eher für das spielen direkt ins Mischpult gebaut.
Gruß
thomult
 
Ich habe zwar nur Erfahrung mit einem JC 50, aber was ich davon noch weiß ist, dass dieser Verstärker keine gute Basis für Effektpedale mit der Ausrichtung auf Zerrsounds ist. Der eingebaute Overdrive/Distortion ist einfach nur grausig und den sollte man schnell einfach vergessen. Der Clean-Sound ist jedoch vorallem Chorus gefüttert einmalig und tausendfach bewährt. Ich nehme an, dass das ein Combo ist (?). Die JC Combos haben von Haus aus Speaker mit einer Alu-Kalotte verbaut, die für die Clean Sound sehr gut sind, sich aber IMO mit (weichen) Zerrsounds nicht gut vertragen.
Lange Rede kurzer Sinn. Wenn der JC wirklich günstig zu bekommen ist und der Cleansound Dir zusagt, dann zuschlagen und einen Röhreneinkanaler (z.B.) Jet City 20 Watt sowie eine AB-Box besorgen. Das ist dann eine durchaus "professionelle" Ausstattung. Leider auch nicht ganz ungewichtig....
 
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Hab diese Woche erst wieder mit nem Freund gejammt und der ist mit seinem Tubescreamer in den JC 120 gegangen. Ich fand den Sound ganz gut und interessant, aber er hatte ziemlich wenig mit dem zu tun, was man von den meisten Röhrenamps so kennt.
Probiers aus, aber es wird nicht das bringen, was die meisten Leute so im Kopf haben, denk ich.
 
@ The Mystery Danke, dass du den Titel geändert hast, ich hab den titel ausversehen so gespeichert, und da ich ganz neu im board bin wusste ich nicht wie man ihn ändert.
@ All Ihr meint also wenn ich den JC nehm, dann mit nem guten Zerrpedal und nicht mit nem externen Topteil?!
@ InTune Du meinst also dass sich gerade weiche Zerre nicht gut mit ihm vertragen. Aber auf die stehe ich so :(.

Habt ihm irgendwelche Empfehlungen ihm Röhren und Hybrid Bereich?

Pls nur Thomann Links!
 
Zuletzt bearbeitet:
Was IMO ganz gut funktionieren könnte, wäre ein Vox ToneLab oder anderes Modling FX Pedal wie die Line 6 POD-Geschichten vor den JC zu hängen und dann die Boxen-Simulationen an zu lassen. Dann wird der Verstärker im Prinzip zu einer Aktivbox.
Es gibt ja von Blackstar diese Röhrenverzerrer, die im Prinzip schon komplette Preamps sind. Die haben ja schon mehr Möglichkeiten bei der Klangreglung, als eine Tubescreamer. Da kommt es auf einen Versuch an, aber ich denke, dass das betont "Glasklare" des JC Frequenzen braucht und bietet, die verzerrt dann immer etwas kratzig/fitzellig klingen werden.
 
Ich habe zwar nur Erfahrung mit einem JC 50, aber was ich davon noch weiß ist, dass dieser Verstärker keine gute Basis für Effektpedale mit der Ausrichtung auf Zerrsounds ist. Der eingebaute Overdrive/Distortion ist einfach nur grausig und den sollte man schnell einfach vergessen. ...

Entschuldigung, dass ich da einhake, aber es fällt mir wiederholt auf... Du meinst also, dass man vor den cleanen JC kein Overdrive schalten kann, weil es nicht klingt? Es ist doch schon gemeint, dass die Verzerrung rein aus dem Pedal kommt, oder? Und das soll nicht gehen?

Was hat der eingebaute Overdrive damit zu tun? Es geht doch nicht darum, den JC wie einen Röhrenverstärker zu boosten und die verstärkereigene Verzerrung hervorzubringen? Mir fällt da immer folgendes Video ein... Oldschool vielleicht, aber doch nicht schlecht, oder?
http://www.youtube.com/watch?v=hRQJgZVxRX0

Im Zweifel, kann man das ja auch mal bei dem Bekannten austesten, nicht wahr?
 
Also ich empfehle einen Alten H&K Tubeman1 die klingen super und lassen sich sehr gut vor dem Amp spielen da der Tubeman aber entwickelt würde um auch in eine PA´s oder direkt ins Pult gespielt zu werden ist er geradezu Prädestiniert vor dem JC geschaltet zu werden. Ich denke solange die nicht versuchst die Zerre durch Boost aus dem Amp zu holen sondern die JC wie eine Pa betrachtest wird der auch gut klingen. Ein Tubescreamer würde ich nicht einsetzen. Als kleiner Tip: Boss testet alle Pedale über einen JC vielleicht wäre sowas daher auch was für dich
 
Entschuldigung, dass ich da einhake, aber es fällt mir wiederholt auf... Du meinst also, dass man vor den cleanen JC kein Overdrive schalten kann, weil es nicht klingt? Es ist doch schon gemeint, dass die Verzerrung rein aus dem Pedal kommt, oder? Und das soll nicht gehen?

Was hat der eingebaute Overdrive damit zu tun? Es geht doch nicht darum, den JC wie einen Röhrenverstärker zu boosten und die verstärkereigene Verzerrung hervorzubringen? Mir fällt da immer folgendes Video ein... Oldschool vielleicht, aber doch nicht schlecht, oder?
http://www.youtube.com/watch?v=hRQJgZVxRX0

Im Zweifel, kann man das ja auch mal bei dem Bekannten austesten, nicht wahr?

Was ich beschrieben habe, ist ein reiner Erfahrungswert. Meine Versuche einem JC50 zu einem gefälligen Zerrsound zu verhelfen, war mit "normalen" Verzerrern wie TS, Boss OD-1 & Co nicht von Erfolg gekrönt. Ich denke, dass der JC dafür zu spitz und der Zerrsound dann fitzlig ist. IMO sind dafür die Speaker, maßgeblich verantwortlich. Ein JC mit Celestions klingt da dann angenehmer. Ich denke aber, dass es in diesem Falle nicht zielführend ist, den JC dahingehend umzubauen, weil das unverhältnismäßige Kosten verursacht.
Verzerrer mit einer eingebauten Speakersimulation oder entsprechend angepasste Geräte können da besser geeignet sein.

Videos sind "nett" aber ich würde mich nicht darauf verlassen, dass das genauso kingt wenn man daneben steht, bzw. dass einem dass dann gefällt.
 
Also ich hab mich entschieden ihn nicht zu nehmen, da die zerrsounds tatsächlich dünn klingen selbst mit treble auf 2 und bass auf 10. außerdem klingt er nur bei cleanen picking gut wir nothing else matters bei strumming klingt er wieder zu spitz.

Danke für die Beratung
 
es giebt einen gute preamp von dirk baldringer: www.dual-drive.de
habe den schon mal vor einem jazz-chorus ausprobiert. klingt gut, habe es aber nur angezerrt ausprobiert. der amp sound wird nicht zu sehr verfälscht. es ist als würde man dem verstärker zwei overdrive-kanäle hinzufügen. ich selber habe einen fender deluxe reverb mit g12h30 speaker. bekomme damit einen guten classic rock sound.
 

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